Du möchtest Meditation lernen, einen tieferen Zugang zu deiner inneren Mitte finden und dich von negativen Gedanken befreien, die dich in deiner Lebensqualität einschränken?
In diesem Artikel möchten wir dir verraten, wie du dieses Ziel erreichst. Vorher haben wir allerdings noch eine wichtige Frage an dich. Was wäre, wenn dir jetzt jemand den Stecker ziehen würde? Die Antwort: Stille!
Wie wäre die Idee, diese Stille, in der dir möglicherweise auch Angst begegnet, mit Meditationen zu füllen, um auf viele Fragen Antworten zu bekommen?
Damit dir das gelingt, erfährst du im Folgenden, wie du Meditation lernen und dich auf deinem Weg zu dir selbst machen kannst.
,,Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens. Das Gegenstück zur äußeren Stille ist innere Stille jenseits der Gedanken."
Eckhart Tolle
Meditation ist einer der schönsten Wege, um in Kontakt mit deiner inneren Welt und deinem eigentlichen Wesen zu kommen.
Diese beliebte spirituelle Praxis wird weltweit in zahlreichen Ländern und Kulturen ausgeübt. Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen kann sich dein Geist beruhigen, neu ordnen und letztendlich hin zu einer neuen Bewusstseinsebene entwickeln. Du siehst: Meditation lernen lohnt sich!
In östlichen Kulturen gilt die Meditation als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die kannst du im Sitzen machen oder aber liegend im Bett beispielsweise. Während der Meditation schließt du deine Augen und lässt dich einfach von der Stimme führen, die dich mit auf die Reise zu deinen Gefühlen und Gedanken nimmt. Meditation lernen ist ganz einfach. Bereits nach wenigen Meditationseinheiten wirst du feststellen, wie sich etwas in dir verändert und du dich weitaus entspannter fühlst.
Das Meditieren kann dir dabei helfen, deine innere Stimme zu hören und Antworten auf wichtige Lebensfragen zu finden. Die Meditation ist ein tolles Werkzeug, um dich näher mit deinen Ängsten und Herausforderungen im Alltag auseinanderzusetzen. So kannst du Gedanken, die dich bedrücken, transformieren und dich letztendlich heilen. Denn Meditation schenkt dir Klarheit und Konzentration.
Doch was sind die Gründe, weshalb Menschen Meditation lernen möchten? Bei welchen Herausforderungen kann dir Meditation im Alltag helfen? Warum sollte man sich überhaupt die Mühe machen, sich täglich 30 Minuten oder sogar noch mehr Zeit nehmen, um zu meditieren?
Wie heißt es so schön: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!" Das lässt sich auch zum Thema „Meditieren" sagen. Schraube deine Erwartungen runter, sondern lass dich einfach auf den Prozess ein. Freu dich, eine Methode kennenzulernen, mit der du langfristig innere Ruhe und Klarheit findest. Wir haben dir 10 Tipps für Anfänger zusammengestellt.
Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist, dass du für dich eine Position findest, in der du einige Minuten bequem sitzen kannst. Solltest du noch nicht viel Erfahrung im Meditieren haben, so sorge dafür, dass es um dich herum ruhig ist und du dich wohlfühlst. Schaffe eine angenehme Atmosphäre.
Sicher! Insbesondere am Anfang kann es dir nützlich sein, um dich wirklich ganz auf dich zu konzentrieren.
Du kannst verschiedene Wege für einen sanften Einstieg wählen. So ist es eine Möglichkeit, erstmal nur ruhige Musik anzumachen, dich auf deinen Atem zu konzentrieren und diesen in den folgenden fünf Minuten zu beobachten. Es gibt diverse kurze Meditationen, wo du dich beispielsweise für den Tag ausrichtest oder diesen Revue passieren lässt.
Das ist die Crux beim Meditieren: Raus aus dem Kopf, rein ins Gefühl. Und wenn Gedanken während des Meditierens kommen, lass sie da sein und direkt wie eine Wolke wieder weiterziehen.
Dafür gibt es keine Regel. Das liegt an dir, an deiner Einstellung zu dem Thema. Ob du dich wirklich dafür öffnest. Und ob du wirklich bereit bist für eine Veränderung. Sei es, mehr Leichtigkeit oder Gelassenheit in dein Leben zu lassen. Übe dich in Geduld, aber auch in Vertrauen, Annehmen und Loslassen!
Setze dich damit auf keinen Fall unter Druck. Das Meditieren soll dir Spaß machen und mit Leichtigkeit einhergehen. Morgens oder abends fünf Minuten kurz in dich hineinzuhorchen, sollte doch meistens machbar sein.
Indem es dir gelingt, bei dir zu bleiben. Oder bei dem Gefühl, das sich durch das jeweilige Thema, das dich gerade eventuell beschäftigt. Ob du richtig meditierst, wirst du auf langfristige Sicht merken, wenn du im Alltag auf gewisse Themen entspannter reagierst.
Das entscheidest ganz alleine du. Es gibt nicht den perfekten Zeitpunkt zum Meditieren. Das kann für den einen morgens sein, weil er sich dann frischer und wacher fühlt. Und die andere Person meditiert lieber abends. Aber: Entdecke Meditieren für dich als Werkzeug, wenn du dich innerlich unruhig fühlst oder dich etwas beschäftigt.
Nein. Allerdings lässt es sich besser meditieren, wenn die Augen geschlossen sind.
In einer für dich bequemen Haltung. Bestenfalls – solltest du ein Anfänger sein – auf einem Stuhl, an dem du dich anlehnen kannst und einen guten Kontakt mit den Füßen zum Boden hast.
„Das Selbst ist die eigenschaftslose reine Wirklichkeit, in deren Licht Körper und Ego aufleuchten. Wenn alle Gedanken zur Ruhe gekommen sind, bleibt das Bewusstsein zurück.“
- Ramana Maharshi
Du bist es sicher gewohnt, jeden Tag zur Arbeit zu gehen, deine Zähne zu putzen oder zu essen. Aber genauso wichtig ist es, dass du dich um deinen Geist kümmerst: Denn wenn Chaos in deinem Kopf herrscht, dann spiegelt sich dieses auch in deinen Handlungen und deiner Ausstrahlung wieder.
Weißt du, was das Gute ist? Meditation lernen ist kinderleicht. Du brauchst keine Vorkenntnisse. Du darfst dir lediglich diese Zeit für dich nehmen. Eine bequeme Position finden und dich für die nächsten Minuten dem öffnen, was kommt. In der Meditation rufst du deinen Geist einfach wieder zu dir.
Probier gern für den Anfang eine kleine Meditation aus:
„Bei der Meditation geht es nicht um den Versucht, irgendwo hinzugelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind und genau so zu sein, wir wir sind und das auch der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist.“
Jon Kabat-Zinn
Meditierende sind laut Studien nicht nur gelassener und konzentrierter als andere Menschen – sie haben auch ein anderes Gehirn. Eine Achtsamkeitsmeditation führt beispielsweise dazu, dass die Hirnregionen wachsen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind: Dadurch wird es leichter ein liebevolles und wachsames auf dich selbst zu richten. Es bringt dir Klarheit. Und Heilung zugleich.
Heilung? Ja! Sogar auf zweierlei Ebene: Die gesundheitliche und die mentale. Erlaube dir und öffne dich in Meditationen, dass sich in dem Moment alles zeigen darf, was da ist. Du kannst dir das auch wie ein Mantra sagen: „Alles, was da ist, darf da sein." Ob Körpersymptome wie Druck im Kopf und Rückenschmerzen. Entdecke alte Glaubenssätze sowie Muster. Schon allein die Erkenntnis kann sehr heilsam sein. Und erst recht stößt du den Heilungsprozess an, indem du dich für einen neuen Weg entscheidest. Für einen neuen Glaubenssatz! Komme ins Handeln.
Gleichzeitig hemmt Meditation diejenigen Hirnbereiche, die bei Stress aktiv und für Angst sowie psychische Beschwerden verantwortlich sind. Manchmal darfst du dich selbst motivieren, um am Ball zu bleiben. Finde dein Warum, also eine Antwort auf die Frage, wofür du ganz persönlich meditierst. Die Meditation ist Teil eines Weges zu dir selbst. Du kommst nur zum Ziel, indem du nicht abbiegst, nicht in alte Muster verfällst, sondern bei dir bleibst. Die wahren Antworten zeigen sich dir in der Stille, wenn der Geist keine Ablenkung mehr von Außen hat. Freu dich aufs Meditation lernen!
Zum Abschluss haben wir dir noch eine ganz Tolle Meditation von Walter und Christina Hommelsheim vorbereitet. Diese kannst du dir jetzt anhören, wenn du möchtest.
„Bei der Meditation geht es darum, die Wahrheit in jedem Augenblick zu sehen – nicht die absolute Wahrheit, sondern in jedem Moment das Wahre und Unwahre.“
Jiddu Krishnamurti
In diesem Artikel hast du erfahren, was Meditation ist und warum du Meditation lernen solltest. Denn Meditation verhilft dir dabei, den Weg zu deiner inneren Mitte zu finden. Sie hilft dir dabei, eine tiefere Wahrheit zu entdecken, die sich in den entlegensten Winkeln deines Geistes befindet.
Darüber hinaus hilft dir Meditation dabei, geistige Konflikte (bspw. Stress auf der Arbeit) zu klären, die dich daran hindern, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Durch Meditation kannst du deine Lebensqualität spürbar steigern und so zu mehr Glück, Freude und Ausgeglichenheit gelangen.