Dein Weg zur langfristigen finanziellen Freiheit

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Dein Weg zur langfristigen finanziellen Freiheit

Nahezu jeder wünscht sich finanzielle Freiheit, doch nur wenige Menschen erreichen dieses Ziel tatsächlich. Kein Wunder, denn es klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Mit einer klugen Herangehensweise und dem richtigen Mindset muss finanzielle Freiheit jedoch kein unerreichbarer Wunschtraum bleiben.

Im nachfolgenden Artikel erfährst du, was man eigentlich genau unter finanzieller Freiheit versteht und welche Wege es gibt, sie langfristig zu erreichen.

Mann in Freiheit genießt Sonnenaufgang

Was ist finanzielle Freiheit?

Viele Menschen verwechseln finanzielle Freiheit mit großem Reichtum. Dies kann, muss aber nicht zutreffen. Finanzielle Freiheit bedeutet erst einmal lediglich, dass du von niemandem finanziell abhängig bist – weder vom Ehepartner noch vom Arbeitgeber oder gar vom Staat. Du verfügst über genug liquide Mittel, um deinen Lebensunterhalt ohne fremde Hilfe zu finanzieren. Wie viel Geld du dafür brauchst, ist individuell.

Finanzielle Freiheit macht dich in deinen Lebensentscheidungen flexibler. Das Gefühl von Freiheit stellt sich meist dann schon ein, wenn dich unvorhergesehene Ereignisse finanziell nicht mehr aus der Bahn werfen. Du bist z. B. in der Lage, den Verlust deines Arbeitsplatzes zu überbrücken.

Es gibt zwei verschiedene Wege, um finanzielle Freiheit zu erreichen:

  • Du verdienst mehr, als du jemals ausgeben kannst.
  • Du bildest finanzielle Rücklagen durch kluges Sparen.

Die erste Variante ist eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Dies wird anhand zahlreicher prominenter Beispiele deutlich. Klüger ist es jedoch, dich aufs Sparen zu konzentrieren.

Viele Menschen neigen dazu, mit steigendem Einkommen auch mehr auszugeben. Das geschieht in den meisten Fällen fast automatisch. Auf diese Weise lassen sich natürlich keine Rücklagen bilden. Von daher ist es empfehlenswert, einen Sparplan festzulegen und einzuhalten. Gut geeignet ist z. B. die 50-30-20-Regel.

50 % deines Einkommens verwendest du für deine Grundausgaben (Miete, Lebensmittel, Auto), 30 % dienen der Erfüllung persönlicher Bedürfnisse (Hobbys, Reisen) und 20 % sparst du.

Die verschiedenen Stufen auf dem Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit ist ein langer Prozess mit mehreren Schritten. Folgende sieben Ebenen musst du durchlaufen, um ans Ziel zu gelangen.

1. Du bist vollständig abhängig

In der Kindheit und Jugend hast du noch nicht die Möglichkeit, eigenes Geld zu verdienen – von Schülerjobs einmal abgesehen. Aus diesem Grunde bist du auf die finanzielle Versorgung durch deine Eltern angewiesen.

2. Du erlebst erste Unabhängigkeit

Du hast eine Ausbildung begonnen und bekommst nun dein erstes Gehalt überwiesen. Zum ersten Mal hast du eine „größere" Summe zur freien Verfügung. Zu Beginn des Berufslebens reicht das Einkommen bei den meisten Menschen jedoch lediglich aus, um die Grundkosten zu decken. In dieser Phase bist du von deinem Arbeitgeber abhängig. Sofern dein Lehrlingsgehalt sehr niedrig ist, müssen deine Eltern dich vielleicht noch zusätzlich unterstützen.

Vielleicht studierst du und finanzierst dir dein Studium durch Nebenjobs und BAföG. In diesem Fall besteht eine (vorübergehende) Abhängigkeit vom Staat.

3. Finanzielle Unabhängigkeit

Du stehst schon länger mit beiden Beinen im Berufsleben. Dein Einkommen deckt nicht mehr nur deine Grundkosten, du kannst dir inzwischen auch kleine oder größere Extras gönnen. Dies können kostenintensive Anschaffungen sein oder eine jährliche Urlaubsreise. Achtung: Viele Arbeitnehmer verharren bis zur Rente auf dieser bequemen Ebene. Wenn du von finanzieller Freiheit träumst, musst du dich weiterentwickeln.

4. Vorsorge (finanzielle Sicherheit)

In dieser Phase bist du dir dessen bewusst geworden, dass es wichtig ist, finanzielle Rücklagen zu bilden. Unvorhergesehene Ausgaben oder der Verlust des Arbeitsplatzes können nun kurzfristig durch Erspartes überbrückt werden, ohne dass du deinen Lebensstandard verändern musst.

5. Vermögensbildung

Du setzt dich intensiv damit auseinander, wie du am besten mit deinen Finanzen umgehst. Die Themen Geldanlage und Vermögensaufbau spielen nun eine wichtige Rolle. Du bleibst weiterhin bei deinem Arbeitgeber beschäftigt, im Hintergrund wächst jedoch dein privates Vermögen. Dies soll dir in naher Zukunft die finanzielle Freiheit ermöglichen.

6. Kurzzeitige finanzielle Freiheit

Dein Vermögen ist so sehr gewachsen, dass du problemlos ein halbes Jahr ohne Einkommen durchhalten würdest. Dies macht dich ein Stück weit unabhängiger von deinem Arbeitgeber, auch wenn du noch nicht ganz auf eine abhängige Beschäftigung verzichten kannst. Solltest du in deinem jetzigen Beruf jedoch unglücklich sein, hast du die Freiheit zu kündigen, um dir entspannt etwas Neues zu suchen.

Um die vollständige finanzielle Freiheit zu erlangen, darfst du jetzt dein aufgebautes Kapitel nicht vernachlässigen. Informiere dich über die Möglichkeit renditeträchtiger Anlageformen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Immobilien oder Aktien handeln.

7. Vollständige finanzielle Freiheit

In dieser Phase bist du in der Lage, Einkünfte aus deinem vorhandenen Vermögen zu erwirtschaften (Mieteinkünfte, Renditen). Sind diese Einkünfte hoch genug, bist du in keiner Weise länger auf eine abhängige Beschäftigung angewiesen. Wenn du deinen Job magst, kannst du ihm weiter nachgehen, du musst es aber nicht.

Wichtig: Denke daran, dass du als Großverdiener auch höhere Steuern zu entrichten hast. Lege dir unbedingt auch hierfür Reserven zurück. Am besten lässt du dich von einem Steuerberater beraten.

Unterschied finanzielle Sicherheit vs. finanzielle Freiheit

Anhand der soeben vorgestellten Ebenen lässt es sich leicht ableiten: Finanzielle Sicherheit und finanzielle Freiheit sind nicht dasselbe. Finanzielle Sicherheit ist eine Vorstufe auf dem Weg zur vollständigen Unabhängigkeit. Sie bildet sozusagen die Basis. Bist du finanziell abgesichert, hast du genug angespart, um Krisenzeiten zu überbrücken. Du musst allerdings weiterhin nach einer angestellten Beschäftigung Ausschau halten.

Bist du hingegen finanziell frei, kommst du langfristig ohne Arbeitgeber und Staat aus. Deine Einkünfte erzielst du aus deinem Vermögen.

Wie erreiche ich finanzielle Freiheit? Was muss ich dafür tun?

Finanzielle Freiheit bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Sie lässt sich schlecht in festen Beträgen definieren. Wie viel Geld du brauchst, um dich frei zu fühlen, ist eine individuelle Frage. Die Antwort hängt nicht zuletzt von deinem angestrebten Lebensstandard ab: Möchtest du einfach oder luxuriös leben? Lebst du in einer Gegend mit hohen oder niedrigen Lebenserhaltungskosten?

Das Konzept ist allerdings unabhängig von deinen persönlichen Ansprüchen stets identisch: Um finanziell nicht auf Dritte angewiesen zu sein, musst du dir eigene Einkommensquellen erschließen.

Definiere deine Lebensziele konkret: Was möchtest du mit deiner finanziellen Freiheit erreichen? Einige Beispiele wären:

  • in Frührente gehen
  • die Welt bereisen
  • ortsunabhängig leben
  • dein Hobby zum Beruf machen
  • deine Kinder absichern
  • in deiner eigenen Immobilie wohnen

Die drei Grundpfeiler der finanziellen Freiheit

Du siehst also, dass finanzielle Freiheit nicht das eigentliche Ziel ist, sondern dir lediglich den Weg zu deinem Lebensziel ebnet. Wichtig ist, dass du dir realistische Ziele setzt, die du mit konkreter Planung auch erreichen kannst. Es geht nicht darum, steinreich zu werden, sondern dir deine persönlichen Träume zu erfüllen.

Die finanzielle Freiheit basiert auf folgenden drei Grundpfeilern:

  • 1. Verdienen
  • 2. Sparen
  • 3. Investieren

Um den Weg zur finanziellen Freiheit überhaupt beginnen zu können, musst du selbsterklärender Weise Geld verdienen. Im Optimalfall mehr als bisher. Du kannst eine Einkommenssteigerung etwa durch Beförderung, Jobwechsel, Nebenjob oder durch passives Einkommen erreichen.

Spare mindestens 20 % deines Gesamteinkommens. Stichwort: 50-30-20-Regel. Bei einem geringen Einkommen können 20 % eine Menge sein. Überlege daher, wie du unnötige Ausgaben reduzieren kannst.

Investitionen sind der effektivste Weg, um Kapital zu vermehren. Allerdings gehen Investitionen immer mit einem gewissen Risiko einher. Informiere dich daher gründlich, bevor du investierst. Grundsätzlich gilt aber: Je höher das Risiko, umso größer der potenzielle Gewinn.

Wie kann ich erste Schritte direkt und einfach umsetzen?

Um deinen Weg zur finanziellen Freiheit gehen zu können, solltest du im ersten Schritt deine Ausgangsposition und dein Ziel klar definieren. Wo bist du jetzt? Wo möchtest du hin? Was bedeutet finanzielle Freiheit für dich ganz persönlich (in Zahlen)? Wie viel Geld benötigst du, um deine monatlichen Kosten zu decken? Welche unnötigen Ausgaben kannst du vermeiden (ungenutzte Abos kündigen etc.)?

Tipp: Beginne mit dem Führen eines Haushaltsbuchs.

Wenn du deine Rahmenbedingungen kennst, musst du Wege finden, dein Einkommen zu steigern. Vielleicht ist eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung schon längst überfällig? Sprich mit deinem Vorgesetzten über diese Optionen. Sollte das nicht infrage kommen, dann überlege, ob du einen Nebenjob ausüben kannst. Zugegeben, das bedeutet erst einmal weniger Freizeit. Du solltest jedoch langfristig denken.

Befasse dich darüber hinaus mit Sparmöglichkeiten und lege deine monatliche Sparrate fest. Wenn du undiszipliniert sein solltest, dann wähle eine Sparoption, bei der du erst einmal nicht mehr an das Geld herankommst. So sinkt die Gefahr, dass du das Gesparte doch für unnötige Dinge ausgibst.

Geschäftsfrau macht ihre Haushaltsplanung

Wie kann ich mir finanzielle Freiheit errechnen?

Der Weg zur finanziellen Freiheit lässt sich am besten mit einem Online-Rechner bestimmen. Auf diese Weise kannst du herausfinden, wie viel Kapital du haben musst, um zu einem bestimmten Zeitpunkt einen monatlichen Netto-Wunschbetrag zu erreichen. Bereits vorhandenes Kapital wird hierbei berücksichtigt. Du kannst demzufolge errechnen, wie viel Kapital dir noch fehlt und wie hoch deine monatliche Sparrate angesetzt sein sollte.

Hierzu musst du dein aktuelles Alter nennen und das Alter bestimmen, in dem du absolute finanzielle Freiheit erlangt haben möchtest. Beispiel: Du bist heute 25 und möchtest mit spätestens 45 ausschließlich von deinen Kapitaleinkünften leben können. Um ein möglichst genaues Ergebnis der Berechnung zu erhalten, sind die monatlich erwartete Rendite und der Steuersatz mitzuberücksichtigen.

Spiele doch mal ein bisschen mit den Zahlen. Welche Optionen gibt es? Wie lange würde es dauern, wenn du dein Einkommen erhöhst? Wie würden sich finanzielle Engpässe auswirken?

Welchen Einfluss haben Glaubenssätze auf die finanzielle Freiheit?

Glaubenssätze beeinflussen das Leben eines jeden Menschen sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Die meisten Glaubenssätze sind so tief verwurzelt, dass dein Denken und Handeln vollkommen unbewusst von ihnen gesteuert wird. Wenn du tief in dir davon überzeugt bist, dass du die finanzielle Freiheit sowieso nicht erreichst, dann wird sich dies höchstwahrscheinlich bewahrheiten.

Es fängt schon bei Kleinigkeiten an: Nehmen wir mal an, du bist davon überzeugt, dass Sparen schwer ist. Dann wird es dir vermutlich auch schwerfallen. Oder du glaubst, du hättest sowieso immer nur Pech. Diese oder ähnliche Glaubenssätze entpuppen sich häufig als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, da du unbewusst dein Handeln entsprechend deiner inneren (negativen) Überzeugungen ausrichtest.

Die gute Nachricht lautet: Es ist möglich, sich von negativen Glaubenssätzen zu lösen, die deinen Weg behindern. Der Bestsellerautor Bodo Schäfer hat sich intensiv mit dem Thema befasst und einen hilfreichen Ratgeber mit dem Titel „Der Weg zur finanziellen Freiheit" geschrieben. Das Buch ist kostenlos erhältlich.

Lass dich nicht beirren!

Eine gute Möglichkeit, negative Glaubenssätze zu bekämpfen, ist die Beschäftigung mit den Biografien erfolgreicher Menschen. Wenn Person X oder Y das scheinbar Unmögliche geschafft hat, kann es auch dir gelingen.

Wenn Menschen dir einreden wollen, dass du es niemals bis zur finanziellen Freiheit schaffen wirst, dann differenziere, wer gerade mit dir spricht. Sind es vertraute Menschen, die sich Sorgen machen? Dann überzeuge sie vom Gegenteil. Handelt es sich um mutlose Neider, die dir deinen Erfolg nicht gönnen? Dann ignoriere sie.

Wie du dich von negativen Glaubenssätzen löst

In unserer neunmonatigen Greator Life Coach Ausbildung legen wir größten Wert auf deine persönliche Weiterentwicklung. Das Hinterfragen von Glaubenssätzen spielt dabei eine große Rolle. Woher kommen diese? Machen die Glaubenssätze wirklich Sinn? Um dich von hinderlichen Glaubenssätzen zu lösen, musst du zunächst die Ursachen ergründen. Oft liegen diese in der Kindheit.

Im ersten Teil der Ausbildung, dem dreimonatigen Greator Coaching Practioner, befasst du dich mit der Aufarbeitung deiner eigenen Themen. Du lernst, auf produktive Weise mit deinen Emotionen umzugehen und mit deinem inneren Kind zu arbeiten. Du wendest all die Tools bei dir selbst an, mit denen du später als ausgebildeter Coach arbeiten wirst. Du lernst, negative Glaubenssätze positiv umzuformulieren.

Im zweiten Teil der Ausbildung, dem sechsmonatigen Greator Life Coach, tauchst du tiefer in die Materie des Coachings ein und lernst die Methode der liegenden Acht kennen. Deine persönliche Weiterentwicklung nimmt auch weiterhin großen Raum ein. Apropos finanzielle Freiheit: Als etablierter Coach bieten sich dir beste Voraussetzungen, dein Einkommen zu maximieren und zielgerichtet zu sparen.

Wenn du mehr über die Ausbildung wissen willst, dann schaue hier vorbei.

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