Enneagramm: Alle Infos

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Hier haben wir eine Extraseite erstellt für alle Enneagramm Typen.

Vor etwa hundert Jahren entwickelt, hat das ​Enneagramm​ - eine auf der Zahl Neun beruhende geometrische Figur - eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich stammt das Enneagramm-​Konzept aus magisch-mystischem Denken. Im Laufe des 20. Jahrhunderts erfuhr es zahlreiche Veränderungen und Überarbeitungen. Sie reichen von religiös-christlichen Deutungen bis zu Versuchen wissenschaftlicher Begründung. Welchen praktischen Nutzen hat das ​Enneagramm heute für die Persönlichkeitsentwicklung?

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Wissenschaftlich fundiert

Woher stammt das ​Enneagramm?​

Über den Ursprung des Enneagramms gehen die Meinungen auseinander. Einige glauben, es stamme aus der Antike oder aus dem Sufismus. Andere dagegen sind davon überzeugt, dass das Enneagramm​ einen christlichen Ursprung besitzt. So nutzte etwa Evagrius Ponticus, ein christlicher Mystiker aus dem 4. Jahrhundert, ein Modell, das manche als Vorstufe des heutigen Enneagramms betrachten. Auch Ramon Llull, ein von 1232 bis 1315 lebender katalanischer christlicher Mystiker, entwickelte Symbole, die dem ​Enneagramm ​ähneln und mit denen er unter anderem Tugenden und Laster beschrieb. Durch Llulls Lehren inspiriert, beschäftigte sich auch Athanasius Kircher, ein von 1602 bis 1680 lebender Universalgelehrter und Jesuitenpater, mit diesen Vorstufen des Enneagramms. Die heute gebräuchliche und noch angewandte Form wurde von Georges I. Gurdjieff entwickelt.

Gurdjieff war ein Schriftsteller, Choreograph und Esoteriker, der zeitlebens vor allem in Russland und Frankreich lehrte. Seine Lehre des Vierten Weges besitzt heute noch eine weltweite Anhängerschaft. Dabei handelt es sich um ein System zur Entwicklung des Menschen, in dem Körper, Geist und Seele harmonisch integriert werden sollen. Georges I. Gurdjieff wurde vermutlich 1866 in Russland geboren und verstarb 1949 in Paris. Seine Lehren sind heute vor allem durch seinen berühmtesten Schüler P.D. Ouspensky bekannt, der als erster seine Studien einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machte. So auch seine Lehre über das ​Enneagramm,​ die Gurdjieff seinen Schülern im Jahr 1916 vorstellte.

Ob er das System vollständig selber entwickelte oder sich dabei vor allem auf antike Quellen stützte, die er auf seinen zahlreichen Reisen kennenlernte, ist bis heute umstritten. Gurdjieff verwendete das System des Enneagramms im Kontext seiner Lehre des Vierten Weges. Diese enthält unter anderem Elemente aus dem Christentum, dem Buddhismus, dem Sufismus, der Kabbalistischen Lehre und dem Judentum. Gurdjieff hielt die Selbsttäuschung für eines der größten Übel, unter der die Menschen zu leiden hätten. Seiner Meinung nach ist sie die größte Hürde zwischen dem Menschen und der Entwicklung seines vollsten Potenzials.

Welche Ideen liegen dem ​Enneagramm​ zugrunde?

Das ​Enneagramm ​als Symbol ist aus verschiedenen Symbolen zusammengesetzt. Dabei ist die Grundfigur ein gleichseitiges Dreieck. Die Eckpunkte des Dreiecks liegen auf einem Kreis. Laut Gurdjieff steht jeder Eckpunkt für eine lebensspendende Kraft. Rechts und links neben diesen Eckpunkten des Dreiecks werden weitere Punkte auf dem Kreis angesiedelt. Zusammengenommen ergibt das neun Eckpunkte. Diese stehen für die sogenannten Grundtypen. Dabei wird davon ausgegangen, dass Menschen nur in seltenen Fällen nur einen dieser Grundtypen verkörpern. Vielmehr ergeben sich aus der Wechselbeziehung der Grundtypen untereinander die Persönlichkeitsprofile der meisten Menschen.

enneagramm test typen

Welche ​Enneagramm​-Typen gibt es?

Neun verschiedene Persönlichkeitstypen werden mit dem ​Enneagramm ​beschrieben. Sie werden meist in Kurzform als "Einser", "Zweier" undsoweiter bezeichnet. Jeder Persönlichkeitstypus zeichnet sich durch charakteristische Eigenschaften aus, die sein Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen und sein Wertesystem bestimmen. Dabei schreibt man den Enneatypen folgende Eigenschaften zu:

  • Einser - der Perfektionist: Hohe Ansprüche an sich selbst und andere; Perfektionisten und Idealisten. Gewissenhaftigkeit steht im Vordergrund, was sich im schlechtesten Fall als Nörgeln und Besserwisserei bemerkbar macht. Einser können aber auch mit ihrem Scharfblick und ihren hohen Idealen enorm zu Problemlösungen beitragen und Verbesserungen antreiben.
  • Zweier - der Geber/Helfer: Helfen und fördern ist Zweiern ein starkes Anliegen. Sie sind sehr auf andere Menschen konzentriert und grundsätzlich hilfsbereit, fürsorglich und mitfühlend. Zweier-Typen legen Wert auf Behaglichkeit und Harmonie. Um ihre Ziele zu erreichen, können sie auch Schmeichelei oder emotionale Manipulation benutzen. Zweier können andererseits aufrichtig altruistisch bis zur Selbstaufgabe sein. Dabei brauchen sie das Gefühl, gebraucht zu werden, was jedoch auch das Risiko emotionaler Abhängigkeit birgt.
  • Dreier - der Macher: Dreier-Typen sind selbstbewusst, wettbewerbs- und erfolgsorientiert. Sie packen an, nehmen Risiken auf sich und stehen gern in der ersten Reihe. Sie sind oft gute Organisatoren und flexible Manager, die sehr effizient arbeiten und kommunizieren. Statussymbole, Erfolgserlebnisse und Anerkennung sind vielen Dreiern wichtig. Oft sind sie gute Diplomaten, die mit ihrer positiven Ausstrahlung andere für ihre Ziele begeistern können.
  • Vierer - der Individualist/Künstler: Vierer haben das starke Bedürfnis, aus der Menge herauszustechen. Oft entwickeln sie Eigenschaften, die sie über den Durchschnitt heben - zum Beispiel einen ausgefeilten Geschmack oder einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Vierer fühlen sich vom Besonderen, Exzentrischen angezogen. Sie sind oft treue und verlässliche Freunde und respektieren das Besondere in jedem Menschen. Als sensible Romantiker werden sie jedoch oft von den harten Tatsachen des Lebens eingeholt und können dann niedergeschlagen, launenhaft, arrogant oder entmutigt reagieren.
  • Fünfer - der Beobachter und Denker: Fünfer sehen die Welt durch die Brille von Konzepten und Modellen. Sie sind wissenshungrig und neugierig und zeichnen sich durch ihre Fähigkeit zu systematischem und gründlichem Denken aus. Oft wirken Fünfer distanziert, da sie weder mit den eigenen Gefühlen noch mit denen anderer viel anfangen können. Sie sind jedoch gut darin, große Zusammenhänge zu erkennen, und neigen nicht dazu, Dinge zu überstürzen, da sie erst einmal alles durchdenken möchten. Manchmal erscheinen sie auch als weltferne Einzelgänger, die sich gern in die Ruhe ihrer eigenen vier Wände oder ihrer Studierstube zurückziehen.
  • Sechser - der Ängstliche/Skeptiker: Sechser haben ein starkes Sicherheitsbedürfnis und fühlen sich am ehesten in der Gruppe wohl, die sie emotional unterstützen und beschützen kann. Zusammengehörigkeit ist deshalb ein starkes Motiv. Wegen ihrer sozialen Grundausrichtung sind sie meist loyal, zuverlässig und verantwortungsbewusst. Es fällt ihnen jedoch schwer, Vertrauen aufzubauen, weshalb sie oft misstrauisch und skeptisch sind. Ihr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn bringt sie dazu, sich mit den Unterdrückten und Schwachen zu solidarisieren.
  • Siebener - der Optimist/Idealist: Siebener lieben das Vergnügen und hassen die Routine. Sie sind charmant, optimistisch, einfallsreich und freiheitsliebend. Ihr Unbehagen gegenüber Verpflichtungen und Bindungen kann sie jedoch auch zu unzuverlässigen Zeitgenossen machen, die ihre Versprechungen bereuen und nicht einhalten mögen. Wegen ihrer Extrovertiertheit und ihrem Bedürfnis nach Abwechslung und Aufregung sind sie jedoch auch oft ausgesprochen produktiv und erfinderisch und schrecken nicht davor zurück, neue Wege zu beschreiten. Allerdings neigen sie auch oft dazu, schnell wieder das Interesse an Dingen zu verlieren oder Angefangenes nicht zuende zu bringen.
  • Achter - der Herausforderer/Boss: Achter sind Kämpfernaturen. Ihre hohe Energie, ihre Entschlussfreudigkeit und ihr Durchsetzungsvermögen machen sie zu geborenen Führungspersönlichkeiten. Dabei kann es jedoch vorkommen, dass sie übers Ziel hinausschießen - zum Beispiel, wenn jemand anders die Gruppe führt. Wegen ihrer Neigung, Konfrontationen zu suchen, um sich an anderen messen zu können, sind sie oft in Konflikte verwickelt oder versuchen im Team zu dominieren. Stellen sie ihre große Energie jedoch in den Dienst des Ganzen, können sie Enormes leisten. Achter öffnen sich anderen nicht allzu leicht, um sich keine Blöße zu geben und keine Angriffsfläche zu bieten.
  • Neuner - der Friedensstifter: Wenn es darum geht, die Harmonie in einer Gruppe zu wahren, sind Neuner an erster Stelle. Sie wirken vermittelnd und ausgleichend. Da sie gute Zuhörer sind, können sie sich leicht in unterschiedliche Positionen einfühlen. Große Herausforderungen werden jedoch manchmal als Druck aufgefasst, was die Begeisterung der Neuner gründlich dämpfen kann. Stattdessen sind sie mit Routinearbeiten meist vollauf zufrieden. Auch Konflikte und Streit bringen Neuner schnell aus der Ruhe, was dazu führen kann, dass sie Probleme schönreden.

Grundsätzlich gilt: Kein Persönlichkeitsypus ist "besser" oder "schlechter" als ein anderer - der Typus sagt nur etwas darüber aus, wie ein Individuum auf die Welt zugeht, sie sieht und sich in ihr verhält. Mischformen sind üblich. Der ​Enneagramm-​Typus soll lediglich die hervorstechendsten Persönlichkeitsmerkmale beschreiben, die eine Grundtendenz darstellen. Differenziert wird das Typensystem durch die sogenannten "Flügel" - Typen, die auf dem ​Enneagramm-​Diagramm rechts und links neben dem Grundtypus liegen. So soll zum Beispiel ein Zweier ("Helfertyp") oft auch Züge von Einsern ("Perfektionisten") und/oder Dreiern ("Macher") besitzen. Je nachdem, welche Einflüsse stärker sind, spricht man von einem "linken Flügel" oder einem "rechten Flügel".

was sagt ein ​Enneagramm​ Test über mich aus

Wie wird das ​Enneagramm​ eingesetzt?

Auch heute noch wird das ​Enneagramm ​Modell häufig genutzt, obwohl es nicht unumstritten ist. So findet es in der Psychologie seine Anwendung, obgleich es unter vielen Psychologen als zu wenig

zuverlässig oder sogar willkürlich angesehen wird. Neben dieser mangelnden wissenschaftlichen Fundierung sind es vor allem die zum Teil sehr unterschiedlichen Auslegungen der Typen, die immer wieder kritisiert werden. Trotzdem ist das Modell wegen seiner Alltagsbezogenheit unter anderem in der Wirtschaft recht beliebt und wird zum Beispiel bei Einstellungsgesprächen und zum Personalcoaching verwendet. Die christlichen Kirchen haben eine zwiespältige Beziehung zum Enneagramm.​ Dennoch findet es hier bei den Katholiken, der evangelischen Kirche und sogar bei evangelikalen Christen eine teils breite Anwendung, etwa im Zuge der Seelsorge oder der Lebenshilfe.

Wie läuft ein ​Enneagramm​ Test ab?

Wegen seiner hohen Verbreitung und seiner sehr unterschiedlichen Anwendungsbereiche gibt es ganz verschiedene Testversionen. Sie reichen vom 8-Fragen-Schnelltest bis zum aufwendigen, mehr als hundert Fragen umfassenden Frageninventar. Viele dieser Tests können online im Internet absolviert werden. Ein typischer ​Enneagramm-​Persönlichkeitstest besteht aus einer Anzahl von Aussagen, die vom Probanden als zutreffend oder unzutreffend angekreuzt werden.

So eine Aussage könnte zum Beispiel lauten: "Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich bestimmen kann, wo es lang geht" - wer hier voll und ganz zustimmt, könnte dem Achter-Typ zugerechnet werden, wenn andere Antworten dies stützen. Meist werden 3, 4 oder 5 Antwortmöglichkeiten zu den Selbstaussagen angeboten (zum Beispiel "trifft voll und ganz zu" - "trifft eher zu" - "trifft eher nicht zu" - "trifft überhaupt nicht zu"). Jede Selbstaussage kann einem bestimmten Typ zugerechnet werden. Durch die Antworten entfallen auf jeden Enneatyp Punkte. Zum Schluss wird zusammengerechnet, auf welchen Typ die meisten Punkte entfallen - das ist der Grundtyp des Probanden.

Was sagt ein ​Enneagramm​ Test über mich aus?

Wie viele andere Persönlichkeitstests auch kann der ​Enneagramm-​Test keine Persönlichkeit bis in ihre Tiefen und Details beschreiben. Die menschliche Psyche ist vielschichtig und oft genug auch widersprüchlich - und oft reagieren wir in unterschiedlichen Situationen auf unterschiedliche Weise. Der Test zeigt jedoch, mit welchen Aussagen über uns selbst wir uns am meisten identifizieren. Daraus lässt sich eine bestimmte Bedürfnisstruktur und Reaktionstendenz ableiten.

Die neun Grundtypen dienen dabei als Richtschnur, welche Charaktereigenschaften wir am stärksten ausleben. Das lässt Rückschlüsse darauf zu, was uns antreibt und welche Bedürfnisse für uns im Vordergrund stehen, zum Beispiel Zugehörigkeit (Sechs und Neun), Sicherheit und Kontrolle (Eins, Fünf, Sechs, Neun) oder Eigenständigkeit (Drei, Vier, Sieben, Acht). Wer seine Bedürfnisse kennt, kann dies bei der Lebens- und Karriereplanung berücksichtigen. Und wer lernt, sein Gegenüber nach den Kriterien des Enneagramms einzuschätzen, kann seine Kommunikation darauf ausrichten und so zum Beispiel Kunden oder Geschäftspartner auf eine Weise ansprechen, die ihr Interesse weckt und ihren Bedürfnissen entspricht.

Welche Schwächen hat der ​Enneagramm​ Persönlichkeitstest?

Bei Gurjieff ergeben sich drei Grundfiguren, die sich aus den Eckpunkten des Dreiecks zusammensetzen. Die drei Grundtypen sind: der Bauch-Typ (Instinkt), der Herz-Typ (Gefühl) und der Kopf-Typ (Verstand). Diese Grundfigur wird durch die beiden jeweils neben den Grundtypen liegenden Punkte ergänzt, wobei die Nachbarpunkte als Unterpunkte zum gleichen Grundtyp gehören. Die Wechselwirkungen, die sich aus den Verbindungen der einzelnen Punkte ergeben können, werden teils als wohltuend oder günstig, oder als weniger wohltuend und schädlich angesehen. Im Laufe der Jahre haben sich viele Autoren und Gruppierungen dieses noch recht simplen Modells angenommen, es weiter entwickelt und es dabei oft eigenen Anschauungen und Denkmodellen angepasst. Als Resultat daraus existieren heute viele unterschiedliche ​Enneagramm Modelle und Persönlichkeitstests, die sich zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Daher ist das ​Enneagramm ​als einheitliches und zuverlässig übertragbares Modell weniger geeignet als andere Methoden.

alternativen zum ​Enneagramm​ Test

Welche Alternativen gibt es zum ​Enneagramm​ Test?

Es gibt eine Vielzahl von Persönlichkeitstests und anderen psychologischen Frageinventaren. Sie alle basieren auf unterschiedlichen Annahmen und setzen unterschiedliche Persönlichkeitsmodelle voraus. Einige von ihnen können als wissenschaftlich gesichert gelten und entsprechen aktuellen Erkenntnissen der Persönlichkeitsforschung, während andere eher auf philosophischen, religiösen oder esoterischen Anschauungen beruhen. Wer mehr über sich erfahren will, sollte nicht wahllos eine Unzahl von Tests absolvieren - dies stiftet in der Regel nur Unsicherheit und Verwirrung. Empfehlenswerte Alternativen zum ​Enneagramm ​Test wären zum Beispiel der Big Five-Test (B5T), der Gallup-Persönlichkeitstest oder der DISG (Dominanz, Initiative, Stetigkeit und Gewissenhaftigkeit).

DISG® vs. Enneagramm
Persönlichkeitstestmodelle im Vergleich

DISG

konzentriert sich auf vier vorherrschende Verhaltenstypen​
unterschiedliche Verhaltensmerkmale in verschiedenen Situationen
weltweit führendes Tool zur Optimierung von Kommunikation und zwischenmenschlichen Beziehungen
zeigt den Einfluss der Persönlichkeit auf das Verhalten
leicht praktisch anzuwenden und zu merken

Enneagramm

beschreibt 9 unterschiedliche Persönlichkeitstypen und ihr Denken, Fühlen und Handeln für mehr Selbsterkenntnis und persönliches Wachstum
tiefgründiges Modell zum Verständnis von Persönlichkeit
jeder Typ hat eine bestimmte Spezialisierung mit jeweiligen Stärken und Schwächen
keine Kategorisierung, sondern Identifikation von unbewussten, automatischen Verhaltensmustern
basiert auf spirituellen Lehren

Wo kann ich einen Persönlichkeitstest online kostenlos machen?

Auf unserer GREATOR-Website kannst du in kurzer Zeit unsere Version des DISG-Tests absolvieren. Er gibt dir Aufschluss darüber, wie stark die vier Grundeigenschaften Dominanz, Initiative, Stetigkeit und Gewissenhaftigkeit bei dir ausgeprägt sind. Ein ausführliches Testergebnis verrät dir, wo deine Stärken liegen und worauf du achten kannst, wenn du dich weiterentwickeln möchtest. Einer der größten Vorteile des DISG ist, dass er dir konkrete Aussagen an die Hand gibt, die dir aufzeigen, wo Entwicklungspotenziale liegen und worauf du aufbauen kannst.

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Gurdjieff war ein Schriftsteller, Choreograph und Esoteriker, der zeitlebens vor allem in Russland und Frankreich lehrte. Seine Lehre des Vierten Weges besitzt heute noch eine weltweite Anhängerschaft. Dabei handelt es sich um ein System zur Entwicklung des Menschen, in dem Körper, Geist und Seele harmonisch integriert werden sollen. Georges I. Gurdjieff wurde vermutlich 1866 in Russland geboren und verstarb 1949 in Paris. Seine Lehren sind heute vor allem durch seinen berühmtesten Schüler P.D. Ouspensky bekannt, der als erster seine Studien einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machte. So auch seine Lehre über das ​Enneagramm,​ die Gurdjieff seinen Schülern im Jahr 1916 vorstellte.

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