Überanstrengung Symptome: Wenn dein Körper nicht mehr kann

Dein Kopf will weiter, aber dein Körper streikt? Du fühlst dich erschöpft, gereizt, unkonzentriert – und kämpfst dich trotzdem durch den Tag? Dann könnten es deutliche Symptome von Überanstrengung sein.

Überanstrengung betrifft nicht nur körperliche Arbeit, sondern auch emotionale und mentale Belastung. Und sie ist oft der Beginn einer viel tiefer liegenden Erschöpfung, die – unbeachtet – in einen Burnout führen kann.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wie sich Überanstrengung körperlich & psychisch zeigt
  • Warum frühes Erkennen so wichtig ist
  • Wie du gezielt gegensteuern kannst

Finde mit dem kostenlosen Burnout-Test von Greator heraus, wie es um deine Erschöpfung steht.

Was genau ist Überanstrengung?

Überanstrengung bedeutet, dass du mehr Energie verbrauchst als regenerierst – dauerhaft. Das kann durch Überarbeitung, emotionale Dauerbelastung, fehlende Pausen oder auch durch zu viel Perfektionismus geschehen.

Sie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Signal des Körpers: „Achte auf dich.“

„Viele Menschen merken erst spät, wie sehr sie über ihre Grenzen gehen – weil sie gelernt haben, zu funktionieren.“ – Christina Hommelsheim, Ausbilderin beim Greator Life Coach

Körperliche Symptome von Überanstrengung

Der Körper sendet klare Signale – wenn du bereit bist, hinzuhören:

  • Anhaltende Erschöpfung, trotz Schlaf
  • Kopfschmerzen, Verspannungen, Muskelschmerzen
  • Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafprobleme)
  • Herzrasen, Zittern oder Kurzatmigkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit
  • Häufige Infekte durch Immunschwäche

Diese Symptome treten oft schleichend auf und werden fälschlicherweise als „normal“ im stressigen Alltag abgetan.

Eine Frau sitzt erschöpft und überanstrengt vorm Laptop.

Psychische Symptome von Überanstrengung

Nicht nur der Körper, auch die Psyche leidet unter Dauerbelastung:

  • Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit
  • Gereiztheit, Stimmungsschwankungen
  • innere Unruhe, Angstgefühle
  • Gefühl von Sinnlosigkeit oder Überforderung
  • Rückzug oder Desinteresse am sozialen Umfeld

Laut der Deutschen Gesellschaft für Stressmedizin steigt die Zahl stressbedingter psychischer Beschwerden seit Jahren – besonders bei Menschen zwischen 30 und 50.

Überanstrengung erkennen – 3 Risikofaktoren

Nicht jede anstrengende Phase ist gleich gefährlich. Entscheidend ist, ob du langfristig über deinen Energiehaushalt hinaus lebst. Diese drei Faktoren begünstigen Überanstrengung:

1. Dauerhafte Selbstüberforderung

Wenn du ständig mehr leistest als deine Ressourcen erlauben – aus Pflichtgefühl, Perfektionismus oder Angst vor Ablehnung.

2. Fehlende Erholungsphasen

Wer nicht abschalten kann oder will, gerät schneller in die Erschöpfungsspirale. Pausen sind keine Schwäche, sondern Prävention.

3. Emotionale Unterdrückung

Nicht gelebte Emotionen kosten Energie. Wer ständig Gefühle wie Wut, Angst oder Trauer unterdrückt, überfordert sein Nervensystem.

Nutze den kostenlosen Burnout-Test von Greator, um deine persönliche Belastungsgrenze zu reflektieren.

Was du tun kannst: Regeneration auf allen Ebenen

Achtsamkeit statt Reaktion

Der erste Schritt: innehalten. Achtsamkeit hilft, Überlastung frühzeitig wahrzunehmen und bewusst gegenzusteuern.

  • 5-Minuten-Atempausen täglich
  • Bewusstes Wahrnehmen von Körpersignalen
  • Digitale Auszeiten einbauen

Bewegung als Ventil

Leichte körperliche Aktivität kann helfen, Anspannung abzubauen – ohne zusätzlich zu belasten:

  • Spazierengehen in der Natur
  • Dehnen, Yoga oder leichtes Radfahren
  • Keine Leistung – nur Bewegung

Laut Harvard Health Publishing fördert regelmäßige Bewegung nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern stabilisiert auch das emotionale Gleichgewicht.

Emotionale Hygiene

Nimm deine Gefühle ernst. Sprich sie aus. Schreib sie auf. Lass sie da sein. Emotionale Entlastung wirkt tiefer als jede To-do-Liste.

In dem Video zeigt Greator Life Coach Ausbilderin Christina Hommelsheim dir ihre 5 Tipps gegen Stress.

YouTube Video

Überanstrengung Symptome: Wann du dir Hilfe holen solltest

Wenn Symptome über Wochen bestehen oder sich verschlimmern, ist es Zeit, Unterstützung anzunehmen. Erste Anlaufstellen sind:

  • Hausarzt / Hausärztin zur körperlichen Abklärung
  • Psychotherapeutische Beratung
  • Coaching bei Stress- und Lebensbalance-Themen

Starte mit einer ersten Einschätzung: Burnout-Test von Greator

Fazit: Symptome ernst nehmen – bevor der Körper dich stoppt

Überanstrengung ist keine Schwäche, sondern ein Warnsystem. Es will dich schützen – nicht sabotieren. Je früher du hinhörst, desto leichter findest du zurück zu Kraft, Klarheit und innerer Ruhe.

Lass es nicht erst zum Stillstand kommen.

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GREATOR MAGAZIN
Greator Slogan: It's in youGreator-Auszeichnungen: Innovations-Champion 2024 von Focus, Kununu Top Company 2023–2025, Great Place to Work zertifiziert 2020–2024 und World’s Best Employer 2023.
Greator Slogan: It's in youGreator-Auszeichnungen: Innovations-Champion 2024 von Focus, Kununu Top Company 2023–2025, Great Place to Work zertifiziert 2020–2024 und World’s Best Employer 2023.
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