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Emotional ausgelaugt! Was tun? 4 Auswege

Lesezeit von 5 Minuten
Emotional ausgelaugt! Was tun? 4 Auswege

In manchen Phasen fühlst du dich emotional ausgelaugt. Dabei hält sich der Stress in Grenzen. Warum geht es dir dann nicht gut? Was belastet dich so sehr, dass du nicht vernünftig denken kannst?

Mentale und emotionale Erschöpfung wird immer mehr zum Problem. Das liegt vor allem daran, dass du keinen konkreten Grund dafür benennen kannst. Damit es nicht zum Burn-out kommt, solltest du genauer hinschauen. Irgendetwas bringt offensichtlich deine innere Balance ins Schwanken. Erkenne deine persönlichen Ressourcen und erfahre, wie sich alles wieder ins Lot bringen lässt.

Erkennen der Anzeichen: Bist du emotional ausgelaugt?

Du hast schon ewig nicht mehr durchgeschlafen. Kleinigkeiten werfen dich aus der Bahn. Du hast an nichts mehr Spaß. Offensichtlich stört etwas deinen Rhythmus. Bevor du total am Rad drehst, solltest du eine Pause einlegen und deine Gefühle analysieren. Was macht dich innerlich so kaputt?

Zuerst einmal ist es wichtig, die Anzeichen für emotionale Überlastung wahrzunehmen:

  • Schlafstörungen,
  • ständige Müdigkeit,
  • das Gefühl von Kontrollverlust,
  • Unzufriedenheit,
  • Angstgefühle und Panikattacken,
  • Überempfindlichkeit,
  • Aggressivität.

Du kannst dich nicht konzentrieren und kommst nicht aus dem negativen Gedankenstrudel heraus. Erkennst du die Warnsignale? Wenn du zugibst, dass du emotional ausgelaugt bist, hast du den ersten Schritt zur Besserung gemacht.

Emotionale Erschöpfung in Beziehungen: Ursachen und Auswirkungen

Oft greift die „Fatigue“ auf alle Bereiche über: Arbeit, Hobby und Privatleben. Wenn du dich emotional ausgelaugt in deiner Beziehung fühlst, muss das aber nicht das Ende der Partnerschaft sein.

Die Ursachen für Beziehungs-Müdigkeit können mit fehlender Abwechslung zusammenhängen. Oder artet jedes Gespräch in Streit aus? Dabei wart ihr doch früher so harmonisch.

Manchmal verursachen Missverständnisse emotionalen Stress. Direkte Angriffe oder eine rein abwehrende Haltung verstärken diese Probleme. Noch schlimmer ist die Abwertung des Partners, sei es durch Ignorieren oder Beleidigungen. Wo bleibt da der Respekt?

Wer emotional ausgelaugt ist, beendet womöglich eine Beziehung. Aber das ist keine Lösung, sondern lediglich eine Flucht. Besser ist es, über die schwer analysierbaren Gefühle zu reden. Nur so lässt sich die Hilflosigkeit auf beiden Seiten überbrücken.

emotional ausgelaugt Beziehung

4 Strategien zur Selbstfürsorge: Was tun, wenn du emotional ausgelaugt bist?

Damit du wieder mit dir und deinen Gefühlen ins Reine kommst, kannst du selbst einen Beitrag leisten. Du musst es sogar. Hier findest du ein paar gute Anregungen, wie du deine Energie neu aufbaust. Das hilft dir einerseits im privaten Bereich und andererseits im Berufsleben weiter.

  1. Für eine bessere mentale Gesundheit ist es wichtig, deinen eigenen Rhythmus zu finden. Plane deine Tage – das ist vor allem dann sinnvoll, wenn du im Homeoffice arbeitest und kaum unter andere Menschen kommst. Lege fest, wann du Feierabend machst, und gönne dir ein leckeres Essen, einen interessanten Film oder eine andere Belohnung.
  2. Grenze dich von dem ab, was dich belastet – ob es Arbeitsstress ist oder eine mentale Überforderung durch anstrengende Verwandte. 
  3. Sei nicht immer erreichbar, sag Nein, wenn es dir zu viel wird. Setze Prioritäten und lass dein Leben nicht von anderen Menschen bestimmen. So gewinnst du dein Selbstbewusstsein zurück und fühlst dich stärker.
  4. Viele Menschen, die sich emotional ausgelaugt fühlen, schränken ihre sozialen Kontakte ein. Sie glauben, dass die Belastung dadurch nachlässt. Doch zwischenmenschliche Beziehungen sind wichtig für die Gesundheit. Schließlich gilt der Mensch ein Gemeinschaftstier.

Die Rolle der Achtsamkeit bei emotionaler Erschöpfung

Wenn du über einen längeren Zeitraum emotional ausgelaugt bist, bringen dich die grundlegenden Hinweise zur Selbsthilfe weiter. Im Vordergrund steht dabei die Achtsamkeit.

Die Tipps für die mentale Gesundheit unterstützen dich dabei, die innere Balance wiederzugewinnen.

Konzentriere dich bewusst auf deine Umgebung. Erkenne die positiven Erlebnisse und spüre in dich hinein: Du wirst viele Dinge erkennen, für die du dankbar sein kannst. Mit einer achtsamen Lebensweise füllst du deinen Energiespeicher auf und bereicherst dein Leben. Waldbaden, Aromatherapie, Meditation und andere interessante Erfahrungen sorgen dafür, dass du dich nicht mehr emotional ausgelaugt fühlst – sondern deine Lebensfreude wiederfindest.

Stressbewältigung: praktische Tipps, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen

„Ich fühle mich emotional ausgelaugt“ – schieb diesen Gedanken nicht beiseite, sondern mach dir seine Bedeutung bewusst. Wer die Zeichen der inneren Erschöpfung ignoriert, tut sich keinen Gefallen. Jetzt kommt es darauf an, die Balance wiederzufinden.

Die mentale und emotionale Erschöpfung entsteht häufig durch Überforderung, die aber nicht allein im Job auftritt. Reizüberflutung und Stress kommen von allen Seiten.

Von allein geht das Ungleichgewicht nicht weg. Du musst also aktiv gegen ein mögliches Burn-out oder depressive Stimmungen angehen. Verkriech dich nicht unter der Decke, sondern tu etwas:

  1. Bewegung reduziert den Stresspegel und setzt Glückshormone frei,
  2. Spaziergänge durch die Natur sorgen für Abstand zu den negativen Gedanken,
  3. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen stärken deine emotionale Balance,
  4. Kreativität steigert dein Wohlbefinden.

Wie Coaching dir helfen kann, emotionale Ausgeglichenheit wiederzufinden

Du bist schon länger emotional ausgelaugt und kriegst deine Gefühle nicht in den Griff? Dann lass dir helfen. Bei einem persönlichen Coaching kommt deine innere Stabilität wieder ins Gleichgewicht.

Zusammen mit einem erfahrenen Coach findest du viel über dich selbst heraus – und entdeckst die geeigneten Strategien für dich. Die individuellen Tipps verhelfen dir zu einer besseren Lebensqualität: Du lässt dich nicht zu sehr gehen und trainierst deine mentale Resilienz. So gewinnst du mehr Sicherheit über deine Gefühle.

Typische Bestandteile eines solchen Coachings sind:

  • Ursachenforschung der eigenen Emotionen,
  • Achtsamkeitstraining für eine bessere emotionale Stabilität,
  • Stressmanagement gegen Überforderungen,
  • Konflikt-Training.

Abhängig von den Umständen kommen eventuell weitere Themen hinzu.

Gut zu wissen: Du kannst der emotionalen Erschöpfung vorbeugen, bevor es dir richtig schlecht geht. Auch dabei hilft dir ein individuelles Coaching. Sind vielleicht deine Ansprüche an dich selbst zu hoch? Machst du dir selbst Stress – oder stören dich toxische Menschen bei deiner Entfaltung?

Belastungen lassen sich nicht immer vermeiden, aber du hast die Möglichkeit, dein Leben selbst zu gestalten. Und du kannst bei einem Coaching lernen, achtsam mit Konflikten und Problemen umzugehen.

Die Bedeutung von emotionaler Resilienz und wie man sie aufbaut

Du willst dich vor der inneren Erschöpfung schützen? Mit emotionaler Resilienz bist du gut dagegen gewappnet. Diese besondere Widerstandskraft nährt sich aus sich selbst – und aus deiner Achtsamkeit.

Für mehr emotionale Resilienz gibt es spezielle Übungen. Sie lassen deine vielleicht unbewussten Fähigkeiten an die Oberfläche kommen.

Ein Resilienz-Training, um nicht mehr emotional ausgelaugt zu sein, beinhaltet die folgenden Bausteine:

  • Umgang mit Krisen und Konflikten,
  • Verbesserung der sozialen Fähigkeiten,
  • proaktives Handeln,
  • Akzeptanz von Veränderungen,
  • Formulierung von positiven Glaubenssätzen,
  • verstärkte Selbstbestimmung,
  • Persönlichkeitsentwicklung,
  • Achtsamkeits- und Entspannungsübungen,
  • Selbstfürsorge.

Wege aus der emotionalen Erschöpfung

Zum Abschluss lässt sich zusammenfassen: Wer emotional ausgelaugt ist, muss selbst aktiv etwas tun. Doch es gibt Hilfe: Ein Persönlichkeitscoaching begleitet dich auf deinem Weg aus dem Stimmungstief heraus. So erkennst du, was dich belastest, und kannst besser mit dem inneren Stress umgehen. Deine Unzufriedenheit lässt nach – dafür verbessern sich Resilienz, Selbstvertrauen und Motivation.

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Geprüft von Dr. med. Stefan Frädrich

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