Na klar kann ich jederzeit aufhören. Ach, ich rauche eigentlich gar nicht sooo viel. Aber bei einem Bierchen tut es doch ganz gut. Das macht dann einfach Spaß! – Kommen dir Aussagen wie diese bekannt vor? Wir liefern dir fünf gute Gründe, warum du mit dem Rauchen aufhören solltest. Somit steht deinem rauchfreien Leben nix mehr im Wege! Vorweg aber gerne noch ein paar Fakten: Zigaretten bestehen aus 4.800 verschiedenen Substanzen. Die meisten von ihnen sind giftig und nachweislich krebserregend.
Du nimmst die Giftstoffe beim Einatmen auf und verteilst sie anschließend in deinem ganzen Körper. Das bedeutet, dass so gut wie jedes menschliche Organ geschädigt wird. Doch das ist noch lange nicht alles: In diesem Artikel erfährst du fünf Gründe, warum du dringend mit dem Rauchen aufhören solltest. Außerdem erfährst du, wie dich ein Leben als Nichtraucher bereichern wird. Sag deiner Abhängigkeit den Kampf an! Tief durchatmen und los geht's!
Zigarettenrauch stinkt. Das ist ein Fakt. Und wenn du ganz ehrlich bist: Der kalte Rauch, der sich in deinen Klamotten festsetzt – richtig toll ist das doch nicht. Oder der Morgen nach einer Party, wenn nicht nur deine Kleidung, sondern auch deine Hände und Haare nach Rauch riechen. Der Glimmstängel, der in der Nacht nach ein, zwei Bierchen so verlockend war ... am nächsten Morgen schmeckt er gar nicht mehr gut. Hände, Haare, Klamotten, Möbel; der Zigarettenrauch legt sich auf alles, setzt sich fest und muss auslüften.
Und wo wir gerade bei unangenehmen Gerüchen sind: Deinen Atem schließt das ebenfalls ein. Zigaretten rauchen und einen frischen Atem haben? Das widerspricht sich. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was sich alles in einer Zigarette versteckt. Eigentlich reicht ein Blick auf die Inhaltsstoffe, um dir bewusst zu machen, dass nicht gesund sein kann, was du da inhalierst. 4.800 chemische Substanzen befinden sich im Tabakrauch. Dagegen hilft selbst die beste Zahnpasta nicht.
Rauchen macht schlapp. Der kurze Sprint zur nächsten Bushaltestelle? Schwierig. Japsend und verschwitzt steigst du in den Bus. Irgendwie warst du doch auch mal fitter, oder? Jeder Atemzug brennt in der Lunge und wenn du ganz ehrlich bist, war die Zigarette in der letzten halben Stunde sicher auch nicht fördernd. Bereits eine Zigarette erhöht die Herzfrequenz um 20 Schläge. Bei Ausdauerleistung senkt Rauchen die Leistung um 15 Prozent. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Zigaretten deine Fitness verschlechtern.
Du beförderst schließlich mit jedem Atemzug Nikotin in deine Blutbahn und Teer in deine Lunge. Durch das Rauchen werden dein Herz und dein Kreislauf beeinträchtigt. Das bedeutet für dich, dass dein Körper mehr Herzschläge aufwenden muss als der Körper einer Person, die nicht raucht. Eigentlich logisch, oder? Du inhalierst mit dem Tabakrauch Kohlenmonoxid, welches sich an den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) bindet. Das führt dazu, dass weniger Sauerstoff aufgenommen werden kann und das wiederum hat zur Folge, dass deine körperliche Leistungsfähigkeit eingeschränkt wird.
Du belastest nicht nur dich selbst mit dem Rauchen, sondern auch deine Mitmenschen, Freunde und Kinder. Passivrauchen ist nicht so harmlos, wie man vielleicht denken mag: “Das bisschen Rauch kann doch nicht so schlimm sein.” Ganz im Gegenteil. In dem Moment, in dem jemand neben dir steht und mitraucht, ob gewollt oder nicht, belastest du seine Gesundheit. Als Passivraucher atmest du im Umkehrschluss dieselben hochgiftigen Inhaltsstoffe ein wie der Raucher neben dir.
Und damit nicht genug: Etwa 3.300 Nichtraucher versterben allein in Deutschland pro Jahr aufgrund des Passivrauchens. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist “Tabakrauch in Innenräumen keine Belästigung, sondern eine Gesundheitsgefährdung mit Todesfolge.” Denn Passivrauchen ist unglaublich schädlich. Und das bedeutet auch, dass deine Freunde beim gemütlichen Spielabend in Mitleidenschaft gezogen werden. Das willst du sicher nicht, oder? Absichtlich deinen Mitmenschen schaden? Nein, danke. Zusätzlich erhöht sich deine Schleimproduktion. Klingt unappetitlich – ist es auch!
Es ist super stressig. Du hast einen Haufen Arbeit vor dir und was liegt näher als ein ordentlicher Zug an einer Zigarette? Schließlich brauchst du den Tabak. Sonst kannst du dich nicht konzentrieren. Zigarettenschachtel rauskramen, anzünden, einatmen, inhalieren und ausatmen. Den Stress links liegen lassen. Aber halt, stopp. Wie funktionieren denn dann Nichtraucher? Die Menschen, die nicht direkt zur Zigarette greifen müssen, wenn sie unter Stress stehen?
In dem Moment, in dem du dir die Zigarette als Stresskiller zusagst, machst du dir automatisch mehr Stress. Der Nichtraucher schafft es schließlich auch, konzentriert zu denken, ohne dabei verzweifelt Nikotin als Pushmittel zu verwenden. Und durch eine Zigarette wird dein Stresslevel nicht niedriger. Der Stress erhöht sich sogar, wenn keine Kippe parat liegt. Wäre es nicht wunderbar, wenn du auch auf Nikotin verzichten und dadurch zusätzlichen Stress vermeiden könntest?
Na, das die Zigaretten ein großes Loch in die Portokasse reißen, ist für dich sicher keine Neuigkeit. Schließlich merkst du spätestens am Ende des Monats, dass doch mal wieder viel Geld in Zigaretten geflossen ist. Sechs Euro für eine Packung, die dann am Wochenende schwuppdiwupp weggeschmökert wird. Und es wird ja nicht günstiger. Im Gegenteil. Viele Raucher nehmen sogar extra Fahrtkosten auf, um im Ausland günstiger Zigaretten zu kaufen. Was bedeutet das? Nochmal ordentlich Sprit verbrauchen, um über die Grenze zu fahren und dann seine Gesundheit zu schädigen. So richtig sinnvoll ist das nicht, oder? Also wieder ein Grund mehr, rauchfrei zu werden.
Denk doch einmal an deine erste Zigarette zurück. Welche Erinnerungen kommen bei dir auf? Wie war es damals? Was hast du gespürt? Das Feuerzeug klickt, der erste zaghafte Zug. Der Hustenreiz kommt. “Mama kommt!”, schnell wird der Rauch runtergeschluckt. Auf Lunge rauchen; wenn schon, denn schon. Und dann: Husten und Kratzen im Hals, ein kalkweißes Gesicht und weiche Knie? Hand aufs Herz: So richtig toll war der erste Zug nicht. Und das ist auch kein Wunder. Denn Nikotin ist ein Nervengift der Tabakpflanze. Die Tabakpflanze nutzt Nikotin, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Und genau dieses Nervengift inhalierst du bei jedem Zug an der Zigarette genüsslich ein.
Zum Glück ist Hilfe in Sicht: Mit der Rauchfrei-Methode von Dr. Stefan Frädrich kannst du es schaffen, den Glimmstängel links liegen zu lassen. Du brauchst keine Angst vor dem Entzug und möglichen Entzugserscheinungen haben, das ist eine Mindset-Sache. Deine Rauchentwöhnung klappt ganz ohne Hypnose, Nikotinpflaster oder sonstige Hilfsmittel. Du brauchst nur dich. Der Kern besteht darin, dass du lernst, wie schön das Leben als Nichtraucher sein kann – ohne die negativen Einflüsse von Tabak, Teer und Nikotin. Starte rauchfrei in dein neues Leben und gib Krankheiten wie Lungenkrebs keine Chance. Schau doch mal vorbei und verabschiede dich von deiner Abhängigkeit. Rauch die letzte Zigarette deines Lebens!