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Home-Office während Corona: Meine 10 besten Produktivitäts-Tipps

Lesezeit von 6 Minuten
Home-Office während Corona: Meine 10 besten Produktivitäts-Tipps

Die Arbeit im Home-Office während Corona ist für viele Arbeitnehmer oftmals eine große Herausforderung. Arbeitsprozesse laufen langsamer ab, die Kommunikation mit den Kollegen gestaltet sich holprig und die eigene Produktivität wird in Mitleidenschaft gezogen.

Die Folge: Frust staut sich auf, Stress macht sich breit und man sitzt mit qualmenden Kopf vor dem Monitor. Damit du bei der Arbeit im Home-Office während Corona mehr Produktivität in deinen Alltag bringst, möchte ich dir in diesem Artikel meine 10 besten
Produktivitäts-Tipps vorstellen, mit denen du erfolgreich durch den Tag kommst.

Warum du im Home-Office eine klare Struktur brauchst

Für mich persönlich war die Arbeit im Home-Office während Corona zu Beginn ebenfalls eine große Herausforderung. Mir fehlte es an Struktur und das führte dazu, dass ich mich neu organisieren musste.

Also schaffte ich mir einen klar strukturierten Tagesablauf, der zu mehr Produktivität und weniger Stress auf der Arbeit und im Privatleben führte. Wie genau sich mein Alltag im Home-Office während Corona gestaltete, möchte ich dir jetzt verraten.

Mein Tagesablauf im Home-Office während Corona

05:30 – Zeit aufzustehen

Um 05:30 klingelt der Wecker. Anschließend springe ich sofort in meine Sportklamotten und absolviere meinen Täglichen Fünf-Kilometer-Lauf an der Rheinpromenade in Köln.

Das Joggen belebt gleichermaßen Körper und Seele, wodurch ich energiegeladen in den Tag starten kann. Kleiner Zusatzeffekt: Durch das tägliche Joggen habe ich im Home-Office während Corona bereits acht Kilo abnehmen können.

06:00 bis 08:00 – Entspannt in den Tag starten

Nach dem Joggen springe ich unter die Dusche und genehmige mir anschließend ein ausgiebiges Frühstück. Dabei lese ich für gewöhnlich die Morgenzeitung oder ein spannendes Buch. 

Das Lesen ist für mich eine Art Meditationsersatz. Es hilft mir dabei, zu entspannen und meinen Kopf frei zu machen. Aus diesem Grund habe ich das Lesen zu einem festen Bestandteil in meinem Alltag gemacht.

08:00 bis 12:00 – Die Arbeit kann beginnen

Pünktlich um 8 setzte ich mich an den Schreibtisch und beginne mit der Arbeit. In der Regel habe ich um 09:30 mein erstes Meeting. Bis dahin plane ich den Tag, erstelle To-Do´s und besorge mir die Inhalte, die ich als Content Creator & Copywriter bei Greator benötige. 

Im besten Fall habe ich alle weiteren Meetings bis 13 Uhr hinter mir. Das gibt mir die Möglichkeit, um mich anschließend meinem operativen Teil der Arbeit ohne Störungen und Unterbrechungen zu widmen. 

13:00 bis 13:30 – Pausen müssen sein

Im Home-Office während Corona mache ich in der Regel von 13:00 bis 13:30 eine kurze Mittagspause. Hier koche ich mir in der Regel ein schnelles Gericht, das nicht schwer im Magen. Auf diese Weise verhindere ich, dass mein Körper runter fährt und ich noch genug
Energie habe, um mich ausreichend konzentrieren zu können. 

13:30 bis 17:30 – Das operative Arbeiten

Von 13:30 bis 17:30 widme ich mich ausschließlich dem operativen Teil meiner Arbeit. In dieser Zeit ist beispielsweise auch dieser Text entstanden. 

Da mein tägliches Brot das Schreiben ist und ich dafür eine freien Kopf benötige, höre ich während der Erstellung von Texten häufig klassische Musik oder binureale Beats. Darüber hinaus bediene ich mich noch weiterer Produktivitätstechniken, die ich dir weiter unten in diesem Artikel vorstellen werde. 

Der Feierabend beginnt

Um 17:30 klingelt für erneut der Wecker. Jetzt heißt es Feierabend. Zur Belohnung koche ich Abends im Home Office während Corona immer etwas ausgefallener, mich selbst für die Disziplin und Produktivität auf der Arbeit zu bedanken. 

Das Abendessen habe ich in der Regel gegen 18:30 hinter mir. Jetzt beginnt die eigentliche Freizeit. Das heißt, ich mache einen harten Cut, was die Arbeit angeht. Ich nehme keine Anrufe mehr entgegen, checke meine E-Mails und Nachrichten nicht mehr. 

Diese scharfe Trennlinie benötigt der Kopf, um neue Energie zu tanken, damit die Produktivität am nächsten Arbeitstag genauso hoch bleiben kann. Denn es macht keinen Sinn, den gesamten Tag nur mit Arbeit zu füllen, weil man so auf Dauer ausbrennen kann. Und darunter leider mittelfristig die Produktivität immens. 

Da durch Corona viele Aktivitäten weggefallen sind, denen man in der Freizeit nachgehen kann, habe ich mir ein paar neue Hobbys gesucht. Zum Beispiel spiele ich seit 10 Monaten Gitarre und kann durch Musik meinen Kopf etwas lüften. 

Hin und wieder treffe ich mich auch mit Freunden zu einem kurzen Spaziergang (natürlich alles coronakonform), schreibe an meinem Roman oder verabrede mich mit Freunden zu einem Call über Zoom. 

Dabei versuche ich immer Abwechslung in meinen Alltag zu bringen, um die Zeit im Home Office während Corona sinnvoll zu verbringen. 

Welche Produktivitätstipps mir vor allem im Arbeitsalltag dabei helfen, eine strickte Routine einzuhalten, möchte ich dir im folgenden Abschnitt verraten.

Home Office während Corona

Die 10 besten Produktivitäts-Tipps im Home-Office während Corona

Feste Arbeitszeiten bestimmen

Lege bereits im Vorfeld fest, wann du mit der Arbeit beginnst und wann du Feierabend machst. Ansonsten läufst du Gefahr, Aufgaben aufzuschieben und das führt dazu, dass du bis spät in die Nacht am Schreibtisch sitzt und unnötige Überstunden schiebst.

Hinzu kommt: Mit einem festen Arbeitsrhythmus bist du im Home-Office während Corona wesentlich produktiver. Sinnvoll ist in diesem Zusammenhang auch, dass du deinen Kollegen deine Arbeitszeitgen mitteilst, damit diese genau wissen, wann du zu erreichen bist.

To-Do-Listen und Deadlines 

Organisation ist die halbe Miete. Lege dir in diesem Zusammenhang eine To-Do-Liste an (dafür kannst du auch Tools nutzen). Setzte dir zudem klare Deadlines, mit denen du bestimmst, bis wann welche Aufgaben erledigt werden müssen. 

Auf diese Weise teilst du deine Zeit sinnvoll ein, arbeitest wesentlich produktiver und vermeidest unnötigen Stress im Arbeitsalltag. Fokussiere dich bei deinen To-Do-Listen auf das „Eat-The-Frog-Prinzip“ und erledige stets immer die wichtigsten und herausforderndsten Aufgaben.

Gesonderter Arbeitsplatz

Wenn dein Schreibtisch im Schlafzimmer steht, ist das nicht sonderlich vorteilhaft. Viel besser ist es, wenn du deinen Arbeitsplatz von deinem Schlaf- oder Wohnzimmer trennst.

Solltest du über kein Bürozimmer verfügen, reicht es vollkommen aus, wenn du es dir beispielsweise in der Küche gemütlich machst. Auf diese Weise erhöhst du deine Produktivität spürbar.

Alltag entschleunigen

Das ständige Arbeiten im Home Office während Corona ist mit ziemlich viel Stress verbunden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, den Alltag zu entschleunigen und der Seele Raum zur Entspannung zu bieten.

Das geling dir beispielsweise durch Meditation, eine kurze Atemübung oder indem du dich einfach mal für zehn Minuten ins Bett legst und dabei versuchst, an nichts zu denken.

Arbeitsklamotten anziehen

Im ersten Lockdown im Home Office ging ich mit meinen Schlafklamotten direkt an den Rechner. Und nach Feierabend wieder mit meinen Schlafklamotten zurück ins Bett.

Ich dachte mir: „Warum überhaupt umziehen?" Der Vorteil, wenn du dir „Arbeitsklamotten" anziehst, besteht darin, dass du dich im Grunde auf die Arbeit einstellst.

Kurzes Workout einplanen

Keine Sorge, du musst nicht jeden Tag stundenlang Sport treiben. Allerdings leidest auch du coronabedingt unter massivem Bewegungsmangel.

Um diesem Umstand ein klein wenig entgegenzuwirken, bietet sich ein kurzes Workout an. Hier sind vor allem Übungen wichtig, die deine Rücken- und Nackenmuskulatur entspannen. Denn gerade das viele Sitzen führt zu lästigen Verspannungen.

Spaziergang nicht vergessen

Was machst du nach dem Mittagessen? Setzt du dich sofort wieder an den Schreibtisch oder gibst du deinem Kopf die Möglichkeit, zu entspannen? Fakt ist: Auch hier braucht dein Körper wieder etwas mehr Entspannung.

Aus diesem Grund ist es wichtig, nach dem Mittagessen einen kurzen Spaziergang zu starten. Das hat gleich mehrere Vorteile: Einerseits wird deine Verdauung angeregt und andererseits bekommst du etwas frische Luft, die deinem Kopf gut tut.

Nutze die Pomodoro-Technik

Die Pomodo-Technik basiert auf der Theorie, dass Pausen das Denkvermögen und die Produktivität erhöhen. In diesem Zusammenhang kannst du dir beispielsweise einen Wecker stellen.

Das heißt: In den nächsten 45 Minuten arbeitest du fokussiert. Im Anschluss nimmst du dir 15 Minuten Zeit, um deinen Kopf zu lüften. Diesen Prozess wiederholst du anschließend.

Ablenkungen vermeiden

Kennst du das? Du zückst das Handy, surfst auf Facebook, besuchst deine Lieblingsseiten und schaust nach neuen Angeboten bei deinem Lieblingsonlineshop.

Was glaubst du, wie viel Zeit du auf diese Weise verlierst, in der du hättest produktiv sein können? Bei den meisten Menschen sind es zwei bis drei Stunden am Tag. Das ist ziemlich erschreckend.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du Ablenkungen vermeidest und dich während der Arbeitszeit nur auf das Wesentliche fokussierst. Nach Feierabend hast du immer noch ausreichend Zeit, um zu gucken, was deine Freunde gerade auf Facebook treiben.

Für Licht sorgen

Wusstest du das? Zu wenig Tageslicht im Home Office während Corona führt zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und depressiven Verstimmungen. Deshalb ist Licht immens wichtig.

Sollten deine Räumlichkeiten von Grund auf eher dunkler sein, bietet sich eine Tageslichtlampe an. Ansonsten solltest du die Vorhänge aufziehen und mehr Licht in dein Heim kommen lassen.

Mit den richtigen Strategien zu mehr Produktivität im Arbeitsalltag

In diesem Artikel hast du erfahren, wie mein Arbeitsalltag im Home Office während Corona aussieht und welche Strategien ich nutze, um meine Produktivität zu beflügeln.

Ich hoffe sehr, dass du einige der Tipps für dich nutzen kannst, um mehr Produktivität in deinen Alltag zu bringen. Gerne kannst du uns auch einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen und deine besten Produktivitäts-Tipps im Home-Office während Corona mit uns zu teilen. Wir würden uns sehr freuen, mit dir in den Austausch zu gehen.

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