Mindfulness – Voller Achtsamkeit in ein glückliches Leben

Lesezeit von 5 Minuten

Kennst du das? Du führst eine Aufgabe aus und bist dir dessen nicht bewusst? Nehmen wir zum Beispiel das Aufräumen deiner Wohnung. Nebenbei telefonierst du. Es muss schnell gehen, schließlich kommt gleich der Bus. Und zack, wird der Schlüssel dann doch in die falsche Schublade geschleudert und der wichtige Brief landet im Altpapier. So ist das nämlich mit der Unachtsamkeit. Unachtsame Momente, in denen man mit seinem Kopf ganz woanders ist. Und dann den Kaffee verschüttet. Aus lauter Unachtsamkeit. Mindfulness – was bedeutet denn Achtsamkeit? 

Im Endeffekt heißt es für dich, dass du dir deiner Handlung und deinerselbst bewusst bist. Mindfulness ist dein Fokus auf eine bewusste Handlung. Im Moment der Mindfulness befindest du dich im Hier und Jetzt. Du lässt dich nicht von störenden Gedanken ablenken. Keine Gedanken an die Probleme von Morgen und auch keine Gedanken, was du alles in der Vergangenheit hättest besser machen können. Du schenkst dir selbst Achtsamkeit. Du schenkst dir das Bewusstsein und Aufmerksamkeit.

Und diese Aufmerksamkeit bezieht sich auf deinen Geist, auf deinen Körper, auf deine Gedanken und Gefühle. Mindfulness in deinem Leben ermöglicht dir, deine eigenen Gefühle besser wahrzunehmen. Mindfulness heißt auch, dass du dich selbst besser kennenlernst. Schließlich kommst du mit dir in Kontakt. Nimm dir Mindfulness als Aufgabe und erforsche, wer du bist und lebe jeden Augenblick. In diesem Artikel erfährst du, wie du Mindfulness in dein Leben bringen kannst. Ganz easy und ohne viel Aufwand.

Mindfulness – Schalte doch einfach mal ab

„Einfach mal abschalten“– was so einfach dahingesagt ist, ist schwieriger als gedacht. Was kann da helfen? Mach dich unabhängig von deinen elektronischen Geräte und schalte sie aus: Das Handy, deinen Laptop und damit auch dein Gedankenkarussel. Für den Anfang reichen schon zehn Minuten und du wirst merken, wie sich die Ruhe über dich legt.

Du wachst morgens auf und der Griff zum Handy ist das Erste, was dir in den Sinn kommt? Versuch doch einfach mal, liegen zu bleiben und in dich zu fühlen.

Du benutzt regelmäßig Social Media und manchmal auch mehr, als dir lieb ist? Probiere doch mal eine Pause aus. Wie fühlt es sich an wenn du einfach mal offline bist. Bei Instagram kannst du beispielsweise ganz unkompliziert dein Profil deaktivieren und jederzeit wieder reaktivieren. Drei Stunden Pause oder einfach mal eine ganze Woche? Im Endeffekt kannst du entscheiden, was sich gut für dich anfühlt.

Einfach mal Nichtstun

Erlaube dir einfach mal nichts zu tun. Kombiniere doch mal die erste Übung mit absolutem Nichtstun. Lass dich von der schnelllebigen Welt, die dich umgibt, nicht ablenken. Denn, besonders wenn es doch grad mal stressig in deinem Leben läuft, solltest du dir Momente der Auszeit nehmen. Nimm dir zehn Minuten Zeit und mache einfach nichts. Klingt einfach, oder? Fällt aber doch den meisten Menschen sehr schwer. Denn nichts machen bedeutet auch: Keinen Tee trinken, kein Buch lesen, kein Malen. Einfach nur sitzen, liegen und die Gedanken kreisen lassen.

Mindfulness – Analog statt digital

Du Fotografierst gerne? Versuch doch mal, Momente mit einer analogen Kamera festzuhalten, statt mit deinem Handy. Auf Flohmärkten findet sich sicher das ein oder andere Schätzchen, welches deinen Geldbeutel schont. Und dann mache Spaziergänge. Erforsche deine Umgebung. Und halte Ausschau nach Motiven. Du wirst merken: Wenn man die Momente, die man festhalten möchte, durch einen Sucher betrachtet, geht man automatisch bewusster durch seine Umwelt. Du bestimmst den Moment, in dem du auf den Auslöser drückst.

Bodyscan bringt Ruhe

Du möchtest lieber eine ruhige Übung durchführen? Das ist kein Problem. Lege dich auf den Boden und probiere einen Bodyscan aus. Ursprünglich stammt der Bodyscan aus der buddhistischen Vipassana-Tradition. Bei einem Bodyscan versuchst du dich bewusst mit dir und deinem Körper auseinanderzusetzen. Schritt für Schritt gehst du mit deinem Geist jedes einzelne Körperteil durch. Erforsche deinen Körper. Sehr gut funktionieren Bodyscans auch mit Hilfe eines Freundes oder Freundin, die dir sagen, zu welchem Körperteil deine Reise gehen soll.

Lege dich dafür auf deinen Rücken. Entspanne dich. Lasse alle deine Sorgen los und atme tief und fest. Du musst jetzt nichts machen. Du kannst dich einfach deiner Beobachtung hingeben. Lass deine Gedanken los und schenke ihnen keine Beachtung. Lass sie einfach im Hintergrund laufen. Es geht hier schließlich um deine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit. Du kannst, wenn du möchtest, auch während dieser Übung deine Augen schließen. Beobachte dich. Beobachte deinen Atem. Spüre, wie sich mit jedem Atemzug deine Bauchdecke hebt und senkt.

Versuche deinen Atem in deine einzelnen Körperteile zu lenken. Lenke deine Aufmerksamkeit beispielsweise in deine Fingerspitzen. Wie fühlen sie sich an? Spürst du ein Kribbeln? Sind sie besonders kalt oder warm? Spürst du gar nichts? (Das ist auch völlig ok. Jeder hat ein anderes Empfinden.) Es geht um dein Bewusstsein zu deinem Körper. Gehe in deinen Bauch, in deine Zehen, in deine Waden, spüre wie dein Rücken auf dem Boden liegt. Nimm deine Empfindungen wahr. Taste dich vorwärts. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit deinen kompletten Körper entlang. Scanne ihn. Währenddessen bleibe bei deiner Atmung. Deine Gedanken und Emotionen bleiben während dieser Übung im Hintergrund.

Mindfulness: Geduld ist eine Tugend

Ach, das ewige Warten. Wer kennt es nicht? Da stehst du an einer Ampel und es scheint, als würde sie nie auf grün springen. Das rechte Auge zuckt, dein Fuß wippt und eigentlich musst du doch schnell zur Arbeit. Und auch beim Einkaufen stehst du sowieso immer an der falschen Kasse? Du merkst, wie es in deinem Bauch anfängt zu brodeln? Du bist unzufrieden und deine gute Laune kippt.

Das kommt dir bekannt vor? Dann atme tief durch. Lass dich nicht von schlechter Laune unterkriegen. Viel schöner ist es doch, wenn du in genau so einem Moment achtsam mit dir und deiner Umgebung umgehst. Nutz diese Momente und übe dich in Geduld. Atme tief ein und bring Ruhe in deinen Alltag.

Dein Tagebuch ist dein Begleiter

Reflektiere regelmäßig. Merke, wie gut es tut, regelmäßig Tagebuch zu führen. Halte deine Emotionen und Gedanken fest. Wie lief dein Tag? Was hat dir gut getan? Wann warst du wütend? Wie bewusst hast du diesen Tag erlebt?

Es ist nicht schlimm, wenn du es nicht schaffst, jeden Tag zu reflektieren. Es reicht ja auch schon aus, wenn du dich einmal in der Woche bewusst hinsetzt und sie Revue passieren lässt. Wie war die Woche? War es stressig? Was ist mit deinem Körper passiert und was mit deinem Geist? Indem du alles einmal auf Papier bringst, schaffst du es, dich neu zu sortieren und auch das ist Mindfulness.

Mindfulness: Augen zu und fühlen

Schonmal nachts durch deine Wohnung gelaufen ohne das Licht anzuschalten? Dann probiere doch diese Mindfulness-Übung am Tage aus. Schließe deine Augen und versuche, dich in deinem Zuhause zurecht zu finden. Wie viele Schritte benötigst du von der Küche bis in dein Badezimmer? Was kommt dir bekannt vor? Du gehst schließlich jeden Tag durch deine Wohnung, doch richtest nicht deine komplette Aufmerksamkeit auf die Wege. Ändere das und versuche dich und deine Umgebung neu wahrzunehmen.

Nimm deine eigenen Gefühle wahr. Lebe jeden Augenblick, akzeptiere dich so wie du bist. Viel Spaß dabei wünscht dir dein LIFEteam!

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