„Lass es dir gut gehen!“ Wie oft hast du diese Aussage schon gehört, sei es als Urlaubsgruß oder einfach zwischendurch. Aber was bedeutet es überhaupt, es sich richtig gut gehen zu lassen? Was jemand als entspannend empfindet, ist natürlich individuell verschieden. Wichtig ist es jedoch, auch im hektischen Alltagsgeschehen regelmäßig Selbstfürsorge zu betreiben.
„Lass es dir gut gehen, lass einfach mal die Seele baumeln …“ Was in der Theorie recht simpel klingt, ist nicht für jedermann so einfach umsetzbar. Gehörst du zu den Personen, die Schwierigkeiten haben, in ihrer Freizeit abzuschalten? Kreisen deine Gedanken immerzu um ungelöste Probleme, seien sie beruflicher oder privater Natur? Damit bist du nicht allein, wie aktuelle Umfragen beweisen.
Der Begriff Wohlbefinden beschreibt einen Zustand körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Obwohl die meisten Menschen hiernach streben, ist es gar nicht so einfach, diesen Zustand zu erreichen. Dies ist mitunter auf eine falsche Erwartungshaltung zurückzuführen: Wohlbefinden bedeutet nämlich nicht, keinerlei Lebensprobleme zu haben, sondern trotz dieser Probleme glücklich zu sein.
Wenn es dir schwerfällt, dir regelmäßig etwas Gutes zu tun, kann sich dies langfristig negativ auf deine Gesundheit auswirken. Indem du Selbstfürsorge betreibst, minimierst du deinen Stresslevel. Bleibt dieser dauerhaft erhöht, steigt das Risiko für diverse Gesundheitsprobleme, wie aus einer Studie der Techniker Krankenkasse hervorgeht.
Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Seele leidet unter mangelnder Selbstfürsorge. Gönnst du dir keine Erholungspausen, kann dies zu völliger Erschöpfung (Burn-out) oder sogar zu Depressionen führen. Dass hierunter die Lebensqualität insgesamt leidet, bedarf keiner weiteren Erklärung. „Lass es dir gut gehen!“, das ist also weit mehr als nur eine Floskel.
Neben den gesundheitlichen Aspekten sind regelmäßige Wohlfühlzeiten außerdem wichtig, um deine persönlichen Ziele zu erreichen. Wer ein großes Ziel verfolgt, muss zwischendurch Kraft schöpfen. Dies gelingt am besten, indem du dir bewusst etwas Gutes tust.
„Lass es dir gut gehen!“ Das ist manchmal leichter gesagt als getan. Dies gilt vor allem dann, wenn du dein Glück an äußere Bedingungen knüpfst: „Erst wenn ich die große Liebe gefunden, zehn Kilo abgenommen und befördert worden bin, dann kann es mir endlich gut gehen!“
Hierbei handelt es sich jedoch um einen Trugschluss. Die gute Nachricht lautet: Auf all diese Dinge musst du nicht warten, um glücklich zu sein. Du kannst dir täglich Glücksmomente im Alltag schaffen.
Diese Frage lässt sich kaum allgemeingültig beantworten, denn was jemanden glücklich macht, ist – wie bereits erwähnt – individuell verschieden. Wichtig zu verinnerlichen ist, dass es sich um nichts Weltbewegendes handeln muss! Um dir etwas Gutes zu tun, brauchst du also keineswegs die große Weltreise buchen. Bereits ein gutes Buch, ein köstliches Essen oder ein ausgiebiges Schaumbad füllen deinen Glückstank wieder auf.
Du möchtest dir gerne mal wieder etwas Gutes tun, aber dir fehlt die Inspiration? Insbesondere wenn du dein Wohlbefinden lange Zeit vernachlässigt hast, ist das gar nicht verwunderlich. Daher haben wir nachfolgend ein paar Ideen für dich zusammengestellt:
Lass es dir gut gehen: 10 Inspirationen
Sich etwas Gutes zu tun kann theoretisch so einfach sein, dennoch haben viele Menschen damit ihre Schwierigkeiten. Aber warum ist das überhaupt so? Den häufigsten Ursachen wollen wir auf den Grund gehen.
1. Leistungsdruck
Bist du der Überzeugung, dass du dir dein Glück erst hart erarbeiten musst? Dies kann ein Grund sein, warum du dir unbewusst mögliche Wohlfühlmomente verwehrst. Vielleicht gehst du sogar einem Beruf nach, der dich überhaupt nicht erfüllt, weil du ja irgendetwas machen musst. Löse dich von den Erwartungen der Gesellschaft und höre auf deine Intuition: Wie möchtest du dein Leben gestalten?
2. Du kennst es nicht anders
Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr, die Stunden zählen bis zum Feierabend, zum Wochenende oder gar bis zur Rente … „Lass es dir gut gehen!“, das kann sich in diesem Fall fast makaber anhören. Möglicherweise hast du dich bereits daran gewöhnt, dass dein Leben aus einem Herunterzählen bis zur „Freiheit“ besteht. Es geht aber auch anders!
3. Lass es dir gut gehen: Ist das nicht selbstsüchtig?
Denkst du, das Leben sei nicht dafür da, um es sich gut gehen zu lassen, sondern um möglichst hart zu arbeiten und erfolgreich zu sein? Hast du in deiner Kindheit erlebt, dass Menschen als faul bezeichnet wurden, die Selbstfürsorge betrieben haben? Die Frage lautet: Wonach richtest du dein Leben aus? Nach dem Urteil, das andere über dich fällen oder nach deinem persönlichen Wohlbefinden?
4. Ungesunde Selbstkritik
„Aber ich verdiene es doch gar nicht, es mir gut gehen zu lassen. Wer bin ich denn überhaupt? Ich habe so viele Unzulänglichkeiten!“ Hier wären wir wieder bei der Überzeugung, sich Wohlbefinden verdienen zu müssen. Das stimmt nicht! Es darf dir bedingungslos gut gehen. Du musst weder eine bestimmte berufliche Position dafür innehaben, noch einem gängigen Schönheitsideal entsprechen.
5. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst
Eigentlich möchtest du gerne mehr Selbstfürsorge betreiben, aber du weißt gar nicht (mehr), wie das funktioniert. Probiere ruhig verschiedene Dinge aus. Nur so findest du heraus, was dich entspannt. Vielleicht konnten dir ja auch unsere oben aufgelisteten Inspirationen helfen.
Du kennst nun die häufigsten Gründe, aus denen es dir schwerfallen kann, es dir einfach mal gut gehen zu lassen. Aber wie kannst du deine persönlichen Blockaden auf deinem Weg zum Wohlbefinden überwinden?
Wie die Bezeichnung es bereits deutlich macht, folgen negative Denkmuster immer einem bestimmten Schema. Dies macht es glücklicherweise leicht, sie zu enttarnen. Es kann zu diesem Zwecke sehr hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen.
Welche hinderlichen Gedanken kommen auf, wenn du es dir gut gehen lassen möchtest? In welcher Situation treten sie auf? Hast du deine negativen Denkmuster identifiziert, kannst du gezielt gegensteuern. Die nachfolgenden 10 Tipps und Übungen sollen dich dabei unterstützen.
Selbstfürsorge hat für dein persönliches Glück eine enorme Bedeutung. Nur wenn du es dir selbst gut gehen lassen kannst, hast du die Kraft, erfolgreich auf deine persönlichen Ziele hinzuarbeiten und auch für andere Menschen da zu sein. Sich von dem eigenen Erwartungsdruck und den Leistungsansprüchen der Außenwelt zu lösen mag nicht ganz einfach sein, doch es ist machbar und es wird sich für dich lohnen.
Um dahin zu gelangen, darfst du dir gerne mal ein bisschen Zeit nehmen und dir diese Frage stellen: Wenn du dir alles wünschen könntest und dir jede Möglichkeit offen stehen würde, was wäre dein größtes, dein schönstes Ziel? Hier darfst du dich trauen, weit ausholen. Was willst du wirklich erreichen? Es geht hier schließlich um deine ganz persönlichen Ziele. Was willst du? Was wünschst du dir tief in deinem Herzen?
Weißt du, was dich im Kern wirklich antreibt? Was die großen Träume und Ziele deines Lebens sind? Wenn du bei einer dieser Fragen denkst: „Eigentlich weiß ich das gar nicht so genau …“ – dann bist du hier genau richtig! Lade dir jetzt gratis das Greator Visions Challenge Workbook herunter.
Mit nur drei einfachen Übungen wirst du sehr schnell in der Lage sein, deine Energie zu visualisieren, deine Wünsche zu erkennen und dein größtes Ziel zu definieren! Schnapp dir jetzt deinen Wegweiser für deine Zukunft und finde deine wahre Vision.