Online Geld zu verdienen, ist in aller Munde. Viele versuchen es, aber nicht alle haben Erfolg. Doch was sind digitale Einkommensquellen überhaupt und wie können sie dich auf deinem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit unterstützen?
Was sind digitale Einkommensquellen? Diese Frage lässt sich kaum in einem Satz beantworten, da es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten gibt, um online passives Einkommen zu generieren. Hierbei kann es sich beispielsweise um E-Books, Onlinekurse oder das Betreiben eines Onlineshops (E-Commerce) handeln. Viel wichtiger ist die Frage, warum digitale Einkommensquellen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Dies liegt vor allem daran, dass digitale Produkte von den meisten Menschen als besonders praktisch empfunden werden. Nehmen wir Onlinekurse als Beispiel: Im Gegensatz zu Präsenzkursen sind sie viel flexibler, die Nutzer können die Inhalte zeit- und ortsunabhängig konsumieren. Dies gilt für die allermeisten digitalen Produkte und Dienstleistungen.
Aber auch für den Anbieter bringen digitale Einkommensquellen enorme Vorteile mit sich. Nehmen wir an, du erkrankst und kannst längere Zeit nicht arbeiten. Generierst du durch Onlineprodukte passives Einkommen, erleidest du in deiner Ausfallzeit keinen finanziellen Verlust. Um möglichst gut abgesichert zu sein, ist es zudem sinnvoll, mehrere themenverwandte digitale Produkte anzubieten (z. B. ein E-Book zu deinem Kurs).
Digital passives Einkommen zu generieren klingt erst einmal traumhaft, als sei es nicht mit viel Arbeit verbunden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Fehleinschätzung, die nicht selten dazu führt, dass so manch ein ambitionierter Gründer sein Onlinebusiness schnell wieder aufgibt. Bis sich der Erfolg einstellt und du tatsächlich Cocktail schlürfend unter Palmen arbeitest, dauert es seine Zeit!
Um mithilfe digitaler Einkommensquellen finanziell unabhängig zu werden, musst du bereit sein, in der Anfangszeit jede Menge Energie – und mitunter auch Geld – in dein Business zu investieren. Nur ein einwandfreies, hochwertiges Produkt, das sich von der enormen Konkurrenz auf dem Onlinemarkt abhebt, wird dir zu finanzieller Freiheit verhelfen. Und so etwas schütteln sich die wenigsten Menschen aus dem Ärmel …
Trotz der Tatsache, dass der Weg mühsam und auch mit Rückschritten gepflastert sein kann, ist ein positives Mindset wichtig. Glaube an dich und an dein Produkt. Lasse dich nicht entmutigen und habe dein Ziel der finanziellen Unabhängigkeit stets vor Augen. Wenn du hingegen innerlich davon ausgehst, es ohnehin nicht zu schaffen, bist du nur mit halbem Herzen bei der Sache. In diesem Fall kannst du dir die Mühe auch gänzlich sparen.
Was sind digitale Einkommensquellen und welche passen zu mir? Du hast diese Fragen für dich beantwortet und möchtest nun dein Online Business starten? Die nachfolgenden fünf Tipps können dich dabei unterstützen:
Bevor du dein Online Business starten kannst, musst du selbstverständlich deine Geschäftsidee konkretisieren. Möglicherweise bist du noch auf der Suche nach einer Marktlücke, die du mit deinem Können füllen kannst? Höre dich in der Branche um und tausche dich mit Menschen aus. So gewinnst du sicherlich die notwendige Inspiration.
Grundsätzlich sollte eine Geschäftsidee für dein Online Business die folgenden drei Kriterien erfüllen:
Steht das Konzept, kannst du dich der Zielgruppenanalyse im Detail zuwenden. Dies ist notwendig, um dein Produkt und die Kundenansprache maßzuschneidern: Wer interessiert sich für dein Produkt und ist dieser potenzielle Personenkreis groß genug, um langfristig Gewinne zu generieren? Eine Zielgruppenanalyse kann auf verschiedene Arten erfolgen, z. B. indem du so viele Daten wie möglich zusammenträgst:
Eine weitere Option besteht darin, die Zielgruppenanalyse weniger allgemein zu halten, sondern eine Persona zu konstruieren, welche deine gesamte Zielgruppe stellvertretend repräsentiert.
Ein Businessplan ist nicht nur zur Marktanalyse notwendig, sondern auch um deine Kosten und die voraussichtliche Entwicklung deiner Geschäftsidee zuverlässig kalkulieren zu können. Schließlich wäre es sehr ärgerlich, wenn du dich verkalkulierst und aufgrund fehlender finanzieller Mittel dein anlaufendes Business nicht wie gewünscht fortführen kannst.
Tipp: Ein Businessplan kann ebenfalls dazu dienen, mögliche Investoren von deiner Idee zu überzeugen. Wie du einen Businessplan erstellst, erfährst du hier.
Ganz gleich, welche Art von digitalen Produkten du verkaufst: Zunächst einmal muss deine potenzielle Zielkundschaft überhaupt auf dich aufmerksam werden! Deine Website ist hierfür das Aushängeschild und sollte ein möglichst gutes Google Ranking aufweisen, damit die Personen, die nach deinem Thema suchen, deinen Internetauftritt prominent vorgeschlagen bekommen.
Hast du die potenziellen Interessenten erfolgreich auf deine Seite gelotst, sollten sie selbstverständlich einen professionellen Internetauftritt vorfinden. Hektisch mit einem Homepagebaukasten zusammen geschusterte Textbausteine, unleserliche Schriftarten und Tippfehler sowie ein uneinheitliches Farbdesign machen keinen guten Eindruck! Solltest du selbst kein Experte sein, lohnt es sich, einen Webdesigner zu beauftragen.
Je nachdem, welche Art von digitalen Produkten du anbietest, benötigst du zusätzlich einen Onlineshop. Auch diesen kannst du dir für überschaubares Geld professionell erstellen lassen. Deine Website (Landingpage) leitet die Kundschaft unkompliziert zu deinem Onlineshop – oder deinem Vertriebskanal (z. B. Amazon oder Digistore) – weiter.
Darüber hinaus solltest du dir darüber Gedanken machen, auf welchen sozialen Kanälen du deine Zielkundschaft zusätzlich erreichst, um sie auf deine Produkte aufmerksam zu machen und sie bestenfalls direkt zur Verkaufsplattform weiterzuleiten. Hier bieten sich beispielsweise Instagram, Facebook oder YouTube an.
Wenn es um das Thema „Was sind digitale Einkommensquellen?“ geht, ist Affiliate-Marketing nicht wegzudenken. Der Begriff Affiliate stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie Partner. Ein Affiliate bewirbt fremde Produkte und Dienstleistungen und erhält dafür eine Provision. Je größer die Reichweite deines Werbepartners ist, umso größer der potenzielle Nutzen.
Aber wie kannst du nun eine solch gewinnbringende Kooperation herstellen? Die meisten Affiliates sind bekannte Influencer mit einer großen Internetreichweite. Dementsprechend erhalten sie unzählige Angebote für Werbepartnerschaften. Um Affiliates zu finden und zudem aus der Masse an Anfragen hervorzustechen, solltest du Folgendes beachten:
Auf dem digitalen Markt finden sich jede Menge Freelancer in den verschiedensten Bereichen. Freelancing bedeutet, dass du freiberuflich bist und dir deine Auftraggeber – meist projektbezogen – selber aussuchst. Dies bietet dir jede Menge Freiheit, allerdings musst du auch einiges organisieren: Da du nirgendwo angestellt bist, hast du selbsterklärenderweise keinen Anspruch auf bezahlte Urlaubs- oder Krankentage.
Aber welche Möglichkeiten gibt es konkret, um digitale Dienstleistungen als Freelancer zu verkaufen? Dies kommt ganz darauf an, wo deine Talente liegen. Viele Webdesigner, Grafiker und Texter sind als Freelancer tätig.
Um in deiner Sparte Auftraggeber zu gewinnen, ist es oftmals hilfreich, sich in entsprechenden Portalen anzumelden und natürlich auf eine professionelle Website zu achten, damit potenzielle Kunden dich finden können.
Du hast Fachwissen in einem bestimmten Themenbereich? Dann überlege dir, welche Art von digitalem Produkt die Menschen, die sich ebenfalls für dieses Thema interessieren, bevorzugen würden. In vielen Fällen eignet sich auch eine Kombination wie z. B. ein E-Book, das einen Online-Kurs ergänzt.
Einen Online-Kurs zu erstellen, ist heutzutage ganz einfach. Es gibt diverse seriöse Plattformen, die dich Schritt für Schritt durch die Erstellung leiten. Anschließend überlegst du dir, wo du deinen Online-Kurs anbietest und wie du ihn bewirbst. Einige Ideen haben wir diesbezüglich bereits genannt.
Hast du ein E-Book geschrieben, kannst du es mit nur wenigen Klicks selbst veröffentlichen (z. B. über Amazon, KDP oder BOD). Stelle jedoch sicher, dass dein Buch zuvor ein professionelles Korrektorat erfahren hat, dass das Inhaltsverzeichnis Links statt Seitenzahlen enthält und die Umbrüche stimmen! Auch ein E-Book kannst du über mehrere Plattformen bewerben (XTME, lesen.net uvm).
Was sind digitale Einkommensquellen? Diese Frage haben wir nun hinreichend beantwortet. Jetzt soll es darum gehen, dass deine einmal erstellten Produkte langfristig passives Einkommen generieren. Dies kann dir mit diesen Tipps gelingen:
Was sind digitale Einkommensquellen? Nicht wenige Menschen denken hierbei zunächst an den klassischen Online-Shop, auch als E-Commerce bezeichnet. Hier wären wir wieder beim Thema passives Einkommen. Ein professionell aufgebauter Online-Shop mit einer Auswahl hochwertiger Produkte generiert stetiges Einkommen bei einmaligem Arbeitsaufwand.
Tipp: Wie du deinen eigenen Onlineshop Schritt für Schritt aufbaust, erfährst du hier.
Viele Künstler vertreiben ihre kreativen Werke heutzutage digital. Ob Schriftsteller, Grafiker oder Designer: Das digitale Zeitalter bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, um deine Zielgruppe zu erreichen. Foren, Plattformen, Social Media und natürlich ein professionell gestalteter und SEO-optimierter Internetauftritt sind hierbei die wichtigsten Aspekte.
Die Vielfalt an digitalen Einkommensquellen ist heute nahezu unbegrenzt und die Möglichkeit, langfristig passives Einkommen zu generieren, längst kein Wunschtraum mehr. Du hast ein bestimmtes Talent oder Fachwissen zu einem populären Thema? Mit Sicherheit lässt sich hieraus ein digitales Produkt oder eine Dienstleistung erstellen, die du deiner Zielgruppe einfacher denn je zugänglich machen kannst.
Um langfristig passives Einkommen zu generieren, ist es jedoch ratsam, auf Diversität zu setzen: Biete möglichst nicht nur ein digitales Produkt an, sondern gleich mehrere, die sich ergänzen! Dies ist nicht nur im Hinblick auf deine finanzielle Sicherheit von Vorteil, sondern bietet dir auch mehr Flexibilität und Freiheit.