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Überforderung im Job: Warnsignale & Tipps, die sofort helfen

Lesezeit von 8 Minuten
Überforderung im Job: Warnsignale & Tipps, die sofort helfen

Der berufliche Erfolg kostet Anstrengung. Das bedeutet Stress, der dich womöglich überfordert. Doch wie hängen Stressgefühle und der Eindruck, nicht gut genug zu sein, miteinander zusammen? Wenn du mehr darüber erfahren willst, bist du bei Greator richtig. Wir zeigen dir, wie dein Leben gleichzeitig erfolgreich und glücklich sein kann. Mit der neuen Vision gelingt es dir, Erfüllung zu finden, und zwar beruflich als auch privat.

Du fühlst dich überfordert im Job? Unser Coaching-Angebot bietet für jede Situation die richtige Unterstützung. Im Zuge der Persönlichkeitsentwicklung helfen dir unsere Experten, die täglichen Herausforderungen zu meistern.

Was genau ist Überforderung?

Wenn du dich überfordert fühlst, ist dies dein subjektives Empfinden. Dir scheint die nötige Kraft für die anstehenden Aufgaben zu fehlen. Du kannst deine Leistung nicht erbringen. Häufig geht es um die Überforderung im Job. Sie löst oft eine Angst aus: Du scheust vor der Arbeit zurück und leidest unter Stress und Anspannung. Mit dieser Belastung fällt es dir schwer, vernünftig weiterzumachen. Die berufliche Überforderung schwächt dich psychisch und physisch. Wenn du dir das ungünstige Verhältnis der geforderten Leistung und deiner eigenen Ressourcen anschaust, wird dir schwindlig. So kann es nicht weitergehen. Du musst etwas gegen die ständige Überforderung tun. Sonst wird es noch schlimmer.

Mögliche Folgen bei Überforderung

Wenn du dich überfordert fühst, geht es dir schlecht - darum solltest du rechtzeitig etwas dagegen tun. Ansonsten kommt es zu körperlichen Symptomen wie Nervosität und Bauchschmerzen. Eine weitere mögliche Folge ist ein hoher Stresspegel. Dir passieren mehr Fehler bei der Arbeit und du bekommst schlechte Laune.

Du möchtest, dass es dir besser geht und du dich weniger gestresst fühlst? Dabei hilft dir die Selbsterkenntnis. Wenn du die Ursachen für die Überforderung findest, bist du auf dem richtigen Weg.

Die folgenden 5 Tipps sind ein guter Start auf dem Weg zur inneren Selbstheilung:

  1. Mit Freunden sprechen
  2. Professionelle Hilfe suchen (Coaching)
  3. Positiv denken
  4. Die Perspektive wechseln
  5. Energie tanken

Bald hast du wieder mehr Freude an dem, was du tust - im Privatleben und auch im Job.

7 Warnsignale, an denen du erkennst, dass du überfordert bist

Eine Überforderung im Job führt zu typischen Warnsignalen. Doch bei Überforderung sind die Symptome bei jedem Menschen anders. Oft kommt es zu körperlichen oder seelischen Problemen. Charakteristische Symptome für Überforderung sind:

  • nachlassende Motivation,
  • Angst vor zu viel Verantwortung und neuen Aufgaben,
  • verringertes Selbstbewusstsein,
  • wachsender Pessimismus,
  • die Grenze zwischen Job und Privatleben schwindet,
  • erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten,
  • körperliches und seelisches Ungleichgewicht.

Wenn du überfordert bist, sind Symptome wichtige Warnsignale. Doch diese tauchen nicht plötzlich auf und sie sind auch nicht eindeutig als Warnschuss zu erkennen. Das erschwert es dir, die Situation rechtzeitig richtig einzuschätzen. Vielleicht brichst du öfter als sonst in Tränen aus, hast Rückenschmerzen oder das Gefühl, dir schnürt jemand den Hals zu. . Bei Konflikten möchtest du fliehen, du findest keinen Ausweg und wirst innerlich unruhig.

Zu deiner inneren Unruhe gesellen sich oftmals Schlafstörungen, Energieverlust und Hoffnungslosigkeit. Das führt in Summe bei vielen zu schweren Problemen wie depressiven Stimmungen oder gar Alkohol- und Drogenkonsum, wie Statistiken belegen. Doch es gibt Hilfe gegen die Überforderung und ihre Symptome. Indem du an deiner persönlichen Weiterentwicklung arbeitest, stärkst du dich und dein Selbstbewusstsein. Mit jeder Kleinigkeit, mit der du dir Gutes tust, wirst du wieder mutiger und optimistischer. inneren Reserven und sammelst deinen Mut und  Optimismus.

Physische und psychische Überforderung – Unterschiede

Wer unglücklich ist, fühlt sich schnell psychisch überfordert. Das kann private sowie berufliche Gründe haben. Wenn du mit deiner Figur unzufrieden bist oder dich unattraktiv findest, produziert dein Körper automatisch Stresshormone. So entsteht seelischer Stress, der zu Angst und Wut führt. Gegen diese psychischen Symptome kannst du aktiv angehen. Doch nicht immer hast du die nötige innere Kraft dafür. Um die eigenen Lebensumstände zu verändern, brauchst du die Hilfe von guten Freunden oder eine Psychotherapie.

Wichtig ist, dass die negativen Emotionen ein Ventil haben. Beim Sport oder bei kreativen Tätigkeiten setzt du sie in eine andere Energie um – und wirst sie auf diese Weise los. Auch Meditation und Atemübungen helfen dabei.

Bei physischer Überforderung handelt es sich um eine überhöhte Anstrengung, die körperliche Symptome auslöst. Zudem wirkt sich auch psychischer Stress negativ auf die Physis aus. Körperliche und seelische Anspannung gehen oft Hand in Hand.

Neben der psychischen und physischen Überlastung kann es zur fachlichen und zeitlichen Überforderung kommen. Gegen diese Probleme kannst du mit Weiterbildungsmaßnahmen und einem besseren Zeitmanagement kämpfen. Bei Greator erfährst du, welche Tools sich dafür eignen.

Was ist Burnout und was hat es mit Überforderung zu tun?

Die Definition von Burnout hat keine fachliche Basis und gilt darum nicht als eindeutige Diagnose. Bei einer enormen Überforderung kommt es zu einem starken Erschöpfungszustand und anderen Burnout-Symptomen wie Leistungseinbruch und depressiven Stimmungen. Das Gefühl des Ausbrennens entsteht durch einen hohen Zeitdruck, oft verbunden mit Konflikten. Überforderung im Job und Burnout sind also eng miteinander verbunden.

Für die Diagnose und Behandlung von Burnout gibt es keine einheitlichen Verfahren. 

Allerdings steht ein Burnout-Fragebogen, der Maslach Burnout Inventory (MBI), zur Verfügung, mit dem sich mögliche Warnsignale identifizieren lassen. Dieser Fragebogen stammt von den Psychologinnen Corinna Maslach und Susan E. Jackson. Mit diesem wissenschaftlich fundierten Papier findest du heraus, wie sehr dich die Arbeit überfordert.

Die typischen Burnout- und Überforderungs-Symptome können auch dann auftauchen, wenn du dich unterfordert fühlst. Tatsächlich scheinen immer mehr Menschen unter Boreout zu leiden. Diese Unterforderung entsteht beispielsweise durch Überqualifikation oder durch zu viel Zeit für zu wenig Arbeit. Auch dies führt zu innerem Stress. Eine erhöhte Anfälligkeit, Angst vor Jobverlust und nachlassendes Selbstwertgefühl sind logische Folgen.

Welche Situationen im Job gibt es für Überforderung?

Wenn viele Fristen einzuhalten sind und du wenig Zeit für deine Aufgaben hast, fühlst du dich bald im Job überfordert. Zu wenig Personal, ein schlechtes Arbeitsklima und fehlende Weiterbildungsmaßnahmen – das alles führt dazu, dass dein Team die anstehende Arbeit nicht mehr schafft. Jede Deadline wird zur Bedrohung. Zu der zeitlichen Überforderung gesellen sich oft weitere Probleme.

Ein Jobwechsel, ein Wechsel der Geschäftsführung oder ein spezielles Projekt führen dazu, dass du dich überfordert im neuen fühlst. Für Angst vor der Arbeit ist Überforderung oft der Auslöser – darum ist es wichtig, dass du die problematischen Faktoren rechtzeitig erkennst. Um etwas gegen die Missstände zu tun, kannst du das Bewusstsein des Teams wecken oder mit dem Chef reden. Wenn das nicht hilft, gibt es weitere Lösungsmöglichkeiten:

  1. Vielleicht ist es Zeit, an dir selbst zu arbeiten. Bei einem persönlichen Coaching werden dir deine eigenen Emotionen bewusst. Du kannst dich weiterentwickeln und deine negativen Gefühle mit hilfreichen Techniken ausgleichen. Möglicherweise ist es sinnvoll, deine Konfliktbereitschaft und Teamkompetenz zu stärken.
  2. Wenn du in einer Zwickmühle steckst, solltest du grundlegend über deine Situation nachdenken. Ist dies wirklich dein Traumjob? Oder fühlst du dich nur noch überlastet und unmotiviert? Bevor dich die Arbeit vollkommen auslaugt, ist ein Jobwechsel die bessere Entscheidung.

Typische Situationen für Überforderung im Job sind:

  • Hoher Termindruck,
  • viele verschiedene Aufgaben,
  • übersteigerte Anforderungen an die Kompetenz,
  • unvorhergesehene, unkontrollierbare Notfälle,
  • keine Abgrenzung zwischen Arbeit und privater Zeit,
  • ständige Erreichbarkeit.

Unter diesen Bedingungen schwindet deine Hoffnung, die Situation zu verändern bzw. zu verbessern. Gerade bei einem neuen Job ist die Angst vor Überforderung groß: Schließlich möchtest du alles richtig machen. Auch in einer anstrengenden Partnerschaft fühlst du dich überfordert. Wenn beides zusammenkommt – Arbeitsstress und Beziehungsstress – brauchst du einen Ausgleich, um der Doppelbelastung standzuhalten.

Doch finanzielle Probleme und andere Schwierigkeiten wie die Pflege von Angehörigen erschweren es dir, mit dem Alltag fertig zu werden. Du denkst, dass du es immer geschafft hast, warum sollte es also nicht so weitergehen? Dabei übersiehst du, dass deine eigenen Ansprüche an dich selbst immer größer werden. Um aus diesem Irrglauben und dem Hamsterrad zu entkommen, brauchst du fachkundige Hilfe.

Stress: Unterschied Distress und Eustress

Stress ist nicht notwendigerweise schlecht. Die positive Stressbelastung, Eustress genannt, fordert deine Leistungsfähigkeit. Dieser Eustress hilft dir dabei, bestimmte Aufgaben zu bewältigen. Das Hochgefühl, wenn du die Situation meisterst, weckt deine Motivation und die Freude an der Arbeit oder beim Sport. Mit der Anspannung des positiven Stressgefühls kannst du die volle Leistung abrufen, sei es bei einem Wettkampf oder bei einer Präsentation, die du gründlich vorbereitet hast.

Wenn du jedoch ständig unter Eustress stehst, lässt die positive Wirkung nach. Darum solltest du aufpassen, dass der angenehme Stress nicht in ein Gefühl der Überforderung umschwenkt.

Die negative Belastung nennt sich Distress. Dieser Anspannungszustand macht auf Dauer krank, denn er fühlt sich bedrohlich an. Er wirkt sich ungünstig auf die Arbeitsmotivation und Entscheidungsfähigkeit aus. Bedingt durch fehlende Kompetenz oder zu wenig Zeit, erfüllst du deine Aufgaben nicht zu deiner eigenen Zufriedenheit.

Wie kann ich Stress abbauen?

In der heutigen Zeit verstärken die ständige Erreichbarkeit und die Doppelbelastung durch Job und Familienleben die alltägliche Belastung. Faktoren wie Existenzängste und finanzielle Probleme wirken sich negativ auf das Seelenleben aus. Dadurch fällt es schwer, dem Distress etwas entgegenzusetzen. Mit einem genauen Blick auf die aktuelle Situation im Job und in der Familie erkennst du, ob du noch im positiven Stress bist oder ob die negativen Elemente überwiegen. Wichtig ist, dass du rechtzeitig etwas gegen das Überforderungsgefühl tust.

Bei Greator lernst du, wie sich Stress abbauen lässt. Mit den Tipps zur Selbstreflexion und persönlichen Weiterentwicklung gelingt dir der Schritt aus dem Stress-Sog hinaus. Wie realistisch sind deine eigenen Leistungsansprüche? Wäre es nicht besser, etwas entspannter zu bleiben? Du musst nicht perfekt sein, um glücklich zu leben.

Überfordert? Diese 7 Tipps helfen

Wenn du die Überforderung erkennst, ist dies ein erster Schritt zur Besserung. Mit etwas Gelassenheit und Mut, bringen dich stressige Situationen nicht mehr so schnell aus dem Rhythmus. Du fragst dich konkret, was du bei Überforderung unternehmen kannst? Wir hoffen, dass die folgenden sieben Tipps ein guter Wegweiser für dich sind.

1. Pausen einbauen

Wenn dringende Termine anstehen, streichst du die Mittagspause, um Zeit zu gewinnen. Doch dein Kopf, dein Organismus und deine Seele müssen sich regenerieren. Sonst ist es mit der Konzentration schnell vorbei und du arbeitest nicht mehr produktiv.

2. Abschalten und nicht erreichbar sein

Du willst richtig entspannen? Dann leg das Handy weg. Du musst nicht dauerhaft erreichbar sein – es sei denn, es gibt berufliche Gründe. Aber löse dich von der Erwartungshaltung, immer auf private Nachrichten umgehend antworten zu müssen. . 

3. Konflikte rechtzeitig lösen

Unterschwellige Konflikte brodeln in dir und verursachen ein dauerndes Stressgefühl. Je eher du ein Problem ansprichst, desto leichter lässt es sich klären. In einem offenen Gespräch lassen sich die Missverständnisse beheben, sei es im beruflichen oder privaten Umfeld.

4. Singletasking

Das sogenannte Multitasking hat ausgedient. Wenn du mehrere Sachen gleichzeitig erledigst, bist du deshalb nicht produktiver. Stattdessen fällt es dir schwer, dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Erledige lieber einen Punkt nach der anderen: So arbeitest du gewissenhaft und kannst jedes Ergebnis einzeln betrachten.

5. Zeitmanagement

Um Stress abzubauen, hilft ein vernünftiges Zeitmanagement. Unter Termindruck arbeiten viele Kollegen möglichst schnell drauflos. Indem du zuerst eine Liste anfertigst, behältst du jedoch einen besseren Überblick. Ordne die To-do-Punkte nach Prioritäten und scheue dich nicht davor, zu delegieren.

6. Sport treiben

Stress im Job abbauen, das gelingt dir mit sportlichen Aktivitäten. In grauer Vorzeit kämpften oder flohen die Menschen bei Stressgefühlen. Heute tobst du dich beim Sport aus. So baust du den Überschuss an körperlicher Energie ab und kannst anschließend besser entspannen.

7. Achtsam sein

Achtsamkeit ist heute ein großes Thema. Dazu gehört nicht nur die Fähigkeit zum Genießen. Auch deine Wertschätzung für dich selbst spielt eine Rolle. Gönne dir regelmäßig eine Auszeit – beispielsweise einen Wellnesstag oder eine Meditation. Musische Tätigkeiten wie Malen, Schreiben oder Musizieren eignen sich ebenfalls, um herunterzukommen. Eine eigene Ruheoase kann auch anders aussehen. Filme anschauen, Romane lesen oder die Natur genießen – jeder Mensch hat seine eigenen Wohlfühlzonen.

Überforderung verhindern: So sorgst du vor!

Wenn du dich privat oder im Job überfordert fühlst, liegt dies oft an deiner eigenen inneren Einstellung. Möglicherweise erwartest du zu viel von dir selbst. Doch du bist nicht für alles verantwortlich. Denke an deine eigenen Wünsche und lass dir helfen. Die Verhaltenstherapie hält einen einfachen, aber wirkungsvollen Tipp bereit: Sage nicht mehr, dass du etwas tun „solltest“, sondern denke in Wörtern wie „können“ oder „bevorzugen“. So steigerst du deine Kraft zur Selbstbestimmung.

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