Kinder sind neugierig und fragen ständig nach: Warum ist das so? Du kannst zwar einige Dinge erklären, doch spannender ist es, sie direkt zu zeigen. Bereite spannende Experimente für Kinder vor und freu dich auf die staunenden Augen. Die kleinen Entdecker haben viel Freude an den Basteleien. Mit Wasser oder Licht spielen, Magneten ausprobieren – die Phänomene wecken ihre Begeisterung. Dazu kommt der Lerneffekt.
Doch wie macht man Experimente für Kinder? Einfache Experimente für Kinder erfordern nur wenig Zubehör. Ein Glas, eine Flasche, Bonbons oder Sand – diese Dinge hast du sicher im Haus.
Warum sind Experimente wichtig für Kinder?
Für Kinder sind Experimente ein Spiel, bei dem sie viel lernen. In jungen Jahren ist ihr Wissensdrang enorm groß. Außerdem macht das spielerische Lernen mit Experimenten und Erkundungstouren richtig Spaß. Die Experimente für Kinder sind oft lustig und einfach nachzumachen. Damit förderst du die Motivation deiner Kinder und bringst sie zum Staunen.
Wie wichtig sind Experimente für Kinder? Das merkst du, wenn sich dein Nachwuchs intensiver mit den physikalischen Gesetzen auseinandersetzt. Bei den kleinen Forschern hält sich die Begeisterung manchmal sehr lange. Was passiert, wenn … Die Experimente mit Kindern wecken auch dein eigenes Interesse. Funktioniert das wirklich? Die gemeinsamen Tests und Spiele bereiten euch viel Freude. Falls etwas nicht sofort klappt: Probiert es einfach noch einmal aus. So lernen die Kinder nicht nur die Welt besser kennen, sondern sie kommen auch mit Rückschlägen besser klar.
Die 20 spannendsten Experimente für Kinder
Bei den Experimenten für Kinder findest du vielfältige Ideen zum Nachmachen. Einige sind eher einfach, doch bei anderen Experimenten für Kinder ist eine Anleitung unverzichtbar. Zudem solltest du vor allem bei den Experimenten mit Feuer unbedingt dabei sein. Lasst euch überraschen – und habt viel Spaß dabei.
- Brennende Teebeutel: Öffnet die Teebeutel, entleert sie und entfernt den Faden. Wenn ihr die Beutel ausfaltet, sehen sie wie Schornsteine aus. Auf den Tisch stellen und anzünden. Nach kurzer Zeit heben die Teebeutel ab – wie kleine, brennende Raketen. Die Tischplatte leidet nicht, nur ein feiner Ascheregen kommt herunter.
- Tanzende Beeren: Füllt ein Glas mit Zitronenbrause und gebt ein paar Weinbeeren hinein. Diese tanzen fröhlich in der sprudelnden Flüssigkeit.
- Die Lava brodelt: Formt einen Vulkan aus Sand oder Knete und stelle einen Becher mit eingefärbtem Essig in den Krater. Nun gebt ihr Backpulver dazu: Daraufhin beginnt die Lava, zu brodeln, und fließt außen am Vulkan hinunter.
- Ü-Ei-Rakete: Die gelbe Hülle vom Ü-Ei füllst du mit einem Teelöffel Backpulver und etwas Essig. Verschließ die Hülle schnell – und schon geht die Rakete los.
- Buchdruck: Aus Filz schneidet ihr spiegelverkehrte Buchstaben aus und klebt sie auf eine leere Klopapierrolle. Die Buchstaben bemalt ihr mit Acrylfarbe. Mit Schaschlikspielen und einer vollen Rolle setzt ihr diese so in einen geeigneten Schuhkarton ein, dass ihr eine richtige Druckmaschine habt. In Schlangenlinien drücken sich die Buchstaben jetzt auf das Klopapier, das sich wie beim Endlosdruck abspult.
- Geldwäsche einmal anders: Füllt Essig in ein Glas, gebt Tafelsalz dazu und mischt alles gründlich. Danach kommen schmutzige Münzen hinein und ihr wartet ein paar Minuten. Trocknet die Münzen ab – und staunt über den neuen Glanz!
- Pfeffer und Salz: Auf dem Tisch habt ihr Pfeffer und Salz verstreut. Ein aufgeblasener Luftballon hilft euch dabei, beides zu trennen. Reibt den Ballon kräftig an einem Wollgewebe – einem Pullover oder einer Strickjacke. Dadurch lädt er sich elektrostatisch auf. Bewegt ihn knapp über der Tischplatte. Pfeffer ist leichter als Salz, darum zieht er hoch zum Ballon, wo er haften bleibt.
- Kettenreaktion: eins der besonders beliebten Experimente für Kinder. Baut eine Kugelbahn so auf, dass sie ein bestimmtes Ereignis auslöst. So transportiert das Spielzeugauto einen Keks quer durchs Zimmer oder ein Stift fällt vom Tisch auf den Boden.
- Zuckerwürfel testen: Wie viel Wasser kann ein Zuckerwürfel aufsaugen – und was passiert, wenn du einen Würfelturm baust? Probiert nicht nur gefärbtes Wasser aus, sondern auch andere Flüssigkeiten.
- Fische-Wettschwimmen: Bei den Experimenten für Kinder mit Wasser ist diese Idee leicht nachzumachen. Aus Papier schneidet ihr kleine Fische und bemalt sie mit Neocolor. Die Schwanzflosse betupft ihr mit einem Tropfen Spüli und setzt die Fische nun in ein breites Wasserglas. Das Spülmittel treibt die Fische schnell vorwärts.
- Salzlicht: Füllt ein stabiles Glas mit Tafelsalz, etwa 1 cm hoch. Nun füllt ihr Wasser auf, bis zu einer Höhe von maximal 4 cm. Mit etwas Lebensmittelfarbe wird dies Experiment besonders interessant. Rührt alles um. Jetzt ist Geduld nötig: Stellt das Glas an einer warmen Stelle auf und berührt es nicht. Nur Gucken ist erlaubt. In ein bis zwei Wochen verdunstet das Wasser und das Salz kristallisiert. Neue Kristalle lagern sich ab – und ihr habt einen schönen Teelichthalter gezaubert.
- Bunte Kaudragees: Das Skittles-Experiment macht Kinder zu Farbkünstlern. Legt die farbigen Dragees als Kreis auf einen Teller und begießt sie mit etwas Wasser. So entstehen bunte Farbstreifen, die zu immer neuen Experimenten und Mustern anregen.
- Gänseblümchen testen: Manche Experimente für Kinder beschäftigen sich mit der Natur. Schließen die Gänseblümchen auch ihre Blüten, wenn es über Nacht hell bleibt? Grabt ein Blümchen aus und setzt es in einen kleinen Topf. Diesen stellt ihr abends, wenn es dunkel wird, unter eine helle Lampe. Dein Kind schaut genau hin: Tatsächlich schließt sich auch hier die Blüte. Offensichtlich hat die Blume eine innere Uhr.
- Der Erbsen-Streich: In ein hohes Glas kommen bis zum Rand getrocknete Erbsen hinein. Nun gebt ihr etwas Wasser dazu und stellt das Glas auf einen Blechdeckel – am besten an einem versteckten Platz. Bald ploppt und scheppert es gespenstisch: Das sind die aufquellenden Erbsen, die herausfallen.
- Geräuschepfad: Auf verschiedenen Materialien verursachen die Schritte immer andere Geräusche. Legt Zeitungen, eine Wolldecke, Luftpolsterfolie oder Korkplatten aus. Ein Kind schließt die Augen und muss sagen, wo die anderen gerade ihre Schritte setzen.
- Musik aus Gläsern: Füllt eine größere Anzahl von Gläsern mit verschieden viel Wasser. Mit einem Holzlöffel oder einem anderen Stab nutzt ihr die Gläser als Musikinstrument. Wer erkennt die Melodie?
- Alu-Ball auf Tauchstation: In einer durchsichtigen Plastikflasche schwebt der zusammengeknüllte Ball aus Alufolie auf und ab. Dafür reicht ein leichter Druck auf die Flasche. Ein einfaches Experiment, das kleine Kinder lange bei Laune hält.
- Kein Eis – oder doch? Füllt eine Plastikflasche mit destilliertem Wasser und legt sie in die Tiefkühlung. Nach einer Weile soll dein Kind nachschauen, ob es schon gefroren ist. Nein, nichts, ist die Antwort. Schüttle mal, sagst du – und plötzlich wird doch Eis daraus!
- Weißes Licht mit Regenbogen: Stellt ein Glas Wasser auf ein weißes Blatt und klebt eine Pappe mit Schlitz ans Glas. Nun stellt ihr alles so auf, dass die Sonnenstrahlen durch den Schlitz fallen. Auf dem weißen Untergrund seht ihr alle Regenbogenfarben.
- Pusteblume selbst basteln: Die Natur weiß, wie Fliegen funktioniert. Die Samen der Pusteblume fliegen an federleichten Fallschirmen. Bastle mit deinen Kindern eine eigene Pusteblume – aus einem Pfeifenreiniger, einem Blatt Papier und einer Holzperle. Wie weit fliegt der Fallschirm?
Experimente für Kinder – bitte nachmachen!
Die vielfältigen Experimente für Kinder regen die Lernfähigkeit an und auch die Kreativität. Schon die Kleinen möchten Erklärungen wissen und finden es spannend, selbst etwas auszuprobieren. Unterstütze deinen Nachwuchs dabei. Du wirst selbst auch Spaß daran haben.
Warum sind Experimente für Kinder wichtig? Ganz klar: Weil sie helfen, die Welt zu verstehen. Das gilt nicht nur für die großen, sondern auch für die kleinen Experimente für Kinder. Die Begeisterungsfähigkeit ist bereits im Kindergartenalter sehr groß, zudem fällt den Kleinen das Lernen ausgesprochen leicht. Sie merken sich erstaunlich viel und wagen sich bald an die ersten eigenen Experimente heran. Wenn es um Versuche mit Feuer oder Chemie geht, solltest du aber unbedingt aufpassen, dass nichts passiert.
Frühe Experimente für Kinder helfen also beim Lernen und befriedigen die Neugier. Gleichzeitig wecken sie das Interesse an der Natur und den mehr oder weniger normalen Vorgängen. Diesen Forschungsdrang kannst du unterstützen – und damit die Entwicklung deiner Kinder fördern. Das wirkt sich positiv auf die spätere Lernfähigkeit und das Selbstbewusstsein aus. Außerdem vertreibt ihr damit die Langeweile und verbringt echte Quality-Time miteinander.
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