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5 Gründe, warum du unglücklich bist

Lesezeit von 9 Minuten
5 Gründe, warum du unglücklich bist

Manchmal gibt es einfach Tage, die schlecht laufen. Die Laune ist im Keller, irgendwie gelingt dir einfach nichts so richtig. Und selbst wenn du am Abend gemütlich auf der Couch entspannst, ziehen sich deine Mundwinkel nach wie vor nach unten. Du fühlst dich unglücklich. Uns allen geht es von Zeit zu Zeit so. Wichtig ist, dass wir es schaffen, uns wieder aus diesem Tief herauszuziehen. Sonst kann aus einem schlechten Tag schnell eine schlechte Woche oder sogar ein schlechter Monat werden.

Das ist bei dir schon längst der Fall und du bist einfach dauerhaft unglücklich? Dann ist es jetzt aber höchste Zeit, dass du dein Glück wieder selbst in die Hand nimmst! Keine Sorge, wir lassen dich nicht im Regen stehen. Wir helfen dir dabei, zu verstehen, warum du überhaupt so unglücklich bist und arbeiten mit dir gemeinsam daran, dass das endlich ein Ende hat!

Warum bin ich so unglücklich? Die 8 häufigsten Gründe, warum Menschen unglücklich sind

Warum genau du unglücklich bist, können wir dir aus der Ferne leider nicht sagen. Das darfst du ganz allein herausfinden, denn du kennst dich und deine Wünsche und Bedürfnisse nun einmal am besten. Deshalb möchten wir dir auf eine andere Art und Weise helfen. Nämlich, indem wir dir ein paar Denkanstöße geben.

Du funktionierst einfach nur

Dein Tag ist vollgepackt mit To Dos und selbst wenn du von der Arbeit kommst, warten zu Hause noch unzählige Aufgaben, die erledigt werden möchten. Ganz ehrlich: Wo bleibt da noch Zeit und Raum für das Glück? Du versinkst immer tiefer in deine Routine und all die Hobbys und Rituale, die dich eigentlich glücklich machen, verschwinden im Hintergrund.

Die Zeit vergeht und du merkst kaum noch, wie die Tage, Wochen und Monate an dir vorbeiziehen. Schon wieder ist ein Jahr herum und du fragst dich, wo die Zeit nur geblieben ist. Du lebst dein Leben gar nicht, sondern hangelst dich an deinen To Do-Listen hindurch, ohne deine wertvolle Zeit auf der Erde richtig genießen zu können.

Dein Job erfüllt dich nicht

Viele von uns verbringen den Großteil ihres Tages bei der Arbeit. Du auch? Dann ist dein Job maßgeblich daran beteiligt, ob du glücklich bist oder nicht. Verbringst du weite Teile deines Tages damit, einem Beruf nachzugehen, der dich überhaupt nicht erfüllt, wird dich das früher oder später unglücklich machen.

Klar, die Arbeit kann nicht jeden Tag Spaß machen. Es gibt auch mal Tage, die besonders stressig sind oder an denen du nervige Aufgaben abarbeiten musst. Trotzdem sollte das Positive überwiegen und vor allem solltest du einen Sinn hinter deiner Arbeit sehen.

Unglücklich, weil deine Beziehung nicht funktioniert

Ihr schwimmt einfach nicht mehr auf derselben Welle und wenn ihr nicht gerade in Diskussionen versinkt, schweigt ihr euch an. Jetzt mal Hand aufs Herz: Wirklich glücklich seid ihr damit nicht. Aber trotzdem seid ihr noch zusammen, denn ohne den anderen ist das Leben irgendwie schwer vorstellbar.

Dennoch kann es so nicht weitergehen. Jede Beziehung macht mal eine schwierige Phase durch. Wichtig ist aber, dass sich beide PartnerInnen genau das eingestehen und bereit sind, daran zu arbeiten. Hinzugucken, wo bei jedem von euch die Ursache liegt. Nur so gelingt es euch, das Unglück aus eurem Leben zu verbannen.

Du bist einsam

Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen Kontakte. Das muss nicht gleich zwingend eine feste Partnerschaft sein. Freunde sind wichtig für unser Wohlbefinden.

Auch wenn es heutzutage dank Social Media und Co. unglaublich leicht ist, in Kontakt zu treten, werden wir im Schnitt immer einsamer. Anstatt uns in der Offline-Welt zu treffen, findet der Kontakt immer häufiger nur online statt. Einfach, weil es so schön bequem ist. Und genau deshalb sind wir Menschen einsamer als je zuvor, trotz unzähliger Kontakte.

Dir fehlen die Herausforderungen

Im Grunde läuft jeder Tag bei dir gleich ab. Du stehst auf, gehst zur Arbeit, kommst nach Hause, kümmerst dich um den Haushalt und die Familie und fällst dann müde ins Bett. Am nächsten Morgen geht alles wieder von vorne los. Wo bleibt denn da die Spannung?

Wer unglücklich ist, braucht neue Herausforderungen. Sie holen dich aus deinem Alltagstrott heraus und geben dir die Möglichkeit, über dich hinauszuwachsen. Ohne Herausforderungen kannst du dich nicht weiterentwickeln und bleibst an Ort und Stelle stehen. Und Stillstand macht uns alle irgendwann unglücklich.

Unglücklich, da du schnelles mit langfristigem Glück verwechselst

Ein schöner Nachmittag mit Freunden, ein entspannter Abend auf der Couch mit deinem Lieblingsfilm, ein leckeres Essen oder einfach nur der Kaffee am Morgen – es gibt so viele kleine Dinge, die glücklich machen. Aber diese Gefühle sind oft nur kurzfristig. Ist die Freude abgefallen, bist du schnell wieder unglücklich. Diese Quellen des schnellen Glücks schenken dir zwar für kurze Zeit ein gutes Gefühl, aber kein dauerhaft glückliches Leben. Was es dafür braucht, ist vor allem ein übergeordneter Sinn und die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen.

Du lebst in der Vergangenheit

Manchmal kann es ganz schön sein, in Erinnerungen zu schwelgen. Verlierst du die Gegenwart dabei aber völlig aus den Augen, verpasst du dein Leben! Immer wieder, wenn du das realisierst, fängt dich das Unglücklichsein ein.

Vielleicht schwelgst du aber gar nicht in positiven Erinnerungen, sondern ärgerst dich immer noch über Dinge, die du in der Vergangenheit getan hast. Dass das nicht sinnvoll ist, weißt du selbst. Du musst diese Dinge hinter dir lassen, um endlich nicht mehr unglücklich zu sein.

Unglücklich verliebt

Unglücklich verliebt zu sein, kann tiefgreifende emotionale Herausforderungen mit sich bringen. Es erfordert, dass du dich deinen Gefühlen stellst, sie akzeptierst und Wege findest, mit der Situation umzugehen. Es kann hilfreich sein, über deine Gefühle zu sprechen, sei es mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten. Aktivitäten, die dein Selbstbewusstsein stärken und dir Freude bereiten, können ebenfalls unterstützen. Manchmal kann auch das Schreiben über deine Gefühle oder das Setzen neuer Ziele hilfreich sein, um den Fokus von der unerwiderten Liebe wegzulenken und dich auf deine persönliche Entwicklung und Zukunft zu konzentrieren.

warum bin ich ungluecklich

Machen dich deine Gedanken unglücklich?

Oft sind es unsere eigenen Gedanken, die zu Unzufriedenheit und Unglück führen. Negative Denkmuster und Sorgen können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Durch Techniken wie Achtsamkeit und positive Selbstgespräche kann man lernen, die Kontrolle über seine Gedanken zurückzugewinnen und eine positivere Lebenseinstellung zu entwickeln. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Gedanken nicht immer die Realität widerspiegeln und dass wir die Macht haben, unsere Perspektive zu ändern.

Darum macht Grübeln zwangsläufig unglücklich

Grübeln führt oft zu einem Teufelskreis aus negativen Gedanken und Sorgen, die schwer zu durchbrechen sind. Diese andauernde geistige Beschäftigung mit Problemen oder Ängsten kann das Gehirn überlasten und zu emotionaler Erschöpfung führen. Es konzentriert sich auf mögliche negative Ausgänge, anstatt auf Lösungen oder positive Aspekte des Lebens. Dadurch wird die Fähigkeit, Freude zu empfinden und das Leben zu genießen, erheblich eingeschränkt, was zwangsläufig zu Unzufriedenheit und Unglück führt.

5 deutliche Anzeichen dafür, dass du im Leben unglücklich bist

Das Unglück schleicht sich meistens ganz langsam ins Leben hinein. Das bemerkt man oft kaum und realisiert erst, dass man unglücklich ist, wenn sich der Zustand schon auf alle Bereiche ausgeweitet hat. Aber so weit soll es doch gar nicht erst kommen! Zum Glück gibt es ein paar unterschwellige Zeichen, die dich schon früh warnen, wenn sich die Unzufriedenheit in deinem Alltag breitmachen will:

  1. Du kommst kaum aus dem Bett. Das liegt nicht unbedingt daran, dass du müde bist, sondern daran, dass du dich einfach nicht motivieren kannst, dich dem Alltag zu stellen.
  2. Immer wieder hast du Bauch- oder Kopfschmerzen. Emotionale Belastung wirkt sich früher oder später auch auf den Körper aus. Bauch- und Kopfschmerzen sind typische Stresssymptome, die auch auftreten können, wenn du unglücklich bist – schließlich bedeutet das auch Stress für deinen Körper.
  3. Du kannst dich nicht konzentrieren. Irgendwie lenkt dich alles ab und am Ende des Tages bist du total gestresst, weil du kaum etwas geschafft hast und kein motivierendes Erfolgserlebnis hattest.
  4. Gern flüchtest du dich in die Welt von Serien oder Social Media. Hier scheint alles perfekt zu sein und du kannst die Sorgen des Alltags vergessen. Schaltest du den Fernseher dann aus oder legst das Handy weg, fühlst du dich plötzlich ganz leer.
  5. Oft vernachlässigst du dich selbst. Du hast keine Lust mehr, dich mit deinen Freunden zu treffen, deinen Hobbys nachzugehen oder dir einfach mal etwas Gutes zu tun.

6 Tipps für ein glücklicheres Leben

Wie toll wäre es denn bitte, wenn es eine goldene Regel gäbe, die das Leben von jetzt auf gleich glücklich gestaltet? Ganz so leicht ist das aber leider nicht. Das wäre ja auch wirklich zu schön, um wahr zu sein, oder? Das heißt aber noch lange nicht, dass wir uns dem Unglücklichsein einfach hingeben müssen. Mit ein paar Tipps schaffst auch du es, dein Leben wieder auf Kurs gen Glück zu lenken!

1. Integriere Glücksmomente in deinen Alltag

Was so leicht klingt, setzen nur die wenigsten von uns wirklich um. Möchtest du nach einem langen Tag einfach nur noch ins Bett fallen, kann dir das natürlich niemand übelnehmen. Aber einen Beitrag zu deinem persönlichen Glück leistest du damit nicht.

Liegst du ohnehin jeden Abend noch eine halbe Ewigkeit wach, weil du vor innerer Unruhe und Unzufriedenheit einfach nicht einschlafen kannst, dann nimm dir ein paar Minuten Zeit für ein Ritual, das dich glücklich macht. Lies ein paar Seiten in deinem Lieblingsbuch, gönne dir noch einen leckeren heißen Tee oder schreibe Glückstagebuch. Alles, was dich glücklich und entspannt einschlafen lässt, ist erlaubt!

2. Übe dich in Dankbarkeit

Jeden Tag passiert mindestens eine kleine Sache, die dich glücklich macht. Auch wenn du sie vielleicht nicht wahrnimmst, sie ist da! Das kann eine nette Nachricht von einem Freund oder einer Freundin sein, ein besonders leckerer Kaffee am Morgen oder ein Lächeln von einer fremden Person auf der Straße. Konzentriere dich doch lieber darauf und sei dankbar für die kleinen Momente im Leben, die dir den Tag versüßen.

3. Lerne, die Dinge zu genießen

Findest du dich gerade in einem Moment des Glücks wieder, dann nimm ihn ganz bewusst wahr. Viel zu oft lassen wir das Leben einfach an uns vorbeirauschen und können die schönen Dinge kaum genießen. Fühle den Moment und sauge ihn in dir auf. Von dem Glück, das dann durch deinen Körper strömt, kannst du noch lange zehren.

4. Nicht mehr unglücklich sein: bewege dich

Keine Sorge, du musst nicht gleich zum Leistungssportler werden. Viel wichtiger als die Häufigkeit deiner sportlichen Aktivitäten ist, ob du dich dafür begeistern kannst. Gehst du nicht gern joggen, dann zwinge dich nicht dazu. Kannst du nichts mit einem Besuch im Fitnessstudio anfangen, dann lass es sein.

Du spielst gern mal eine Runde Volleyball? Dann soll es so sein! Finde einen Sport, der dir Spaß macht und gehe ihm in dem Ausmaß nach, das dir Freude bereitet. Das kann jeden Tag sein, einmal in der Woche oder einfach immer dann, wenn du Zeit und Lust hast. Hauptsache du bewegst dich, denn das schüttet Glückshormone im Körper aus.

5. Gehe spazieren

Spaziergänge durch die Natur haben fast schon etwas Meditatives an sich. In Japan werden sie sogar von Ärzten verschrieben und das natürlich nicht ohne Grund. Sie helfen dir dabei, innere Ruhe zu finden und dich wieder an den kleinen Dingen im Leben zu erfreuen. Schon 30 Minuten am Tag an der frischen Luft sind ausreichend, um negative Gedanken in den Hintergrund zu rücken und einfach glücklicher zu sein.

6. Gönne dir genug Schlaf

Wer unglücklich ist, schläft oft viel. Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass dieser Schlaf qualitativ hochwertig ist. Wälzt du dich die ganze Nacht nur hin und her, kann sich dein Körper nicht regenerieren und auch dein Geist kann sich nicht ordnen. Damit dein Schlaf erholsamer wird, solltest du dein Handy mindestens 30 Minuten bevor du ins Bett gehst beiseitelegen und auch den Fernseher ausschalten. All das Licht hindert deinen Körper daran, Melatonin zu produzieren und dich fest einschlafen zu lassen.

Unglücklichsein: Eine Frage des Mindsets

Deine Gedanken beeinflussen dein Leben stärker, als du vielleicht glauben magst. „Du bist, was du denkst" – reflektiere ehrlich, welche Herausforderung oder welche Umstände du dir durch deine Gedanken und deine Haltung ins Leben gerufen hast. Das ist der erste Schritt in Richtung Heilung und Umdenken. Das richtige Mindset ist das Grundgerüst für dein persönliches Glück! In unserem Mini-Kurs „So wirst du glücklicher“ zeigen wir dir, wie du es schaffst, genau daran zu arbeiten und endlich wieder positiv und voller Freude durch dein Leben zu gehen!

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