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Coach werden – was musst du darüber wissen?

Lesezeit von 13 Minuten
Coach werden – was musst du darüber wissen?

Coach werden klingt für viele Menschen verlockend. Kein Wunder, denn es handelt sich in der Tat um ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Allerdings solltest du die Aufgabe keineswegs unterschätzen.

Als Coach musst du in deinem jeweiligen Fachbereich über fundierte Expertise verfügen. Schließlich willst du dein Wissen an andere Menschen vermitteln und diesen helfen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Wenn du Coach werden möchtest, gibt es verschiedene Aspekte zu bedenken. Hierzu zählen vor allem die Ausbildungsmöglichkeiten, der zeitliche und finanzielle Faktor sowie die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung.

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Was bedeutet es, Coach zu sein?

Eine Ausbildung zum Coach fördert zunächst deine eigene Persönlichkeitsentwicklung. Wissen zu erwerben und Wissen weiterzuvermitteln, sind zweierlei Dinge. Als Coach solltest du offen und kommunikativ auftreten. Schüchternheit ist fehl am Platz. Dies bedeutet aber keineswegs, dass von Natur aus zurückhaltende Menschen keine guten Coaches werden können. Durch die Ausbildung lernen schüchterne Menschen, ihre Scheu abzulegen und selbstbewusster aufzutreten.

Nicht selten werden hierbei ungeahnte Talente offenbart. Menschen, die sich bisher nie viel zugetraut haben, lernen im Rahmen der Coachingausbildung ihr eigenes Potenzial auszuschöpfen. Nun kommen wir aber zur Kernfrage: Was macht ein Coach überhaupt? Unter Coaching versteht man im Allgemeinen die professionelle Begleitung und Beratung von ratsuchenden Menschen. Coaching kann in Form von Gesprächen (einzeln oder in der Gruppe) oder in Form von praktischen Übungen stattfinden.

Die Themenbereiche, die Coaching umfassen, sind vielfältig. Häufig nehmen Personen in Führungspositionen Coachingangebote in Anspruch. Leitende Positionen verlangen schließlich eine Menge persönliche und zwischenmenschliche Kompetenz ab. Die Arbeit der Führungskraft wirkt sich unmittelbar auf die Motivation der Mitarbeiter aus.

Führungskräfte sollten eine Vorbildfunktion einnehmen und imstande sein, ihren Mitarbeitern ein Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln. Durch offene Kommunikation können Krisen vermieden und die Motivation gesteigert werden.

Aber auch Personen, die sich im privaten Bereich weiterentwickeln möchten, können von einem Coaching profitieren. Die Persönlichkeitsentwicklung steht bei nahezu allen Coachingangeboten stets im Vordergrund. Oft blockiert man sich und seine Lebensziele unbewusst selbst. Ein professionelles Coaching kann dir helfen, diese Blockaden zu lösen.

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Handelt es sich bei einem Coach um eine geschützte Berufsbezeichnung?

Diese Frage lässt sich verneinen. Die Bezeichnung Coach ist nicht geschützt, demzufolge kann sich jeder so nennen. Dies erschwert es dir, einen seriösen Coach zu finden. Leider tummeln sich viele schwarze Schafe dort draußen, die nicht an der Persönlichkeitsentwicklung ihrer Klienten interessiert sind, sondern lediglich deren Geldbeutel erleichtern wollen.

Dieser Hinweis soll dich jedoch keinesfalls abschrecken, einen Coach zu kontaktieren oder selbst eine Ausbildung zum Coach zu beginnen. Wir wollen dich lediglich darauf hinweisen, dass du die Referenzen des Angebots gründlich prüfen solltest.

Ein seriöses Coachingangebot erkennst du anhand folgender Kriterien:

  • Kostentransparenz: Professionelle Coaching-Anbieter legen dir genau dar, welche Kosten auf dich zukommen. Dies gilt übrigens auch für die Ausbildung zum Coach!
  • Referenzen: Berufsausbildung, Studium oder Diplom (Coachingausbildung) im jeweiligen Fachbereich.
  • Verträge: Ein seriöser Coach wird dich niemals drängen, vorschnell einen Vertrag zu unterzeichnen.
  • Reisespesen: Professionelle Coaches verfügen über ein Netzwerk an Kollegen und können dir Letztere empfehlen, wenn die räumliche Entfernung zwischen euch zu groß ist. Die Reisespesen sollten die Coachingkosten niemals übersteigen.
  • Verhalten des Coaches: Ein seriöser Coach agiert professionell und auf Augenhöhe mit seinem Klienten. Er will dich weder missionieren noch sich als Alleskönner präsentieren.

Mit den Kriterien für seriöse Coachingangebote haben sich im Laufe der Jahre zahlreiche Experten befasst.

Wie erkennst du, ob du dich als Coach eignest?

Wenn du mit dem Gedanken spielst, eine Ausbildung zum Coach zu absolvieren, solltest du ehrlich zu dir selbst sein. Sich zum Coach ausbilden zu lassen, ohne hundertprozentig von diesem Vorhaben überzeugt zu sein, ist weder für dich noch für deine späteren Klienten produktiv. Die Grundvoraussetzung, die du mitbringen solltest, ist das Interesse an der Thematik Persönlichkeitsentwicklung. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn du gerne mit Menschen arbeitest. Wie bereits erwähnt, können sich jedoch auch ehemals schüchterne Menschen als wunderbare Coaches entpuppen.

Ruhige Persönlichkeiten, die gut zuhören können, statt sich in den Vordergrund zu drängen, erfüllen ein wichtiges Kriterium für gute Coaches. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist deine (Lebens-)Erfahrung. Du solltest Reife und Kompetenz ausstrahlen, wenn du andere Menschen beraten möchtest. Von daher sehen einige Ausbildungsprogramme ein Mindestalter von 25 Jahren vor. Wenn du noch sehr jung bist (oder sehr jung aussiehst), könnte es schwierig werden, Klienten von deiner Kompetenz zu überzeugen.

Glücklicherweise lassen sich junges Alter oder schlichtweg junges Aussehen durch selbstbewusstes Auftreten und wahre Fachkompetenz kompensieren. Sei dir aber der Tatsache bewusst, dass du als junger Coach doppelt überzeugend auftreten musst. Es kann ermüdend bis verletzend sein, wenn dir Klienten zunächst skeptisch begegnen. Nimm dies nicht persönlich und beweise stattdessen, was du kannst.

Bevor du eine Ausbildung zum Coach beginnst, stelle dir am besten die folgenden Fragen:

  • Möchte ich gerne mit Menschen arbeiten?
  • Bin ich bereit, an mir selbst zu arbeiten?
  • Lerne ich gerne?
  • Bin ich selbstbewusst genug, auch schwierige Situationen zu meistern?
  • Ist mir das Thema Persönlichkeitsentwicklung wichtig?
  • Kann ich mich verbal gut ausdrücken?
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Wie wirst du Coach? Ist eine Ausbildung in jedem Fall nötig?

Möglicherweise verfügst du in einem bestimmten Fachbereich über weitreichende Kenntnisse, die du dir über Jahre hinweg angeeignet hast. Nun fragst du dich, ob du überhaupt Geld in eine Coachingausbildung investieren sollst, wenn du dich bereits mit der Thematik rund um die Persönlichkeitsentwicklung auskennst? Coach werden ist grundsätzlich auch ohne Ausbildung möglich, da es sich um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt. Möchtest du allerdings als Coach deinen Lebensunterhalt verdienen und z. B. auch von Unternehmen für Führungskräfte gebucht werden, brauchst du ein Zertifikat.

Verfügst du bereits über Fachkenntnisse im Bereich Führungskräftetraining, Psychologie und / oder Pädagogik, kann eine gezielte Weiterbildung anstelle einer gesamten Ausbildung ausreichend sein. Die Frage, ob du eine Ausbildung zum Coach absolvieren möchtest, ist natürlich auch von deinem persönlichen Zeitfaktor abhängig. Bist du in Vollzeit berufstätig, ist eine Ausbildung nebenbei eine wahre Herausforderung. Die Ausbildung zum Coach kann entweder im Präsenzkurs oder als Fernkurs absolviert werden.

Für Berufstätige eignet sich oftmals ein Fernkurs besser, da du hierbei meistens die Module wählen kannst. Das bedeutet, dass es an dir liegt, wie lange du für die Ausbildung brauchst. Erst wenn du ein Modul erfolgreich abgeschlossen hast, beginnst du mit dem nächsten Modul.

Wie teuer ist eine Ausbildung zum Coach?

Wenn du Coach werden möchtest, spielt neben dem zeitlichen Aspekt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Es gibt eine Vielzahl an Ausbildungsangeboten, welche preislich allerdings sehr voneinander abweichen. Laut Stiftung Warentest bewegen sich die Preise für eine Ausbildung zum Coach zwischen 300,00€ und 17.000,00€. Die Kosten der Ausbildung sind vor allem vom Umfang und Service abhängig.

Wenn du über kein großes finanzielles Budget verfügst, lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Wenn Coach werden wirklich dein Traum ist, solltest du die Kosten als eine Art Zukunftsinvestition betrachten. Selbstverständlich ist verlockend, das kostengünstigste Angebot zu wählen. Günstig muss auch nicht unbedingt schlecht bedeuten. Schaue dir jedoch immer die Ausbildungsinhalte und den Abschluss an, den du erhältst.

Eine qualifizierte Ausbildung zum Coach ist nun einmal kein Billigprodukt. Wenn du später als erfolgreicher Coach arbeitest, relativieren sich die Kosten für deine Ausbildung in den meisten Fällen schnell.

wie wirst du Coach

Was macht einen guten Coach aus?

Die Frage, ob jeder Coach werden kann, haben wir bereits bejaht. Vorausgesetzt natürlich, ein Grundinteresse an der Thematik Persönlichkeitsentwicklung ist vorhanden und du bist bereit, an dir zu arbeiten und dich weiterzuentwickeln.

Jeder Klient stellt individuelle Ansprüche an ein Coaching. Von daher ist ein guter Coach in erster Linie in der Lage, auf verschiedene Persönlichkeitstypen einzugehen. Dies erfordert ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz und sozialer Kompetenz. Wenn du Coach werden möchtest, wirst du vielleicht auch einmal schwierige Klienten beraten müssen, die dich an die Grenzen der Verzweiflung treiben. Hier gilt es, ruhig und professionell zu bleiben.

Wie viel verdient ein Coach überhaupt?

Wenn du Coach werden möchtest, interessiert dich natürlich, was ein Coach verdient. Auch wenn der finanzielle Gewinn nicht deine Hauptmotivation für die Ausbildung sein sollte, ist diese Frage natürlich wichtig und legitim. Wenn du das Coaching hauptberuflich betreiben möchtest, kommst du gar nicht umhin, dir über die Finanzen Gedanken zu machen.

Laut einer Coaching-Umfrage aus dem Jahr 2016, beträgt das durchschnittliche Stundenhonorar eines Business-Coaches 184,00 €. Personen, die privat ein Coaching in Anspruch nehmen möchten, zahlen dem Coach durchschnittlich 125,00 € pro Coachingstunde.

Als Coach legst du dein Honorar selbst fest. Du solltest dich dabei jedoch an branchenüblichen Werten orientieren. Grundsätzlich kann ein Business-Coach das höchste Stundenhonorar in Rechnung stellen. Berätst du Privatpersonen, verdienst du weniger. Dein Honorar ist allerdings nicht nur von der Zielgruppe abhängig, sondern auch von deiner Berufserfahrung als Coach.

Ein Coach, der jahre- oder gar jahrzehntelange Berufserfahrung sowie zufriedene Klienten vorweisen kann, hat sich bereits einen Namen in der Branche gemacht. Ein erfahrener Coach kann natürlich ein höheres Honorar verlangen als jemand, der gerade erst die Coaching-Ausbildung abgeschlossen hat. Business-Coaches haben außerdem die Möglichkeit, Pauschalen auszuhandeln. Zugegeben, das Stundenhonorar klingt verlockend. Du solltest dir jedoch keinesfalls die Illusion machen, dass die Klienten kurz nach deiner Ausbildung Schlange stehen werden und du deinen Hauptjob kündigen kannst.

Dich als Coach zu etablieren, bis du wirklich davon leben kannst, erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Wer nur das Geld im Blick hat, verliert daher schnell den Mut und gibt auf. An dieser Stelle sei also noch einmal daran erinnert: Coach werden sollte eine Herzensangelegenheit sein. Wenn du dir schnelles Geld versprichst, ist Coach werden keine geeignete Option für dich.

Wir wollen dich keineswegs entmutigen. Es ist durchaus möglich, von deiner Arbeit als Coach (gut) zu leben. Allerdings nicht von heute auf morgen. Ob es gelingt, ist allein davon abhängig, ob du deine Klienten von dir und deiner Kompetenz überzeugst. Dies zu beweisen, benötigt Zeit. Denke an all die heutigen Berühmtheiten aus Musik, Film und Literatur: Viele von ihnen haben vor dem großen Durchbruch sprichwörtlich Klinken geputzt. Genauso kann es dir ergehen, bevor du dich als begehrter Coach etablierst. Verliere nicht den Mut!

coach werden

Welche verschiedenen Arten von Coaches gibt es?

Coaching ist ein weites Feld. Für nahezu jeden Lebensbereich existieren mittlerweile Coaching-Angebote. In der Grundausbildung zum Coach erwirbst du üblicherweise allgemeines psychologisches Wissen sowie grundlegende Techniken der Kommunikation (die richtige Fragestellung etc.). Nach abgeschlossener Ausbildung kannst du dich auf Wunsch spezialisieren, also z. B. Life Coach werden.

Wenn du Letzteres möchtest, sind Weiterbildungen für dich interessant. Diese bauen auf deiner Grundausbildung auf. In den Weiterbildungen wird näher auf die jeweiligen Aspekte eingegangen, die du für deine Spezialisierung benötigst (z. B. Spiritualität, Paar-Coaching uvm.). Nachfolgend möchten wir dir eine kleine Übersicht bieten, auf welche Arten von Coaching du dich im Rahmen einer Weiterbildung spezialisieren könntest:

Businesscoach: Ein Businesscoach verfügt über Expertise im Bereich Business Development. Viele Business-Coaches haben BWL oder Wirtschaftspsychologie studiert und sich später zum Coach ausbilden lassen.

Lifecoach: Als Lifecoach verhilfst du den Menschen dazu, ein glücklicheres Leben zu führen. Lifecoaching ist ein Oberbegriff und kann sich auf viele Bereiche beziehen: Partnerschaft, Selbstverwirklichung, Berufsorientierung uvm.

Unternehmer-Coach: Ein Unternehmer-Coach berät Unternehmen, z. B. in Bezug auf aktuelle Projekte. Bei Unternehmer-Coaches handelt es sich häufig um Unternehmer im Ruhestand oder ehemalige Business-Coaches, die nun Start-ups beraten.

Karrierecoach: Der Karrierecoach hilft Menschen, eine Karriere zu verwirklichen, die im Einklang mit den persönlichen Wünschen und Werten steht.

Der Werte-Coach: Der Werte-Coach ist sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen geeignet. Er hilft Unternehmen bei der Umstrukturierung oder Festlegung ihres Wertesystems und dem Festlegen von Führungsleitlinien. Privatpersonen finden durch einen Werte-Coach heraus, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist.

Mental-Coach: Als Mental-Coach ist dir das Prinzip von Ursache und Wirkung bekannt. Die mentale Einstellung und die daraus resultierenden Gedanken und Handlungen sind entscheidend für Erfolg oder Misserfolg. Ein Mental-Coach zeigt seinen Klienten, wie sie ihre innere Einstellung verändern können, um ihre Ziele zu erreichen.

Dies wären die gängigsten Coaching Varianten, die du kennen solltest, wenn du Coach werden möchtest. Es gibt allerdings noch weitaus mehr Spezialisierungsmöglichkeiten:

  • Fitness-Coach
  • Ernährungs-Coach
  • Marketing-Coach
  • Jugend-Coach
  • Eltern-Coach
  • Paar-Coach
  • Finanz-Coach

Wie findest du die für dich passende Coaching-Ausbildung?

Bei der Vielzahl an Möglichkeiten ist es gar nicht so einfach, die richtige Coaching-Ausbildung zu finden. Bevor du dich für eine Ausbildung entscheidest, kann es sich lohnen, ehemalige Absolventen nach deren Erfahrungen zu fragen. Sei hier keinesfalls schüchtern, schließlich geht es um eine wichtige Entscheidung. Stelle dir zudem weitere Fragen:

  • Handelt es sich um eine Online- oder Präsenzausbildung?
  • Wer bildet dich aus? Welche Referenzen können die Ausbilder vorweisen?
  • Welche Zertifikate bekommst du?
  • Welche Möglichkeiten hast du nach der Ausbildung?

Einige der oben aufgeführten Kriterien haben wir bereits behandelt. Weiterführende Informationen findest du hier.

Wie funktioniert die Existenzgründung, wenn du Coach werden willst?

Du kannst der kompetenteste Coach der Welt sein: Solange dich niemand kennt, wird dir das nichts nützen. Wenn du ernsthaft von deiner Tätigkeit als Coach leben willst, musst du Marketing für dich selbst betreiben. Es gibt verschiedene Wege, auf dich aufmerksam zu machen. Ziehe dich nach abgeschlossener Ausbildung nicht zurück, sondern knüpfe Branchenkontakte. Betrachte andere Coaches nicht als unliebsame Konkurrenz, sondern als Kollegen.

Gegenseitige Unterstützung und Empfehlungsmarketing ist in jeder Branche nützlich. Als Coach kannst du von den Empfehlungen deiner Kollegen jedoch besonders profitieren. Um Klienten zu gewinnen, gilt es, deine eigenen Vorzüge zu kennen und zu vermarkten. Was macht dich einzigartig? Warum sollte man ausgerechnet dich als Coach beauftragen? Der sogenannte „Unique Selling Point" ist nicht nur bei Produkten wichtig, sondern bei der Dienstleistung als Coach.

Begebe dich unter Menschen, besser gesagt an Orte, an denen du deine Klienten treffen könntest. Als Fitnesscoach könntest du z. B. in einem Fitnessstudio darum bitten, einen Aushang machen zu dürfen. Als Coach für Berufseinsteiger könntest du dich auf entsprechenden Messen aufhalten. Lasse deiner Kreativität freien Lauf.

Ein professioneller Online-Auftritt ist ebenfalls wichtig, damit Kunden auf dich aufmerksam werden. Deine Website sollte seriös wirken und in den Suchanfragen gut gelistet sein. Wenn du dich in diesem Bereich nicht auskennst, dann wende dich an einen Profi. Weiterhin können dir spezielle Online-Plattformen helfen, deine Selbstständigkeit als Coach strukturiert zu planen und erfolgreich umzusetzen. Wenn du Coach werden möchtest, solltest du dir auch überlegen, wie du dein Geschäft aufbaust.

Bist du bereit, ein Coach zu werden?

Nun hast du einen umfassenden Überblick über die Thematik „Coach werden" erhalten. Du weißt nun, welche Fertigkeiten du mitbringen solltest und was dich ungefähr nach abgeschlossener Ausbildung erwartet. Nun bleibt nur noch die Frage übrig, ob du wirklich bereit dazu bist, dich dieser spannenden Herausforderung zu stellen. Coach zu werden, bedeutet in erster Linie, dich stetig weiterzuentwickeln und auch mal deine Komfortzone zu verlassen.

Wenn du die Ambition verfolgst, dich als ernst zu nehmender Coach in der Branche zu etablieren, solltest du in jedem Fall eine entsprechende Ausbildung absolvieren. Eine abgeschlossene Ausbildung verleiht dir Seriosität und bereitet dich optimal auf deine Zukunft als Coach vor. In diesem Zusammenhang möchten wir dir die neunmonatige Greator Coach Ausbildung empfehlen.

Welche Vorzüge bietet die Greator Coach Ausbildung?

Die Greator Coach Ausbildung verfolgt höchste Ausbildungsstandards und bietet dir dennoch genügend Flexibilität, um die Ausbildung neben dem Hauptjob zu absolvieren. Du musst keine Reisekosten auf dich nehmen, die Ausbildung findet online statt. In zwei hochwertigen Online-Videos pro Woche lernst du Schritt für Schritt alle Methoden und Themen kennen, die du für deine spätere Tätigkeit als Coach benötigst.

Zusätzlich erhältst du wöchentlich ein digitales Workbook, um das Gelernte eigenständig zu wiederholen und zu vertiefen. In wöchentlichen Tests kannst du überprüfen, ob du die Inhalte wirklich verstanden hast. Einmal pro Monat stehen dir die Ausbilder in einer Live-Session zur Beantwortung all deiner Fragen zur Verfügung. Ein weiterer Bestandteil der Greator Coach Ausbildung ist regelmäßige Meditation. In jeder Einheit wirst du dazu angehalten, alte Denk- und Verhaltensmuster sowie negative Gefühle zu transformieren.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung dauert neun Monate und setzt sich aus zwei Teilen zusammen:

  • 1. Greator Practioner (3 Monate)
  • 2. Greator Coach (6 Monate)

Im ersten Teil der Ausbildung liegt der Fokus auf der Aufarbeitung deiner persönlichen Themen. Hierbei wendest du unter Anleitung die Methoden für dich selbst an, mit denen du später als Coach arbeiten wirst. Im zweiten Teil der Ausbildung wird die Anwendung der Methoden vertieft. Du eignest dir ein umfangreiches Repertoire an Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten an, die du für deine spätere Tätigkeit als Coach benötigst. Nach Abschluss der Ausbildung bist du ein zertifizierter Greator Coach.

Besonderer Bonus: Seit dem 1. Februar 2021 können alle Neustarter drei kostenlose Einzelcoachings wahrnehmen. Diese dienen der optimalen Vorbereitung auf die Coaching-Ausbildung. Im Rahmen der drei Coachings arbeitest du mit deinem inneren Kind. Du lernst, Ängste und Blockaden aufzulösen und mit deinen Emotionen umzugehen. Die Visionsarbeit hilft dir, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu erreichen.

Solltest du neugierig geworden sein, findest du hier weitere Informationen.

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Geprüft von Dr. med. Stefan Frädrich

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