Manchmal kommst du einfach nicht in Schwung: Du fühlst dich wie in einem Hamsterrad und hast keinen Spaß. Die Arbeit ist lästig, zum Sport kannst du dich nicht aufraffen. Wie schaffen es die anderen, motiviert zu bleiben? Wenn du neuen Antrieb brauchst, hilft dir ein erfahrener Motivationstrainer. Gemeinsam mit ihm findest du heraus, wie du deine Ziele erreichst. Gleichzeitig macht dir alles wieder mehr Freude.
In vielen Bereichen kann ein Motivationscoaching sinnvoll sein. Je nach Bedarf unterstützen die qualifizierten Trainer Führungskräfte, Teams oder Sportler. Das Ziel der Motivationstrainer besteht darin, die bestehenden Verhaltensmuster und Denkstrukturen aufzulösen und einen Neustart anzustoßen.
Das Motivationstraining empfiehlt sich also für alle, die in ihren Routinen gefangen sind. Teilweise arbeiten die Coaches für Unternehmen, andere trainieren Einzelpersonen.
Wenn du dich ausgelaugt und schwach fühlst, bringt dich der Motivationstrainer wieder auf den richtigen Kurs. Lass dich inspirieren und ermutigen – denn genau das ist das Ziel der Trainer.
Ein guter Motivationscoach verfügt über viel Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Begeisterung zu vermitteln. Er stellt fest, woran es aktuell hapert – bist du vielleicht überfordert oder hast du Bedenken, dem Leistungsdruck nicht standzuhalten?
Erfahrene Motivationstrainer treten selbstsicher auf und stellen sich auf ihre Klienten ein. Einige neigen zum Übertreiben und klatschen ständig ab. Andere verzichten auf solche Show-Elemente und gehen lieber direkt auf die Problematik ein.
Oft können die Trainer Zertifikate und Referenzen vorweisen. Eine Qualifikation zum Motivationstrainer gibt dir etwas mehr Sicherheit über die Kompetenzen. Anhand der Referenzen erkennst du, ob der Coach für Gesundheitskassen, Institute oder spezielle Beratungseinrichtungen tätig ist – auch das sind positive Zeichen.
Während der Zusammenarbeit mit einem Motivationstrainer werden dir viele alltägliche Prozesse bewusster. Du gehst achtsamer mit deiner Zeit um und bekommst nützliche Tipps zur Stressbewältigung. Zu den motivationsfördernden Maßnahmen gehört ein gutes Zeitmanagement, außerdem lernst du, dich besser zu konzentrieren.
Der Trainer hilft dir nicht mit Zaubersprüchen und Abklatschen, sondern er stärkt deinen eigenen inneren Antrieb. Letztendlich geht es immer darum, die nötige Selbstmotivation zu finden. Mit den entsprechenden Übungen erzielst du langfristige Ergebnisse. Genau das ist das Ziel des Motivationstrainers: Er bringt dir bei, dich selbst zu motivieren. Das wiederum wirkt sich positiv auf deine Leistung aus – und natürlich auf deine Karriere.
Du willst wissen, wie du Selbstmotivation lernst? Der Motivationscoach erklärt dir die Zusammenhänge und zeigt dir, wie du deine Zielstrebigkeit förderst. Die externe Motivation ist eine Form von Abhängigkeit: Sie funktioniert mit einem Belohnungssystem, das sich in vielen Fällen bewährt. Du sollst deine Erfolge und Teilerfolge auch feiern. Aber der stärkere Antrieb entsteht von innen heraus. Hierbei handelt es sich um intrinsische Motivation. Dafür brauchst du keine Belohnung, denn dein gutes Gefühl selbst zeigt, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Die eigene Motivation setzt sich aus mehreren Antrieben zusammen:
Wenn du autonom, mit deinen eigenen Fähigkeiten und zielgerichtet handelst, fühlst du dich automatisch motiviert. Im besten Fall kommst du in den Flow und hast richtig Spaß an dem, was du tust. Arbeit, Sport oder Hobby: Motiviert bist du einfach besser drauf.
Ein Motivationstrainer arbeitet mit ähnlichen Methoden wie Fitness- und Business-Coaches, doch er fokussiert sich auf andere Themen. Bei einem Personal Coach für Sportler steht die körperliche Leistung im Mittelpunkt. Hier begleitet der Trainer die sportlichen Aktivitäten und schlägt geeignete Trainingsmethoden vor. Beim Business-Coaching geht es um die effiziente Arbeitsplanung. Mit den entsprechenden Business-Skills sollen die persönlichen Fähigkeiten in der Führungsetage gefördert werden.
Einige Elemente wie Zeitmanagement und Unterstützung bei der Mitarbeiterführung können ebenfalls zum Motivationstraining gehören. Doch grundsätzlich steht der Ansporn der eigenen Aktivitäten im Vordergrund. Auch die Bewältigung von Ängsten und Komplexen ist ein wichtiges Thema. Der Motivationstrainer zeigt dir effiziente Tools, wie du dich selbst motivieren kannst. Er regt dich zur Selbstreflexion an und hilft dir dabei, die bestehenden Glaubenssätze ins Positive zu verändern.
Die Ausbildung zum Motivationstrainer eignet sich für Personen, die Spaß an der Kommunikation und eine gewisse Menschenkenntnis haben. Im Rahmen der Berufsausbildung erlernen sie wichtige Techniken zur Motivation. Formale Anforderungen gibt es nicht. Wenn du dich für den Beruf des Motivationstrainers interessierst, solltest du aber Empathie und ein gutes Fingerspitzengefühl für die feinen Zwischentöne mitbringen.
Im Ausbildungsprozess geht es um die verschiedenen Methoden der Motivation und auch um eine klare Sprache. Auch ohne Erfahrung kannst du dein Fachwissen vertiefen, sei es bei einer Ausbildung vor Ort oder beim Online-Workshop. Für eine nebenberufliche Qualifikation als Motivationstrainer ist E-Learning eine sinnvolle Lösung.
Bei der Online-Suche entdeckst du zahlreiche Trainer, die mit mehr oder weniger seriösen Sprüchen werben. Zertifizierungen wie „Train the trainer“ sind dir bei der Entscheidung behilflich. Allerdings sind nicht alle vermeintlichen Zertifikate tatsächlich seriös. Sieh genau hin und checke, was es mit den Auszeichnungen tatsächlich auf sich hat.
Leider gibt es – wie bei vielen Berufen – immer wieder Blender. Sei nicht zu vertrauensselig. Prüfe die Geschäftsbedingungen und vergleiche Preise. Die lautesten, grellsten Typen sind nicht unbedingt die besten Coaches. Wie sieht es mit Referenzen und Bewertungen aus?
Auch die Chemie muss stimmen, vor allem, wenn du deinem Trainer direkt gegenüberstehst. Lass dir Zeit und überlege gut, von wem du dich motivieren lassen willst. Diese Entscheidung liegt allein bei dir.
Ein Motivationscoaching hat schon vielen Einzelpersonen und Unternehmen geholfen. Im Optimalfall hält die erneuerte Motivation nicht nur ein paar Wochen an, sondern die Tipps lassen sich noch Jahre später leicht abrufen. Die positiven Berichte zeigen, wie wichtig die intrinsische Motivation sein kann.