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Stress-Management: 10 Tipps für mehr Entspannung im Business

Lesezeit von 4 Minuten
Stress-Management: 10 Tipps für mehr Entspannung im Business

Die Arbeitswelt verlangt uns einiges ab und viele Berufstätige klagen über enormen Stress im Job: E-Mails hier, Meetings da, die To-Do-Liste wächst und dann wäre da noch das Telefon, das im Minutentakt klingelt. Das kann ganz schön stressig sein. Doch wer den Chef überzeugen und die Karrieretreppe hinaufklettern will, der muss mitunter an seine Belastungsgrenze gehen – oder weit darüber hinaus. Jetzt hilft nur noch ein gutes Stress-Management. Wir haben 10 Tipps für dich erstellt, wie du mehr Entspannung in dein Business bringst. 

Bei Selbstständigen sieht das Ganze noch etwas anders aus: Zwar haben Selbstständige in aller Regel keine Chefs, die ihnen das Arbeitspensum oder bestimmte Deadlines diktieren, dafür tragen sie jedoch die volle Verantwortung für sich und möglicherweise für ihre Mitarbeiter. Urlaubs- und Krankheitstage bedeuten, dass kein Umsatz erwirtschaftet werden kann. Vor allem Einzelunternehmer sind daher permanent im Einsatz und können sich keine ungeplanten Aussetzer leisten. Das verursacht jede Menge Druck, Stress und führt schlimmstenfalls sogar bis hin zum Burnout.

Stress-Management für Selbstständige

Doch es geht auch anders. Wenn du dich angesprochen fühlst, solltest du lieber heute als morgen damit beginnen, dir die Welt ein Stückchen stressfreier zu gestalten. Alles, was du dafür brauchst, sind ein gutes Stress-Management und unsere 10 Tipps für mehr Entspannung im Business. Und Entspannung bedeutet in diesem Fall nicht, dass du mit weniger Elan oder Durchhaltevermögen ans Werk gehen solltest. Aber es bedeutet, dass du dir mehr Freiräume schaffen, Prozesse optimieren oder deine Glaubenssätze hinterfragen solltest. Aber lies selbst! Hier kommen unsere 10 Top-Tipps:

1. Wichtig im Stress-Management: Erkenne Stress als solchen an

Da du bis hierher gelesen hast, bist du bereits einen wichtigen Schritt gegangen. Du hast erkannt, dass du dich oft überfordert fühlst und dass Stress auf Dauer weder für dich persönlich noch für dein Business gut ist. Damit bist du vielen Betroffenen, die sich selbst nicht eingestehen wollen, gestresst zu sein, weit voraus. Stattdessen reden sie sich ein, ohne Druck nicht arbeiten zu können oder bessere Leistungen zu erzielen, wenn die Messlatte hoch liegt. Das mag sein, doch dauerhafter Stress kann jederzeit ins Gegenteil umschlagen und zur Gefahr für deine Existenz werden. Deshalb erkenne Stress als solchen an und entscheide dich aktiv dafür, dagegen vorzugehen und ein gutes Stress-Management zu betreiben.

2. Identifiziere die Ursachen

Finde heraus, was genau dich stresst. Ist dein Pensum zu hoch? Stehen Geldsorgen im Vordergrund? Hast du zu wenig Kunden? Zu viele? Die falschen? Vielleicht mangelt es dir an Ordnung und Struktur oder du kommst bei bestimmen Herausforderungen einfach nicht weiter? Du kannst den Stress in jedem Fall erst dann besiegen und entspannter arbeiten, wenn du dir über die Wurzel des Übels im Klaren bist. Deshalb finde heraus, was dich stresst, und gehe anschließend gezielt dagegen an.

3. Stress-Management: Optimiere äußere Umstände

Sofern die Ursachen nicht deinem Inneren entspringen, es sich also nicht um Zweifel, Sorgen oder Ängste handelt, kannst du konsequent dagegen vorgehen. Die Lautstärke an deinem Arbeitsplatz ist zu hoch? Dann such dir einen Ort zum Arbeiten, der ruhiger ist. Das heillose Chaos auf deinem Schreibtisch nervt dich? Dann sorg für Ordnung. Viele kleine Aufgaben rauben dir kostbare Energie? Dann ist es vielleicht an der Zeit für deine ersten Mitarbeiter. Was auch immer dich beeinträchtigt: Eliminiere alle äußeren Umstände, die unnötigen Stress verursachen.

4. Ändere deine Einstellung

Deine Glaubenssätze bilden deine Realität. Wenn du überzeugt davon bist, dass du nur erfolgreich sein kannst, wenn du ohne Ende arbeitest, dann ist das auch so. Wenn du dir jedoch ein Erfolgs-Mindset aneignest, das Platz für eine gesunde Work-Life-Balance lässt, dann kannst du trotz weniger Stress genauso erfolgreich sein – oder noch viel erfolgreicher. Arbeite an deiner Einstellung und denke daran, dass das Leben nicht nur aus Business besteht, sondern noch so viel mehr zu bieten hat.

5. Setz einen klaren Fokus

Hier ein paar Aufgaben erledigen, da etwas Akquise betreiben und dort ein bisschen Buchhaltung führen – wenn du alles durcheinander bringst, kann das nur im Chaos enden. Und Chaos verursacht Stress. Setz stattdessen Prioritäten, erstelle Zeitpläne und verschaffe dir eine Struktur. Du wirst sehen, dass dich ein klarer Fokus deutlich entspannter durch den Arbeitsalltag gehen lässt.

6. Stress-Management: Sei nicht ständig erreichbar

Ständig erreichbar zu sein, gehört heutzutage zum guten Ton. Und doch ist es auf Dauer ganz schön zermürbend. Du kannst schließlich nicht permanent für deine Kunden und Geschäftspartner bereitstehen, sondern darfst auch ein Privatleben haben, dass fernab deiner Selbstständigkeit stattfindet. Führe Geschäftszeiten ein und schalte dein Smartphone außerhalb dieser Zeiten auch mal aus. Offline zu sein, ist ein Luxus, den du dir regelmäßig gönnen solltest.

7. Vergleiche dich weniger

Du hast das Gefühl, dass alle Selbstständigen um dich herum produktiver oder gar erfolgreicher sind als du selbst? Kein Wunder, denn Entrepreneurship scheint in den sozialen Netzwerken gerade voll im Trend zu liegen. Doch nicht alles, was glänzt, ist Gold. Wenn dir Vergleiche mit Konkurrenten oder Wettbewerbern nicht gut tun, dann hör auf damit. Behalte die Marktlage im Blick, aber stresse dich nicht selbst, indem du dich ständig mit anderen vergleichst.

8. Hol dir Unterstützung

Wenn dir der riesige Berg an Aufgaben über den Kopf wächst, dann sollte es unbedingt Ziel deines Stress-Managements sein, Unterstützung zu gewinnen. Ob das in Form eines Steuerberaters oder einer Teilzeitkraft geschieht, ist dir überlassen. In diesem Magazinartikel erfährst du alles zum Thema "Selbstorganisation: Warum du Aufgaben abgeben musst".

9. Plane Pausen ein

Damit sind nicht etwa Kaffeepausen gemeint, sondern Wochenenden, Feiertage und Urlaube. Auch wenn du dein Business liebst, brauchst du hin und wieder Auszeiten, um neue Energie zu tanken, sodass du anschließend wieder umso produktiv durchstarten kannst. Plane die Pausen genauso ein wie Termine, Meetings und Aufträge. Damit beweist du dir selbst, dass sie nicht verhandelbar sind, sondern dass du sie unbedingt einhalten solltest, um deinen Stress langfristig zu reduzieren.

10. Stress-Management: Mach dir die Tragweite bewusst

Zeit für klare Worte: Wenn dich der Stress überwältigt und du ein Burnout erleidest, dann steht dein Business erstmal still. Diese Worte sollen dir keine Angst machen, sondern zeigen, wie wichtig Ruhepausen und Erholungsphasen sind. Damit das Worst-Case-Szenario niemals eintritt, musst du Tag für Tag daran arbeiten, deinen Stress zu reduzieren. Wir sind sicher, dass dir unsere 10 Tipps für mehr Entspannung im Business garantiert beim Stress-Management helfen werden. Jetzt bist du dran – viel Spaß bei der Umsetzung.

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