Adieu Helfer Syndrom: So findest du wieder zu dir!

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Adieu Helfer Syndrom: So findest du wieder zu dir!

Kennst du diese Menschen, die immer da sind, wenn der Schuh irgendwo drückt? Du kannst sie anrufen, ob nachts oder tagsüber. Sie helfen beim Umzug, passen gerne mal auf deine Kinder auf. Lassen für dich alles stehen und liegen. Hören dir zu, trocknen deine Tränen. Lachen mit dir. Weinen mit dir. Das sind Freunde! Aber ganz spezielle Freunde. Oder unsere Mütter. Auf jeden Fall die Kümmerer. Die mit dem Helfer Syndrom.

Helfer Syndrom: Meistens leiden Mütter darunter

Unter dem auch sogenannten „Mama-Syndrom” leiden besonders die Mütter. Vielleicht kommt dir das bekannt vor: Für deine Kinder gibst du vieles auf und verlierst dabei dich selbst aus den Augen... Früher mehr als heute. Früher, als es noch normal war, dass die Mama den Haushalt schmiss. Auch noch, als die Kinder schon eigene Kinder bekamen und Papa in seiner vielen Freizeit längst das Golfen und andere Hobbies für sich entdeckte. Da stellten sich wenige Frauen die Frage: Wer bin ich eigentlich? Und was kann ich machen, um mich zu verwirklichen?

Adieu Helfer Syndrom: Raus aus den alten Schuhen

„Wir alle haben ohne Ausnahme gelernt, dass wir in Schuhen gehen, die nicht mehr benutzbar sind. Der bekannteste alte Schuh ist: ,Ich muss mir Wertschätzung verdienen. Ich muss mir Liebe verdienen.’”, weiß Experte Robert T. Betz aus jahrelanger Coaching-Erfahrung. „Die meisten Menschen denken, sie müssen es einem anderen recht machen. Oder dass sie nur liebenswert und vollkommen sind, wenn sie anderen helfen. Das stimmt nicht! Du darfst dich entscheiden: Dich selbst annehmen und dich lieben zu lernen. Du darfst dich annehmen. Denn du hast dein Bestes gegeben. Du darfst diesen Gedanken annehmen.”

Mach dich selber (wieder) glücklich

Wie gehst du mit deinen Gefühlen um? Wir neigen dazu, Angst, Ärger, Wut und Hass, Schuld, Ohnmacht Trauer Einsamkeit, Neid in unserem Körper zu verdrängen. Oft wurde uns nicht gezeigt, wie man mit diesen Emotionen umgehen kann. Und vielleicht hat dir auch noch nie jemand erzählt, dass du alles in deinem Herzen hast, um dich glücklich zu machen. Du allein! Es ist nie zu spät für eine Veränderung. Stell dich an erster Stelle in deinem Leben. Nimm dir Zeit zum bejahenden Gefühl deiner Gefühle. Das Gefühl, das jetzt gerade kommt, das sich jetzt gerade zeigt – drück es nicht weg. Lass es da sein! Spür es! Fühle es! Und wenn jetzt Tränen kommen, dann lass sie fließen. Trau dich, deine Gefühle immer mehr und mehr da sein zu lassen und sie zu fühlen. Öffne dich dafür!

4 mögliche Wege raus aus dem Helfer Syndrom

Wir alle wissen zu gut, wie schwer es manchmal sein kann, seine alten Muster ganz abzulegen. Setze die Messlatte nicht zu hoch, sondern nehme dir realisierbare Ziele vor. Ein Erfolg ist ein Erfolg, ist ein Erfolg! Was könnte für dich eine neue Strategie sein? Wir haben 4 mögliche Schritte für dich zusammengestellt.

  1. Was tue ich diese Woche für mich? Nehme dir jedes Wochenende 10 Minuten Zeit und einen Kalender zur Hand, in dem du dir zunächst einen Überblick über die Woche verschaffst. Welcher Tag eignet sich für Sport, für Meditation, für Wellness, für ein Treffen mit Freunden…?
  2. Lege dir ein Notizbuch und einen Stift ans Bett: Schreibe jeden Abend 3 Dinge auf, wofür du heute dankbar sein darfst.
  3. Erstelle dir eine Bucket List: Auf dieser Liste müssen keine abenteuerlichen Dinge stehen, wenn dir nicht danach ist. Aber sicherlich gibt es etwas, was du schon lange vor dir her schiebst: Eine Reise, das Auto waschen, für deinen Partner zu kochen, eine neue Sprache zu erlernen…? Du kannst diese Liste jederzeit beliebig ergänzen. Und warte erst einmal ab, was es für ein Gefühl in dir entfacht, wenn du den ersten Punkt davon für dich erfüllt hast!
  4. Mit einer einfachen Übung darfst du für dich herausfinden, warum du lieber anderen hilfst und dich dabei (oftmals) vergisst. Schließe die Augen. Stell dir die Frage: Was gibt mir das Helfen? Freude? Frage dich weiter: Was gibt mir die Freude? Aufmerksamkeit? Stell dir solange die Frage, bis du für dich das Gefühl hast, den wahren Ursprung darunter gefunden zu haben. Das Kernthema. Die Antwort lautet beispielsweise Selbstliebe. Frage dich: Wo oder wie kannst du dir jetzt schon Selbstliebe schenken?

So denkst du wieder positiv – 3 Tipps für deinen neuen Alltag

Es gibt so viele Möglichkeiten, deinem Alltag einen frischen Wind zu verleihen. Wie du mit deinen neuen positiven Gedanken durch den Tag getragen wirst. Je mehr du in dein neues Ich eintauchst, es lebst, dafür stehst, umso mehr Impulse bekommst du und dein neues Gefühl stärkt sich. So wist du zu dem, der du sein willst. Wir möchten dir 3 Dinge mit an die Hand geben, dir dir dabei helfen können, liebevoll in den Tag zu starten, deine Ziele klar vor Augen zu haben und stärkende, positive Gedanken zu denken.

  1. Eine Morgen- und Abendroutine: Egal ob sie nur 10 Minuten dauert, oder länger. Das, was zählt, ist, dass du selbst deinen Rahmen und deine Energie für deinen Tag erstellst, um auch wirklich den Tag zu erschaffen, den du gerne leben möchtest.
  2. Schreibe deine Ziele und Visionen klar auf: So behältst du deinen Fokus und lässt dich nicht von Dingen ablenken, die für deinen Weg nicht hilfreich sind. Ziele aufzuschreiben und groß zu träumen, aktiviert in deinem Gehirn automatisch eine Lösungsfunktion, und dein Gehirn wird für dich nach einem Weg suchen, wie ihr dein Ziel verwirklichen könnt.
  3. Gedanken bewusst wahrnehmen: Erschaffe dir nach und nach eine innere Welt und Sprache, die positiv, konstruktiv, liebevoll und lösungsorientiert ist, anstatt dich selbst mit negativen Gedanken und limitierenden Glaubenssätzen klein zu halten.

Allheilmittel gegen Helfer Syndrom – Dankbarkeit transformiert dein Leben

Hast du schon mal was von dem Mantra „Ich bin Liebe“ gehört? Es hilft dir, um dich mit deiner Essenz zu verbinden. Ob Zuhause oder unterwegs – sprich die Worte innerlich für dich und spüre die Verbindung zu der Quelle der Liebe in dir. Mache es dir zur wichtigsten Gewohnheit, jeden Tag in das Gefühl von Dankbarkeit zu gehen, für alles, was ist. Und was noch kommen mag. Denn Dankbarkeit transformiert dein Leben und shiftet dich sofort von Mangel hin zu Fülle. Im Energiefeld von Fülle wirst du mehr und mehr Fülle anziehen und noch mehr von dem, wofür du dankbar sein kannst.

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