Gerald Hüther ist Doktor der Neurobiologie, Autor und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.
Gerald Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig, wo er auch promovierte. Es folgte eine Habilitation an der Universität Göttingen. In Göttingen forschte Gerald am Max Planck Institut für experimentelle Medizin auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen. Er setzt sich zudem stark für eine Neuausrichtung der Biologie ein. Für ihn ist es nämlich wichtig, sich in die psychischen Prozesse hineinzuversetzen, um die Biologie in ihrer Gesamtheit interpretieren zu können.
Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt er sich vor allem mit dem Einfluss früherer Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, die Auswirkungen von Angst und Stress auf unsere Lebensqualität und damit einhergehend emotionale Reaktionen auf bestimmte Umstände. Sein Wissen und Standpunkt zu diesen Themen hat er in zahlreichen Publikationen veröffentlicht. Weiterhin ist Gerald durch Auftritte aus dem TV einem breiten Publikum bekannt geworden.
Der Neurobiologe, Hirnforscher und Buchautor Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt uns, warum sich die Menschheit jetzt in einer sehr spannenden Übergangsphase befindet: Der Übergang zu einer komplett Hierarchiefreien Gemeinschaft, in der dir niemand mehr etwas vorschreiben kann. Eine Weltordnung OHNE Anführer und OHNE jedwede Belehrung.
Wie tickt unser Gehirn? Laut Prof. Dr. Gerald Hüther sind wir alle endlos Suchende. Wir können nicht anders, als für jedes unserer Probleme eine Lösung zu suchen. Selbst wenn die gefundene Lösung nicht gut für uns ist. Und da wir über keinerlei biologischen Programmen verfügen, die uns zu dem machen, was wir sind, müssen wir alle selbst herausfinden, was es heißt, Mensch zu sein.