Viele Reiche machen es vor: Sie lassen das Geld für sich arbeiten. Wer viel besitzt, hat bald noch mehr. Dem Anschein nach vermehrt sich das Geld auf magische Weise. Die gute Nachricht: Wer sein Geld arbeiten lassen möchte, benötigt hierfür kein riesiges Vermögen. Selbst geringere Beträge eignen sich zur Vermehrung.
Stell dir vor, du rührst keinen Finger und hast dennoch ein stattliches Einkommen. Ist das nicht wunderbar? Das Geld für sich arbeiten zu lassen, klingt zwar utopisch, gehört aber dennoch für viele Menschen zum Alltag, ohne dass sie das so richtig begreifen. Jeder Zinsertrag ist ein passives Einkommen.
Es ist gar nicht so schwer, das Geld zu vermehren. Das richtige Investment entscheidet über den Erfolg. Allerdings lassen sich mit einer hohen Investition deutlich mehr Umsätze generieren. Wer klein anfängt, gibt sich zu Beginn mit niedrigeren Renditen oder Zinserträgen zufrieden.
Du fragst dich sicherlich: Wie kann ich Geld für mich arbeiten lassen? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zumeist stellst du Geld zur Verfügung und bekommst dafür Zinsen oder eine Rendite als „Belohnung“. Je nachdem, wo du dein Geld arbeiten lassen möchtest, erhältst du die Wertsteigerung von der Bank, dem Staat oder einem Unternehmen.
Die einfachste Methode, Geld zu vermehren, ist das Ausnutzen des Zinseszinseffekts. Wenn du dein Geld auf dem Sparkonto, als Sparbrief oder auf einem Tagesgeldkonto anlegst, bekommst du dafür Zinsen. Belässt du die Zinsen auf dem Konto, dann werfen diese wiederum Zinsen ab, weil sie das zu verzinsende Vermögen vermehren. Wie lukrativ die Anlage ist, hängt vom Zinssatz und der Anlagedauer ab.
Das eigene Geld arbeiten lassen, ist für viele Menschen zuerst einmal Neuland. So gelingt es Schritt für Schritt, attraktive Zugewinne zu generieren.
Lege fest, wann du wie viel Geld wofür brauchst. Vielleicht willst du früher in Rente gehen, ein Haus kaufen oder dir einen schönen Urlaub gönnen. Es gibt kleine und große Ziele mit langer und kurzer Laufzeit. Die Chancen, dass sich dein Geld vermehrt, sind höher, wenn du dir mit dem Auszahlen Zeit lässt. Das liegt auch an dem bereits erwähnten Zinseszins.
Verschaffe dir einen Überblick über dein Budget. Welche Investitionen kannst du dir zumuten, ohne dich zu verschulden oder deinen Lebensstandard zu gefährden? Denke auch an die Notfallreserve. Im Idealfall legst du zwei bis drei Monatsgehälter so an, dass du jederzeit darauf zugreifen kannst.
Was für ein Anlagetyp bist du? Wenn du dein Geld arbeiten lassen willst, gibt es riskante und sichere Anlageformen. Am sichersten ist dein Geld auf dem Festgeldkonto. Im Fall einer Bankenpleite sind bis zu 100 000 Euro über das Einlagensicherungssystem geschützt. Allerdings ist die Inflationsrate aktuell höher als der Zinssatz, sodass dein Geld an Kaufkraft verliert.
Wählst du eine Anlageform, die Kursschwankungen unterworfen ist, dann gehst du ein gewisses Risiko ein. Im schlimmsten Fall ist das Geld verloren. Andererseits bieten Aktien und Co. die Chance, satte Renditen einzufahren und tatsächlich binnen relativ kurzer Zeit ein attraktives Vermögen aufzubauen.
Wäge sorgfältig ab und entscheide dich für eine Anlageform, die zu deiner Persönlichkeit, deinem Budget und deiner Lebensplanung passt. Auch die Kombination verschiedener Investments ist möglich. Parke einen Teil deines Geldes auf einem Festgeldkonto und investiere einen anderen Teil beispielsweise in Aktien oder ETFs.
Wie bereits erwähnt, ist es möglich, verschiedene Investitionsformen zu kombinieren. Entscheide dich für einen Anlagen-Mix mit Planbarkeit und Stabilität. Gehe allmählich vor und erweitere dein Portfolio nach und nach um interessante Finanzprodukte. Vielleicht verwendest du dafür die Renditen und Zinserträge der bislang genutzten Anlageformen.
Du willst dein Geld arbeiten lassen und suchst Tipps, wie das am schnellsten und besten gelingt? Probiere Folgendes aus:
Du setzt auf das Zinseszinsprinzip und lässt die Erträge für dich arbeiten. Indem du die Dividenden, Renditen und Zinsen reinvestierst, vergrößerst du die Geldmasse, die wiederum satte Gewinne abwirft. Fonds und ETFs, die die Dividenden automatisch reinvestieren, heißen „thesaurierende Anlagen“.
Du legst einen festen Betrag an, den du ohnehin übrig hast. Es handelt sich dabei um das Geld, das du für dich arbeiten lässt. Du schöpfst regelmäßig die Gewinne, Dividenden, Renditen und Zinserträge ab und sicherst dir so ein attraktives Nebeneinkommen.
Vielversprechend ist auch das kontinuierliche Investieren. In diesem Fall investierst du jeden Monat die gleiche Summe Geld, beispielsweise in Aktien oder ETFs. Sind die Kurse niedrig, dann erwirbst du die Anteile günstig beziehungsweise du erhältst für das gleiche Geld mehr Anteilscheine. Das langfristige und gleichmäßige Anlegen gleicht Kursschwankungen besser aus. Im Fachjargon nennt man das „Cost-Average-Effekt“.
Wer sein Geld arbeiten lassen will, hat verschiedene Möglichkeiten. Anleihen erhältst du von Unternehmen oder vom Staat. Du gewährst einen Kredit, für den du einen Kupon bekommst. Das ist eine spezielle Art der Verzinsung. Geht das betreffende Unternehmen pleite, dann verlierst du dein Geld.
Riskant sind aufgrund der Kursschwankungen auch Aktien und Kryptowährungen. Du erwirbst Aktien eines Unternehmens, profitierst von dessen Erfolgen, trägst aber zugleich das Risiko im Verlustfall. Als Aktionär verfügst du über einen Firmenanteil.
Wenn du mithilfe eines Fonds oder über ETFs dein Geld arbeiten lassen möchtest, beteiligst du dich an einem Investitionspaket mit mehreren Unternehmen. Das Risiko eines Totalausfalls ist hier geringer, weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass sämtliche im Bündel enthaltenen Firmen in die Zahlungsunfähigkeit abgleiten.
Indirekt lässt du dein Geld auch dann arbeiten, wenn du dafür Immobilien erwirbst und diese weitervermietest. Zudem kannst du dich an Immobilienfonds beteiligen. Eine Wertsteigerung ist möglich und du spekulierst auf einen satten Gewinn. Das birgt wiederum Risiken, weil du nicht dazu in der Lage bist, die zukünftige Entwicklung auf dem Immobilienmarkt exakt vorherzusehen.
Banken und Sparkassen bieten dir verschiedene Optionen der Geldanlage auf Festgeld- und Tagesgeldkonten, als Sparbrief oder auf dem Sparbuch. Das Geld ist dort sicher, aber nicht unbedingt gewinnbringend angelegt.
Das Geld arbeiten lassen, ist die eine Sache, die andere Sache ist, wie gut das Geld seinen Job erledigt. Wie bereits erwähnt, gibt es Anlageformen, die ein gewisses Risiko bergen. Die Gefahr, alles zu verlieren, ist besonders hoch, wenn du alles auf eine Karte setzt. Streue dein Geld so weit wie möglich. Erwerbe Aktien vieler verschiedener Unternehmen und achte auf einen ausgewogenen Branchen-Mix.
Geld arbeiten lassen ist eine Methode, der viele Menschen skeptisch gegenüberstehen. Schließlich bekommen wir von klein auf gesagt, dass das Geld nicht auf Bäumen wächst und man dafür hart arbeiten muss. Durch diese Denkweise blockieren wir uns selbst und verschenken wertvolles Potenzial.
Die innere Einstellung beeinflusst deinen Erfolg maßgeblich. Blockaden führen oft dazu, dass du deine finanziellen Ziele nicht erreichst. Höre sowohl auf deinen Verstand als auch auf deine Intuition. Sei optimistisch und erprobe die Methoden, das Geld für dich arbeiten zu lassen, anfangs mit niedrigen Beträgen, ehe du voll einsteigst.
Die Menschen sind völlig unterschiedlich, vor allem was den Umgang mit Finanzen betrifft. Die einen handeln zu vorsichtig, die anderen zu risikofreudig. Geht es um die Selbsteinschätzung, dann verlieren viele Anleger oft die Realität aus den Augen. Enthusiasmus führt häufig zu überhöhten Ausgaben und zu einem allzu großen Wagnis. Andererseits verschenken viele Menschen wertvolles Potenzial, denn sie könnten es tatsächlich locker schaffen, das Geld für sich arbeiten zu lassen.
Das Geld arbeiten lassen und mehr finanzielle Freiheit erlangen gelingt mit dem Coaching oft viel besser. Der Coach ist kein Anlagenberater, der dir eine Reihe an möglichen Investitionsformen präsentiert. Er hilft dir vielmehr, selbst eine adäquate Lösung zu finden, indem er dir verschiedene Wege zeigt. Du erfährst mit seiner Hilfe, wie du aus deiner persönlichen Situation das Beste herausholst, wo deine Stärken und Schwächen liegen und was du dir zutrauen darfst.
Das Geld für dich arbeiten zu lassen, ist eine tolle Sache. Plane langfristig und definiere deine Ziele genau. Je länger du dein Geld für dich arbeiten lässt, desto stärker vermehrt es sich. Unsere kostenlose Masterclass „Dein Start in die finanzielle Freiheit“ bietet dir eine wertvolle Unterstützung. Lass dich inspirieren.
