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Körpersymptome: Wenn der Körper sagt, was sich deine Seele wünscht

Lesezeit von 4 Minuten
Körpersymptome: Wenn der Körper sagt, was sich deine Seele wünscht

„Ich habe die Schnauze voll”, „Mein Kopf fühlt sich an, als würde er gleich explodieren”, „Mir tut der Nacken weh” (...) Wer von uns hat diese Redewendungen noch nicht gehört, wenn es es in unserem Körper irgendwo drückt? Doch hast du dich ernsthaft schon mal gefragt, ob dein Körper dir etwas damit sagen möchte? Wir zeigen dir, wie du nicht nur lernst, dein Körpersymptome wahrzunehmen – sondern auch mit ihnen zu sprechen.

Erkenne deine Körpersymptome

Hast du dich schon einmal dabei beobachtet, wie dein Körper auf Stresssituationen reagiert? Möglicherweise hast du Rückenschmerzen, der Kopf fühlt sich an wie eine tickende Bombe oder es fühlt sich in dir an, als ob sich eine Schnur um deinen Hals gezogen hat… Wir könnten noch so viele Körpersymptome aufzählen, die sich bei uns zeigen, wenn uns etwas bedrückt, belastet oder sich herausfordernd anfühlt.

Körpersymptome – dafür stehen sie

„Die Verarbeitung des Urschmerzes beruht auf der Hypothese, dass frühkindliche, seelische Schmerzen betäubt oder blockiert sind. Wir agieren, weil wir sie nie verarbeitet haben. Und wir können sie nicht verarbeiten, weil die Mechanismen, die wir für die Blockierung verantwortlich sind (die Abwehrmechanismen) uns daran hindern, unsere Schmerzen überhaupt wahrzunehmen", sagt John Bradshaw, US-amerikanischer Philosoph und Psychologe.

Emotionale Blockaden zeigen sich uns auf der Körperebene. Manche Emotionen sitzen in unserem Körper regelrecht fest. „Es ist, als würden die Zellen dort die Wut, Angst, Ohnmacht, Trauer, Schuld oder sonstige belastende Emotionen festhalten. Denn wir waren nicht in der Lage, sie anzunehmen", erklärt Christina Hommelsheim. Sie ist Ausbilderin zum Greator Coach und schreibt in ihrem Buch „Herz über Kopf – Die einfache Formel für ein glückliches Leben": „Es ist, als würde unser Körper die verdrängten Emotionen so lange speichern, bis wir sie endlich herausholen und anschauen, sie endlich wahrnehmen und zulassen. Eigentlich will uns unser Körper damit einen Gefallen tun. Denn hinter jeder verdrängten Emotion steckt eine wichtige Botschaft für uns.

Christina Grahn-Hommelsheim spricht bei der Rednernacht über Verlustangst
Christina Hommelsheim ist Coach und bildet dich zum Greator Coach aus.

So interagierst du mit deinem Körper

Vielleicht magst du dich einmal für eine neue Sichtweise auf deine Körpersymptome öffnen. „Statt die Dauer-Kopfschmerzen immer als Last oder Einschränkung zu beachten, betrachte sie doch mal aus einem neuen Blickwinkel: Nämlich, dass der körperliche Ausdruck deiner seelischen Schmerzen für dich eine besondere Fähigkeit ist, für die du in vielen Hinsichten dankbar bist", schlägt Christina vor. „Deine innersten Bedürfnisse kannst du dadurch nicht mehr übersehen. Dadurch bekommst du die Chance, dich und deinen Umgang mit dir selbst zu verändern."

Heldengeschichte: Wie Körpersymptome Jens vor einem Burnout bewahrten

Jens war erfolgreicher Unternehmer. Er arbeitete hart, war fleißig und erfolgreich. Er hatte alles, wovon andere Menschen nur träumten. Ein großes Haus, einen teuren Wagen und eine tolle Familie. Als er jedoch eines Morgens ins Büro fuhr und seinen Laptop aufklappte, fühlte er sich, als würden ihm 1.000 kleine Blitze durch den Kopf schießen. Was dann folgte, war ein starkes Brummen im Kopf. „Was passiert hier gerade?", fragte sich Jens. „Bekomme ich einen Schlaganfall?" Das Herz von Jens raste. In den nächsten Wochen traten die Symptome häufiger auf.

Jens war voller Sorge, dass er bald sterben könnte. Doch dann wurde ihm eine Sache bewusst: Arbeit ist nicht alles! Ein großes Haus und ein teurer Wagen bedeutet nichts, wenn die Gesundheit nicht mitspielt. Viel wichtiger als der materielle Erfolg, ist das persönliche Glück. Lange Zeit lebte und arbeitete Jens dafür, dass die Dinge im Außen stimmten. Jetzt legte er den Fokus auf sein Inneres. Auf sein persönliches Wohlbefinden.

Der erste Schritt: Jens entschleunigte seinen Alltag. Er machte keine Überstunden mehr, stellte seinen krampfhaften Ehrgeiz zurück und widmete seine Aufmerksamkeit den wichtigen Dingen im Leben – seiner Familie! Es dauert nicht lange, bis die Blitze und das Brummen im Kopf verschwunden waren. Plötzlich war Jens glücklicher als je zuvor.

Meditationsübung: Nimm deinen Körper wahr!

Wie du das machst – auf deine Körpersymptome zu hören? Üben, üben, üben! Je mehr du dich mit deinem oder deinen Körpersymptom(en) auseinandersetzt, desto mehr wirst du ein Gefühl dafür bekommen, sie zeitig wahrzunehmen und mit deinem Körper zu kommunizieren. Dafür haben wir eine wundervolle Übung für dich:

  1. Mach es dir auf einem Stuhl gemütlich.
  2. Schließe die Augen.
  3. Atme durch die Nase tief ein und durch deinen Mund wieder aus. Wiederhole das gern drei Mal.
  4. Spüre in dich hinein. Wo „drückt gerade der Schuh”? Lokalisiere den Ort in deinem Körper, wo sich das Symptom aktuell zeigt.
  5. Und jetzt: Lass es da sein. Du kannst dir als inneres Mantra sagen: „Alles, was da ist, darf da sein.”
  6. Atme gern einmal tief ein und wieder aus und beobachte, wie sich das Körpersymptom in dir verändert. Wird beispielsweise der Druck in deinem Kopf kleiner? Oder wandert er etwa in den Hals?

Bei dieser Übung geht es lediglich darum, das unangenehme Körpersymptom für einen Moment da sein zu lassen. Fühle, was es mit dir macht. Vielleicht ist es dir unter Umständen sogar möglich, deinem Körpersymptom zu danken. Dafür, dass es dir lange für etwas gedient hat.

Begegne deinem Schmerz und entfache dein volles Potenzial!

Du kannst deine Symptome natürlich auch weiterhin verdrängen. Das ist einfach. Aber: Jedes noch so stark abgelehnte Gefühl gehört zu uns. Trau dich, diesem Schmerz zu begegnen und entfache dein volles Potenzial! Auf dieser Reise möchten wir dich begleiten. Und deshalb bekommst du heute die Visions-Challenge geschenkt. Zugang hier kostenlos sichern! Die Erkenntnisse werden dich verblüffen. Du hast deine Veränderung selbst in der Hand. Du entscheidest, wie du dein Leben leben willst, in welche Richtung du dich entwickelst – und welche Möglichkeiten du anpackst! Go for it! Jetzt kostenlos an der Visions-Challenge teilnehmen.

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Geprüft von Dr. med. Stefan Frädrich

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