Im Büro ist es hektisch, dein Stresslevel ist auf Level 3000 und du hast eigentlich gar keine Zeit einfach mal abzuschalten und zur Ruhe zu kommen? Dein Terminkalender ist komplett voll und in deiner einzig freien Minute musst du zum Rathaus tingeln oder deine Steuererklärung erledigen? Puh. Wer kennt sie nicht, die stressigen Phasen, in denen die Zeit so zerrinnt und man das Gefühl für sich selbst, ja irgendwie, zwischen dem hektischem von-Termin-zu-Termin-rennen, verliert. Die Lösung: Meditation!
Wohlwissend, dass dieser Stress eigentlich nicht gut sein kann. Denn ganz tief drinnen, das weißt auch du, hat sich dein Geist eine Auszeit verdient. Meditationen können dir helfen, dich auf dich selbst zu besinnen. Und dafür musst du dich keine zwei Stunden in deinem Kämmerlein einsperren und Räucherstäbchen anzünden. Ob Mindfulness Meditation oder Selbstliebe Meditationen –bei den Meditationsübungen gibt es unglaublich viele verschiedene Varianten.
Meditationen haben ihren Ursprung im fernöstlichen Raum und werden dort vor allem im Buddhismus praktiziert. Mittlerweile erfreut sich Meditation auch in der westlichen Welt zunehmender Beliebtheit.
Auf dem Markt erscheinen regelmäßig neue Bücher, oder Seminare, die das Thema aufgreifen. Im Internet finden sich zahlreiche Artikel, Erklärvideos und Podcasts zum Thema. Wenn du auf der Suche nach geführten Meditationen bist, möchten wir dir dieses Video als einen guten Startpunkt empfehlen:
Doch was ist das eigentliche Ziel von Meditation? Was soll Meditation bewirken und wie kann uns diese zur Steigerung der Lebensqualität verhelfen?
Das Ziel einer Meditation besteht darin, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Auf diese Weise soll ein inneres Gleichgewicht erreicht werden, durch das sich Körper und Geist entspannen kann.
Meditation wirkt demnach entschleunigend und beruhigend. Vor allem in unserer schnelllebigen Welt ist Meditation eine gute Methode, um mehr Ruhe in den Alltag zu bringen.
Regelmäßiges Meditieren hilft beispielsweise gegen Stress, innere Unruhe, allgemeines Unwohlsein und in einigen Fällen sogar bei der Linderung von Depressionen.
Natürlich ist Meditation nicht gleich Meditation. Im folgenden möchten wir dir deshalb verschiedene Arten der Meditation vorstellen, damit du für den Anfang einen guten Überblick bekommst.
An dieser Stelle möchten wir dir 7 Arten der Meditation vorstellen. Jede der Techniken verfolgt einen unterschiedlichen Ansatz und ist im Grunde für bestimmte Zielgruppen konzipiert. Wir sind schon sehr gespannt, welche der Meditationstechniken dir am besten gefallen und welche du optimal für dich im Alltag nutzen kannst.
Hierbei handelt es sich um die bekannteste Meditationstechnik in der westlichen Welt. Bei der Achtsamkeitsmeditation geht es in erster Linie darum, seine Gedanken genau zu beobachten.
Auf diese Weise soll ein besseres Bewusstsein für die inneren Prozesse entwickelt werden, die einen beschäftigen. Der Vorteil dieser Technik besteht vor allem darin, dass sie gut für Anfänger geeignet ist.
Im Mittelpunkt der spirituellen Meditation steht oftmals die Suche nach dem Göttlichen. Es wird somit das Ziel verfolgt, eine Verbindung zu einem höheren Wesen oder Gott zu schaffen.
Solche Meditationen werden in vielen Weltreligionen praktiziert. Darunter beispielsweise im Hinduismus, Daoismus oder Christentum.
Wie der Name bereits verrät, geht es in der fokussierten Meditation darum, sich auf einen bestimmten Umstand zu konzentrieren. Auf diese Weise soll sich der Geist entspannen und von unnötigen Gedanken lösen.
Dabei kann man sich auf seinen Atem konzentrieren, auf einen Gong, auf das raspeln der Blätter, eine Druckstelle im Körper oder die Flamme einer Kerze. Im Grunde sind hier zahlreiche Varianten möglich.
Die Mantra-Meditation ist vor allem im Hinduismus und Buddhismus weit verbreitet. Hierbei wird ein bestimmter Ausruf benutzt, um den Geist des Meditierenden zu reinigen.
Der bekannteste Ausruf ist ein langezogenes “Om”. Bei einem Mantra kann es sich aber auch um eine Phrase oder ein Gebet handeln, welches man im Rahmen der Meditation immer wieder wiederholt.
Bei der visualisierenden Meditation geht es darum, sich an Situationen aus der Vergangenheit zu erinnern, die mit einem positiven Gefühl verknüpft waren.
Durch das Aufleben der positiven Gefühle sollen negative Gemütszustände verdrängt werden, die einen in der Lebensqualität einschränken.
Bei der Bodyscan-Meditation geht es darum, den Körper zu entspannen, um so beispielsweise Nackenverspannungen zu lösen, die einen im Alltag behindern.
Die Bodyscan-Meditation bedient sich in diesem Zusammenhang an den Techniken der progressiven Muskelentspannung und ist demnach vor allem für Menschen geeignet, die unter chronischen körperlichen Schmerzen leiden.
Wenn wir das Wort Meditation hören, dann denken wir häufig an einen alten Mann, der im Schneidersitz unter einem Baum sitzt und immer wieder langsam ein- und ausatmet.
Das ist nur eine Seite der Medaille. Meditation geht auch anders. Undzwar durch Bewegung. Beliebte Formen sind hier beispielsweise das Qiqon oder die Gehmeditation.
Du stehst noch ganz am Anfang und möchtest Meditation lernen? Gar kein Problem! Im Folgenden möchten wir dir 10 Tipps vorstellen, die dir vor allem am Anfang dabei helfen, mehr über Meditation zu lernen.
Für den Einstieg in die Mediation brauchst du keine spezielle Kleidung. Such dir das aus, worin du dich wohl fühlst. Hauptsache bequem. Und wenn du morgens bereits den Tag mit einer Meditation startest, reicht dein Schlafanzug auch vollkommen aus.
Meditation? War das nicht was mit Schneidersitz? Da muss ich mir doch meine Füße verknoten? Das stimmt so nicht. Du darfst eine Position wählen, die sich für dich gut anfühlt und die du 15 Minuten ohne Schmerzen aushalten kannst. Die meisten Meditationen finden im Sitzen statt. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten: Der Lotus-, der Schneider- und der Fersensitz sind nur drei davon. Du kannst variieren – wie weit du jedoch deine Füße verschränkst, liegt an dir. Sobald es unangenehm wird, wechsle die Position. Du kannst auch auf einem Stuhl meditieren oder ein Sitzkissen benutzen. Dein Rücken sollte gestreckt sein. Deine Haltung ist dabei aufrecht und deine Schultern dürfen leicht abfallen. Vermeide unnötige Bewegungen, auch wenn es manchmal schwer fällt, stillzusitzen.
Das Wichtigste an einer Mediation ist deine Einstellung. Gerade als Einsteiger wird es dir vermutlich nicht so leicht fallen, die Gedanken einfach schweifen zu lassen. Das ist aber nicht schlimm, wenn es dann mal nicht auf Anhieb funktioniert. Hier stimmt das Sprichwort: Übung macht den Meister. Gib also nicht auf, denn jede Meditation wird dir mehr Ruhe bringen. Das bedeutet für dich, dass du nicht nach der ersten Meditation in Frustration verfallen solltest – ganz nach dem Motto: "Das klappt ja eh nicht." Löse dich von deinen Erwartungen.
Es kann gut sein, dass du immer wieder in den Gedankenstrudel fällst und deine Gedanken nicht wie bei einem Radio als Hintergrundrauschen einstellen kannst. Aber das ist völlig ok. Freu dich, dass du dich auf eine Reise begibst und merke mit jeder weiteren Meditationen, wie du deine innere Ruhe findest. Vielleicht hilft dir dabei bestimmte Meditationsmusik. Suche nach ruhiger instrumentaler Musik. Manch Meditationsmusik beinhaltet auch sogenannte Mantras. Probiere dich aus und schau, was dir besonders Entspannung bringt.
Routine ist das A und O. Einmalige Mediation kann dich natürlich auch von Stress befreien, aber die richtige Wirkung entfalten Mediationen in der langwierigen Anwendung. Versuch es einfach! Jeden Tag fünf Minuten in deinen Alltag zu integrieren, das sollte doch klappen, oder? Und deshalb sind Meditationen am Morgen ideal. Du stellst dir deinen Wecker fünf Minuten eher und kannst frisch und erholt in den Tag starten. Und wirklich was „verloren“ gegangen ist dir dabei nicht, oder?
Meditation erfordert Ruhe. Aus diesem Grund ist es wichtig, alle Störquellen zu beseitigen, bevor es losgeht. Beispielsweise kannst du dein Handy auf lautlos schalten, die Fenster fest verschließen
und auch deine Wohnungsklingel für einen kurzen Moment ausschalten. Es ist immens wichtig, dass du während deiner Meditation den Fokus aufrecht erhalten kannst.
Wenn du mit Verspannungen (beispielsweise im Rückenbereich) zu kämpfen hast, dann ist es sinnvoll, dass du dich vorher etwas lockerst. Dabei helfen einfache Dehnübungen, die deine Muskulatur lockern.
Auf diese Weise wird es dir gelingen, dich noch besser auf deine Meditation zu konzentrieren, sodass du noch bessere Ergebnisse erreichen kannst.
Gerade Anfängern fällt es häufig schwer, sich in einen entspannten Zustand zu versetzen. Mit den nützlichen Hilfsmitteln kann jedoch Abhilfe geschaffen werden. Besonders beliebt sind vor allem ein
bequemes Meditationskissen oder Duftstäbchen, die für eine angenehme Atmosphäre sorgen.
Wenn du mit dem Joggen anfängst, läufst du in deiner ersten Einheit auch keine 20 Kilometer, oder? Genauso verhält es sich mit der Meditation. Das heißt: Es ist nicht notwendig, dass du zu Beginn eine Stunde oder mehr meditierst. Es reicht beispielsweise aus, wenn du mit 10 Minuten startest und dich langsam steigerst.
Falls es dir zu Beginn schwer fällt, zu entspannen und dich zu konzentrieren, dann ist es sinnvoll, wenn du dir einen festen Punkt suchst, auf den du dich konzentrieren kannst. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Kerze, einen Punkt an der Wand oder sonst einen Punkt im Raum handeln.
Es ist wichtig, dass du Meditation zu einer festen Routine in deinem Alltag machst. Das gelingt dir, wenn du feste Uhrzeiten bestimmst, an denen du immer meditierst. Das kann beispielsweise Morgens nach dem Aufstehen der Fall sein, damit du entspannt in den Tag startest. Es kann aber auch am Abend sein, damit du im Anschluss entspannt in den Schlaf fällst. Du entscheidest! Wichtig ist nur, dass du dich am Ende des Tages wohl fühlst.
Du hast dir einen schönen Platz ausgesucht? Dann mach es dir gemütlich. Fühle dich wohl. Wenn du bequem sitzt, atme tief und ruhig. Spüre deinen Atem. Spüre wie sich deine Lungenflügel heben und senken. Lass deine Gedanken fließen. Höre nicht auf sie. Deine Konzentration liegt ganz auf deinem Atem. Du kannst dabei die Augen schließen. Für den Start sind fünf Minuten top. Spüre, was die Meditation mit dir macht und integriere sie in deinen Alltag.
Hier findest du eine tolle Meditation für Anfänger, die dir hilft, den ersten Schritt zu machen:
Gerade am Anfang macht man bei der Meditation noch ziemlich viele Fehler. Das ist in Ordnung und gehört irgendwo auch dazu. Damit dir der Anfang leichter fällt, haben wir dir 3 Tipps vorbereitet, die du am Anfang beachten solltest, um weniger Fehler zu machen.
Meditation braucht seine Zeit. Setz dich deshalb nicht unter Druck, wenn du bei den ersten Meditationen nicht die gewünschte Wirkung erzielst. Denn Meditation ist im Grunde wie ein geistiger Muskel, den du erstmal trainieren musst, bevor er größer wird.
Eine Sache vorweg: Es reicht nicht aus, wenn du eine Woche jeden Tag meditierst und dann in den nächsten Wochen wieder nicht. Hier ist zu beachten, dass Meditation Einzug in deine regelmäßigen
Aktivitäten finden soll. Für den Anfang ist es vollkommen in Ordnung, wenn du jeden Tag mindestens 15 Minuten meditierst. Wenn du es schaffst, jeden Tag für 15 Minuten zu meditieren, dann bist du schon
ganz weit vorne mit dabei.
Heute eine Fokusmeditation. Morgen eine Gehmeditation. Oder doch lieber eine Mantra-Meditation? Am Anfang ist es ganz normal, dass man sich etwas ausprobiert. Nach einigen wenigen Testversuchen sollte man jedoch bei einer Meditationsart bleiben, um diese zu perfektionieren.
Der Start einer Meditation bedeutet für dich, dass du dich auf eine Reise in dein Inneres begibst. Meditation kann dir helfen, dich von all dem Stress und deiner Umgebung loszulösen und dir mehr Klarheit zu verschaffen. In einer Meditation kannst du deine Gedanken wie bei einem Radiosender im Hintergrund rauschen lassen. Dich komplett auf dich konzentrieren.
Und das ist wichtig. Denn Multitasking ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig. Gleichzeitig das Handy bedienen und eine Fernsehsendung schauen? Jederzeit und immer erreichbar? 24/7? Wer hungert da nicht nach Ruhe und Entschleunigung. Mediation bringt dir nicht nur Ruhe. Mediationen können dir helfen:
Und das Schöne, meditieren ist nicht schwer, kostet dich nichts außer Zeit und ist leicht in deinen Alltag zu integrieren.
Um es auf den Punkt zu bringen: Meditation kann deine Lebensqualität spürbar steigern, deinen Stresslevel senken und dich dabei unterstützen, ein ausgeglichenes Leben zu führen.
Zunächst einmal: Du kannst überall meditieren. Bei der Platzwahl sind dir keine Grenzen gesetzt. Als Einsteiger ist aber ein ruhiger Ort von Vorteil. Ein Ort, an dem es still ist und du dich ganz auf dich selbst konzentrieren kannst. Ohne Ablenkung und störende Hintergrundgeräusche. Vielleicht ist es dein Schlafzimmer am Morgen, die Parkbank oder auch eine ruhige Minute in der Küche. Du wirst einen guten Ort finden. Fühlst du dich wohl? Kannst du hier entspannen? Super, dann leg dein Handy an die Seite und stell es auf lautlos. Du bist jetzt Priorität Nummer eins.
Fünf Minuten können dir bereits helfen, dem Stress entgegenzuwirken. Die Routine ist ausschlaggebend. Wenn du fünf Minuten am Tag meditierst und das täglich, so kann sich dein Leben verändern. Du glaubst das nicht? Dann probiere es doch einfach mal aus. Schließlich kann dir nicht so viel passieren. Im schlimmsten Fall hast du fünf Minuten mit dir selbst verbracht. In diesem Artikel erfährst du, wie du in die Meditationen einsteigen kannst.
Du fühlst dich unsicher und weißt noch nicht, wie du das Ganze starten sollst? Deine Gedanken schweifen immer wieder ab? Dann schau dich doch mal nach geführten Meditationen um. Während einer geführten Meditation bist du nicht auf dich und deinen Geist allein gestellt, sondern kannst per Anleitung meditieren. Auf dieser Seite haben wir dir sogar 5 geführte Meditationen vorberietet.
Übrigens! Falls du dich schon länger für das Thema Meditation interessierst und jetzt endlich starten möchtest, dann kannst du jetzt unsere kostenlose Meditations-Challenge machen.