Hast du viele Ziele, aber keines davon scheint in erreichbarer Nähe zu sein? Dies könnte mitunter daran liegen, dass du gar nicht weißt, wie du deine Ziele formulieren solltest. Die Art und Weise der Formulierung hat nämlich erheblichen Einfluss darauf, ob aus einem Vorhaben Realität werden kann.
Ein konkretes und realitätsnah formuliertes Ziel erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du wirklich bis zum Ende durchhältst: Und darauf kommst es letztendlich an, wenn du etwas in deinem Leben verändern möchtest! Unkonkret formulierte Ziele lassen dich hingegen die Orientierung verlieren. Zu große Ziele können demotivierend sein.
Wenn du weißt, worauf es zu achten gilt, ist das Ziele formulieren gar nicht mehr so schwer. Dein Vorhaben sollte positiv in der Gegenwartsform formuliert sein und das gewünschte Ergebnis möglichst konkret beschreiben. Weiterhin ist es wichtig, dass die Formulierung eine Messbarkeit des Erfolgs zulässt: Wie sollst du schließlich sonst beurteilen, wie nah du deinem Ziel schon gekommen bist oder ob du es erreicht hast?
An dieser Stelle kommen wir auf einen weiteren wichtigen Faktor zu sprechen, um hilfreiche Ziele formulieren zu können: den Zeitrahmen. Eine gute Zielformulierung beinhaltet eine Zeitvorgabe, bis wann das Ergebnis vorliegen soll. Ohne Zeitlimit besteht die Gefahr, dass du deine Bemühungen unbewusst schleifen lässt.
Wie groß oder klein dein Ziel sein sollte, lässt sich nur anhand deiner individuellen Situation beurteilen. Erfahrungsgemäß ist es für die persönliche Motivation deutlich ratsamer, lieber kleine Ziele zu formulieren, die zu schnellen messbaren Erfolgserlebnissen führen. Einfach ausgedrückt: Ziele formulieren sollte stets in einem realitätsnahen Rahmen stattfinden.
Hast du schon einmal etwas von der SMART-Methode gehört? Im Grunde genommen fasst diese Methode kurz und prägnant all die wichtigen Faktoren zusammen, auf die es beim Ziele formulieren ankommt:
Formuliere dein Ziel so genau wie möglich. Mache dies am besten schriftlich! Deine Formulierung darf keinen Interpretationsspielraum mehr offenlassen. Du musst genau wissen, welches Ergebnis schlussendlich vorliegen soll.
Stelle sicher, dass sich deine Zielformulierung für dich gut anfühlt! Sie sollte dich antreiben, an deinem Ziel zu arbeiten, ohne dich psychisch unter Druck zu setzen. Hinterfrage außerdem, ob es sich wirklich um deine Wünsche handelt oder ob sich in deiner Zielformulierung vielleicht die Erwartungen anderer Menschen widerspiegeln.
Gerade bei größeren Zielen hat es sich bewährt, diese in kleine Teilschritte aufzuteilen. Auf diese Weise lässt sich sofort messen, ob sich dein Zielvorhaben in die richtige Richtung entwickelt oder ob es stagniert.
Wie bereits erwähnt hat es sich bewährt, Ziele lieber etwas kleiner zu formulieren und dir anschließend ein neues Ziel zu setzen. Stelle sicher, dass deine Zielformulierung realistisch umsetzbar ist und du dies auch entsprechend formulierst.
Deine smarte Zielformulierung sollte in jedem Fall eine Deadline beinhalten: Bis wann soll das Projekt abgeschlossen sein? Die Zeitvorgabe orientiert sich natürlich an dem Umfang und Aufwand deines Ziels, sollte aber möglichst in nicht allzu ferner Zukunft liegen.
Nun hast du in der Theorie bereits einiges erfahren, was es beim Ziele formulieren zu beachten gibt. Nun wird es Zeit für ein paar konkrete Beispiele, die du auf deine persönlichen Ziele übertragen kannst.
Statt: „Ich möchte in meiner Firma Karriere machen.“
Lieber: „Ich möchte bis zum Ende des Jahres zum Teamleiter befördert werden.“
Statt: „Ich möchte schlanker werden.“
Lieber: „Ich möchte in einem Jahr 15 Kilo abnehmen. Mein Teilziel liegt bei mindestens einem halben Kilo pro Woche.“
Statt: „Ich brauche ein größeres finanzielles Polster für Urlaube und Anschaffungen.“
Lieber: „Ich möchte in einem Jahr 3000 € ansparen. Dafür zahle ich jeden Monat 250 € auf mein Sparkonto ein.“
Ein professionelles Coaching ist bestens für Menschen geeignet, die beim Ziele formulieren Schwierigkeiten haben. Mit auf dich abgestimmten Methoden bekommst du das notwendige Handwerkszeug vermittelt, um gewinnbringende Ziele zu formulieren und diese letztendlich auch zu erreichen. Ein Coach hilft dir dabei, deine eigenen Stärken zu entdecken und für dich zu nutzen.
Wie leicht oder schwer dir das Ziele formulieren fällt, hängt zu einem Großteil von deiner Persönlichkeit ab. Bist du eher ein zurückhaltender Mensch, formulierst du deine Ziele möglicherweise vorsichtiger. Dies muss keineswegs ein Nachteil sein! Wie du ja nun weißt, ist Realismus ein erheblicher Faktor. Wichtig ist jedoch, dass du dich nicht unterschätzt. Traue dir ruhig schrittweise ein wenig mehr zu.
Je selbstbewusster du bist, umso leichter wird es dir fallen, positive und realistische Ziele zu formulieren, die wirklich von dir selber kommen. Solltest du feststellen, dass deine Ziele häufig scheitern oder du schnell aufgibst, kann es sinnvoll sein, einmal dein Selbstbewusstsein in den Fokus zu nehmen.
Wir werden nicht müde, es zu wiederholen: Im ersten Schritt musst du dein Ziel so konkret wie möglich formulieren. Lege zudem Fristen und Teilschritte fest.
Hast du dein Ziel formuliert (z. B. mithilfe der SMART-Methode) solltest du unverzüglich mit der Umsetzung beginnen. Je länger du wartest, umso wahrscheinlicher ist es, dass du deinen Plan wieder verwirfst.
In vielen Fällen hilft ein wenig Ansporn von außen. Hast du erst einmal anderen Menschen von deinem Ziel erzählt, gibst du möglicherweise nicht so schnell auf, als wenn niemand davon weiß.
Wie bereits erwähnt ist es hilfreich, dir Etappenziele zu setzen, um regelmäßig deinen Fortschritt überprüfen zu können. Je nach Projekt könntest du z. B. an einem festen Wochentag Bilanz ziehen, wie weit dein Vorhaben fortgeschritten ist. Bei größeren Projekten evtl. ein- oder zweimal pro Monat.
Stellst du fest, dass du nicht vorankommst, ist dies kein Grund, um aufzugeben! Stattdessen solltest du deine Strategie überdenken und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Regelmäßige Erfolgskontrollen helfen dir dabei, frühzeitig gegenzusteuern, wenn sich dein Vorhaben nicht wie gewünscht entwickelt.
Solltest du mal eine Phase der Demotivation durchleben, dann halte dir das Ergebnis vor Augen. Stelle dir genau vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du dein Ziel erreicht hast. Das gibt dir neuen Auftrieb.
Es ist keineswegs verwerflich, sich bei der Umsetzung von Zielen Unterstützung zu holen. Vielleicht kennst du Menschen, die das erreicht haben, was du gerade anstrebst? Scheue dich nicht, sie um Rat zu fragen.
Persönliche Ziele zu erreichen, ist ein großartiges Gefühl. Lerne aus deinen Erfahrungen für das nächste Zielvorhaben: Was war gut und was könntest du beim nächsten Ziel anders machen?
Es gibt gewisse Fehler, die beim Ziele formulieren immer wieder vorkommen. Die gute Nachricht lautet: Wenn du die Stolperfallen kennst, kannst du sie vermeiden. Hierzu zählen:
Ziele richtig zu formulieren, ist der erste Schritt, um sie zu erreichen. Neben einer realistischen Zielsetzung ist es wichtig, dass du dein Ziel konkret formulierst und den Erfolg durch Etappenziele messbar machst. Besonders bewährt, um Ziele gewinnbringend zu formulieren, hat sich die SMART-Methode.
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