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Coach Trainer für deine berufliche oder private Entwicklung

Lesezeit von 6 Minuten
Coach Trainer für deine berufliche oder private Entwicklung

Was macht ein Coach Trainer? Sicherlich wunderst du dich über diese Frage, denn entweder wendest du dich an einen Coach oder an einen Trainer. Seltsam am Begriff Coach Trainer ist, dass es sich augenscheinlich um Synonyme handelt. Selbst der Google-Übersetzer versteht unter einem Coach einen Trainer, doch es gibt einen wesentlichen Unterschied. Gibst du das Wort „Training“ in den Übersetzer ein, dann erscheint „Ausbildung“ als Antwort. Das bringt uns der Sache schon sehr viel näher.

Coach Trainer = Berater?

Sowohl der Coach als auch der Trainer stehen im heutigen Verständnis mit einer individuellen Beratung in Verbindung. Das liegt daran, dass viele Berater im wirtschaftlichen Kontext das Coaching mit dem Training gleichsetzen. Warum das so ist? Vermutlich weil wechselnde Begriffe interessanter klingen und dort mehr Abwechslung versprechen, wo es eigentlich keine gibt.

Coach oder Trainer? – Das ist hier die Frage

Der wohl ältere Begriff ist der des Trainers. Trainieren hat mit dem Üben und Konditionieren zu tun. Der klassische Trainer arbeitet in der Sportausbildung. Er steht neben dem Fußballfeld oder arbeitet im Fitness-Studio und gibt dort seine Anweisungen. Er korrigiert den Bewegungsablauf, gibt wertvolle Tipps und Ratschläge und bringt so den Sportler leistungsmäßig voran.

Ein Trainer ist oft für eine größere Anzahl Sportler zuständig. Er bietet regelmäßig Trainingsstunden an und vereint viele Schüler unter sich. Bei einem persönlichen Trainer, der beispielsweise einen Hochleistungssportler betreut, spricht man hingegen häufig von einem Coach. Dieser geht mehr auf die individuellen Bedürfnisse seines Schützlings ein, begleitet ihn auf seiner Laufbahn und führt ihn zum Erfolg.

Auch zahlreiche Stars aus der Film- und Musikbranche besitzen einen solchen Coach, der dann vielmehr die Funktion eines Managers übernimmt. Die Übergänge vom Coach zum Manager sind in einigen Bereichen fließend.

coach trainer unterschied

Coach vs. Mentor vs. Trainer vs. Manager – alles dasselbe?

Den Coach Trainer Unterschied zu erklären, ist nicht ganz einfach. Noch komplizierter ist die Unterscheidung zum Mentor und zum Manager. Alle vier Typen stehen einer oder mehreren Personen beratend zur Seite.

Der Coach Trainer als Mentor

Bei einem Mentor handelt es sich immer um eine Person mit besonderer Erfahrung. Im klassischen Verständnis steht ein älterer Mentor einem jüngeren Menschen mit seinem über die Jahre hinweg erworbenen Fachwissen zur Seite. Ein Mentor kann also gleichzeitig ein Coach, Trainer und Manager sein. In der Regel verfügen sämtliche dieser Berater über fundierte fachliche Kenntnisse, die auf einer langjährigen Tätigkeit in einer bestimmten Branche basieren.

Was ist ein Manager?

Manager sitzen zumeist in der Führungsetage eines Unternehmens. Sie koordinieren die Betriebsabläufe und tragen viel Verantwortung. Zu ihren Aufgaben gehört das Treffen wichtiger Grundsatzentscheidungen und das eigenverantwortliche Planen. Auch Coach und Trainer behalten den Überblick über ihren anvertrauten Bereich und lenken alles in geordnete Bahnen. Sie verfügen aber nicht über eine derart hohe Entscheidungsgewalt, weil sie im Dienst derer stehen, die ihre Leistung in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus gibt es Manager, deren Tätigkeit große Ähnlichkeit zum Coach und Trainer aufweist. Viele Sportler und Künstler besitzen Manager, die sich vor allem um die geschäftlichen Angelegenheiten kümmern. Sie planen Termine, regeln die Pressearbeit, bewältigen den Papierkram und halten der zu betreuenden Person somit den Rücken frei. Hinter vielen erfolgreichen Stars steckt ein guter Manager beziehungsweise Coach. Wobei ein Coach mehr für die persönlichen Angelegenheiten zuständig ist und weniger für das bürokratische Drumherum.

Was unterscheidet den Coach vom Trainer?

Du weißt jetzt, was ein Manager und ein Mentor sind. Was ist nun aber ein Coach? Der Coach unterstützt seinen Klienten gezielt durch Impulse und Anregungen. Er lenkt dessen Tun in die richtigen Bahnen. Er ist wie ein Engel, der mit geöffneten Flügeln über ihn wacht und ihm hilfreich zur Seite steht.

Beim Coaching steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Mit Unterstützung des Coachs lernst du, deine Talente besser zu entfalten und allgemein erfolgreicher zu agieren. Der Coach weist dir den richtigen Pfad, den du dann selbständig beschreitest. Kommst du vom Weg ab, dann stupst er dich wieder in die passende Richtung, ohne dich dabei zu irgendetwas zu zwingen. Er korrigiert Fehlverhalten und animiert dich zum Ausschöpfen deines Potenzials.

Ein Coach dient der persönlichen Weiterentwicklung vor allem im beruflichen Bereich. Häufig ist er gleichzeitig als Manager tätig. In diesem Sinne betreut und trainiert er seinen Klienten und übernimmt zudem wichtige Formalitäten. Er agiert sozusagen als guter Geist im Hintergrund, der dich dezent lenkt und dir dabei hilft, die Karriereleiter zu erklimmen.

Was macht ein Coach konkret?

Der Coach wendet verschiedene Beratungsmethoden an. Neben dem beschriebenen Einzelcoaching gibt es noch das Projekt- und Teamcoaching. Die Methoden zielen immer darauf ab, eigene Lösungen zu entwickeln. Der Coach fördert und begleitet, übernimmt aber nie die Aufgabe an sich. In dieser Hinsicht wirkt das Coaching motivierend und animierend.

Was sind die Merkmale des Trainings?

Wie bereits erwähnt, ist Trainer ursprünglich ein Begriff aus der Sportwelt. Allgemein zielt das Training weniger darauf ab, selbständige Lösungen zu finden, sondern die Ziele sind das Einstudieren und die Perfektionierung vorgegebener und bewährter Strukturen. Dem Training liegt in der Regel ein detaillierter Trainingsplan zugrunde.

Das Prinzip des Trainings lässt sich vom Sport auf viele andere Bereiche des Lebens übertragen. Zahlreiche Fähigkeiten lassen sich trainieren und somit intensivieren und verbessern. Ein aktuelles Beispiel ist die künstliche Intelligenz. Bei der KI spricht der IT-Fachmann nicht mehr vom Programmieren, sondern vom Trainieren. Auch das Verhandlungs- und Verkaufsgeschick lassen sich trainieren, indem die Personen einem vorgegebenen Muster folgen.

Die Aufgabe des Trainers

Der Trainer hilft bei der Umsetzung des Trainingsplans, um ein bestimmtes Ziel bestmöglichst zu erreichen. Er achtet penibel auf die Einhaltung und trägt dazu bei, das Leistungslevel Schritt für Schritt zu steigern. Dabei orientiert er sich an der Leistungsfähigkeit seiner Klienten, erkennt dessen persönliches Potenzial und schöpft dieses voll aus. Ein Trainer widmet sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen und Mannschaften.

Widmet sich ein Sporttrainer in erster Linie einer Einzelperson, dann ist hierfür inzwischen der Begriff „Fitness-Coach“ geläufig. Auch beim Sport sind die Übergänge vom Coach zum Trainer oft fließend, da häufig die Anwendung einer individuellen Trainingsmethode im Fokus steht und persönliche Wünsche und Bedürfnisse Vorrang genießen.

Wann brauchst du ein Training?

Ob Coach, Trainer oder Coach Trainer, ist vielen Hilfesuchenden zumeist egal, wenn sie nur die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Dennoch gibt es Unterschiede. Brauchst du eine fachliche Anleitung oder willst du dein bereits erworbenes Wissen vertiefen und weiter ausbauen, dann wendest du dich am besten an einen Trainer. Dieser gibt sein Know-how an dich weiter und bietet dir die Gelegenheit, unter Aufsicht zu üben. Das ist der Unterschied zum Dozenten, der sein Fachwissen nur in einem Vortrag weitergibt.

Das Training findet für dich alleine statt oder für eine ganze Gruppe. Viele Unternehmer buchen regelmäßig einen Trainer für ihre Mitarbeiter, um diese auf dem aktuellen Wissenslevel zu halten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um den Erwerb rhetorischer Fähigkeiten oder um ein Verkaufstraining. Auch der Umgang mit bestimmten Computerprogrammen oder Arbeitsprozessen ist oft Gegenstand des Trainings. Ein guter Trainer holt die Teilnehmer dort ab, wo sie stehen und unterstützt sie mit seinem Feedback.

Wann brauchst du ein Coaching?

Benötigst du Impulse und Anregungen für einen Prozess, den du gerne selbst gestaltest, dann ist ein Coach der passende Ansprechpartner. Besonders beliebt ist das Karrierecoaching. So profitieren beispielsweise junge Führungskräfte von einem Coach, der sie beim Umgang mit der neu gewonnenen Verantwortung unterstützt. Viele dieser Coachs sind gleichzeitig erfahrene Mentoren. Ihre Tätigkeit ähnelt denen der Tutoren, die an Schulen Schwächere unterstützen.

Darüber hinaus gehören zum vielfältigen Aufgabengebiet eines Coaches die Bewusstseinserweiterung und die Förderung der Selbstreflexion. Coaches helfen außerdem bei der Entwicklung von Visionen und der Zielfindung. Sie tragen dazu bei, wichtige Entscheidungen in beruflichen und privaten Angelegenheiten leichter zu treffen und sie begleiten den Prozess der Zukunftsgestaltung. Sie sind zudem bei der Stressbewältigung im Einsatz und unterstützen dich bei der Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens.

Was brauchst du für eine Coach-Trainer-Ausbildung?

Coach, Trainer, Berater und Mentor sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. An und für sich kann sich jeder so nennen, der glaubt, die hierfür erforderlichen Fähigkeiten zu besitzen. Allerdings ist das nicht sehr überzeugend. Wer eine selbständige Tätigkeit als Coach Trainer anstrebt, wirbt am besten mit dem Zertifikat eines staatlich anerkannten Bildungsinstituts.

Die Ausbildung zum Greator Life Coach dauert zum Beispiel neun Monate. Du unterstützt andere bei einer glücklichen Lebensgestaltung. Entscheidest du dich für eine neunmonatige Ausbildung zum Business Coach, dann erfährst du, wie du ein Unternehmen erfolgreich führst. Als Lerncoach zeigst du Kindern, wie sie sich effektiv Wissen aneignen. Dieser Lehrgang dauert drei Monate.

Als Big Five for Live Coach widmest du deine Beratertätigkeit den fünf großen Lebenszielen. Möchtest du anderen Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen, dann beginnst du eine Ausbildung zum zertifizierten Coach nach Dieter Lange. Auch diese Ausbildung dauert neun Monate.

Fazit

Coach vs. Trainer – die Übergänge sind oft fließend. Wichtig ist vor allem, dass der Coach Trainer über ausreichend Erfahrung und fachliche Kompetenz verfügt. Allgemein regt der Coach dazu an, eigene Lösungen zu finden. Der Trainer vertieft das Wissen oder stattet dich mit speziellen Fähigkeiten aus. Wer sich selbst besser kennenlernen und sein eigenes Potenzial entdecken und ausschöpfen möchte, wählt ein gutes Coaching und gestaltet sein Privat- und Berufsleben erfolgreicher.

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