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Meditation Selbstliebe: Komm mit dir selbst in Einklang

Lesezeit von 7 Minuten
Meditation Selbstliebe: Komm mit dir selbst in Einklang

Mehr Achtsamkeit im Alltag, einfach mal zur Ruhe kommen, den Stress des täglichen Lebens kurz abschütteln – das ist gar nicht so einfach. Jeden Tag plagen uns Zweifel. Sind wir gut genug? Erledigen wir unseren Job gut? Schenken wir unserem Partner genug Aufmerksamkeit? Kümmern wir uns gut genug um unsere Kinder? Halten wir den Haushalt in perfekter Ordnung? Was halten unsere Mitmenschen von uns?

Gerade in Zeiten des ständigen Vergleichs durch Social Media wachsen Selbstzweifel immer schneller. Doch in der Regel sind diese völlig unbegründet. Mit einer Meditation zu Selbstliebe lernst du, dich wieder auf deine tollen Eigenschaften und Fähigkeiten zu besinnen und zu erkennen, was für ein wertvoller Mensch du bist. Denn glaube uns – das bist du!

Wie Selbstliebe Meditation funktioniert und warum du gleich heute noch damit beginnen solltest? Das liest du hier!

Warum solltest du in die Meditation Selbstliebe einsteigen?

Meditationen sind ein tolles Medium, die dir dabei helfen, deine innere Mitte zu finden. Sie steigert das Bewusstsein für dich selbst und unterstützt dich dabei, deinen Körper und deinen Geist in Einklang zu bringen. Du begibst dich regelmäßig auf eine kleine spirituelle Reise und kommst gestärkt wieder zurück im Hier und Jetzt an.

Genau daran knüpft Meditation Selbstliebe an. Das Besinnen auf deine inneren Bedürfnisse, deine Werte und deine Fähigkeiten helfen dir, besser zu verstehen, wer du wirklich bist. Und nur wenn du dir dessen bewusst bist, kann deine Selbstliebe steigern. Und nein, es ist keineswegs selbstsüchtig, sich selbst zu lieben. Hier geht es keineswegs darum, narzisstische Züge zu entwickeln. Selbstliebe Meditation dreht sich um die Akzeptanz und Würdigung des Selbst – um ein gesundes Verhältnis zur eigenen Person.

Der Anfang: So findest du die richtige Einstellung zur Selbstliebe Meditation

Meditation ist für dich dasitzen im Schneidesitz, die Augen schließen und „Oooooommmm“ sagen? Weit gefehlt. Wichtig bei der Selbstliebe Meditation ist es, deine Umgebung aktiv auszublenden und deine Gedanken in eine gewünschte Richtung zu führen. Sollen wir ganz ehrlich sein? Das ist am Anfang gar nicht so leicht.

Nicht jeder schafft es, die Geduld aufzubringen, minutenlang einfach nur still dazusitzen. Auch das Lenken der Gedanken hört sich leichter an, als es in Wahrheit ist. Aber weißt du was? Das ist gar nicht schlimm. Mache dir keine Vorwürfe, wenn es am Anfang noch nicht so gut mit der Meditation klappt, und setze dich nicht unter Druck.

Damit die Selbstliebe Meditation wirklich Erfolge bringt, brauchst du Geduld. Akzeptiere, wenn du zu Beginn noch ein paar Probleme hast, und lasse es langsam angehen. Druck und Stress führen dich nicht zum Ziel, sondern bewirken das genaue Gegenteil.

meditation zur selbstliebe

Achtsamkeit als Schlüssel: Den Moment lieben, wie er ist

Im Hier und Jetzt leben, alles, was um einen herum passiert, bewusst wahrnehmen und nicht gedanklich schon im Stress der Zukunft leben – das ist gar nicht so leicht. Aber genau dieses bewusste Wahrnehmen hilft dir dabei, im turbulenten Alltag herunterzufahren und deinem Geist eine kleine Entspannungspause zu gönnen.

Doch nicht nur das aktive Achtgeben auf deine Umgebung ist wichtig für deine mentale Gesundheit, sondern auch das Wahrnehmen deines Selbst. Genau das greift die Selbstliebe Meditation auf. Achtsamkeit ist das Schlüsselelement, wenn es um meditative Aktivitäten geht. Deshalb möchten wir dir eine Übung vorstellen, die dir dabei hilft, im Moment zu verweilen, ihn bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren.

  1. Schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Zähle beim Einatmen langsam bis drei, halte deinen Atem dann für fünf Sekunden und zähle beim Ausatmen bis sieben.
  2. Welche Gerüche hast du wahrgenommen? Den Duft von nassem Laub? Von den frischen Waren der Bäckerei nebenan? Riecht es nach Regen? Oder hüllen dich blühende Pflanzen in deren Duft?
  3. Konzentriere dich dann darauf, was du spürst. Kannst du eine warme Sommerbrise auf deiner Haut spüren? Fallen zarte Regentropfen auf dein Gesicht? Ruht sich vielleicht gerade ein kleiner Käfer von seinem Flug auf deinem Arm aus?
  4. Nun öffne deine Augen wieder. Was siehst du? Schaue erst nach unten? Auf welchem Untergrund stehst du? Kieselsteine? Asphalt? Wiese? Dann schaue nach oben. Ist der Himmel bewölkt oder klar? Kannst du die einzelnen Wolken erkennen? Siehst du Vögel oder Flugzeuge? Jetzt blicke geradeaus und um dich herum. Wo genau befindest du dich? Sind viele Menschen in deiner Umgebung? Bist du gerade inmitten der Natur oder in der Stadt? Welche kleinen Dinge, die dir hier vorher noch nie aufgefallen sind, siehst du plötzlich?
  5. Spüre in dich hinein. Wie geht es dir gerade? Bist du ruhig und entspannt? Kannst du spüren, wie dein Puls immer weiter herunterfährt und du plötzlich wieder ganz tief einatmen kannst?

Herz öffnende Meditation: Liebe zu dir selbst senden

Bei der herzöffnenden Meditation dreht sich alles darum, zu lernen, mehr auf das Herz und nicht nur auf den Kopf zu hören. Dein Herz und du findet wieder in Harmonie zusammen und es wird dir leichter fallen, darauf zu vertrauen, was es dir rät. Du lernst, wieder mehr Liebe entwickeln und schenken zu können. Damit ist nicht zwangsläufig eine romantische Art und Weise gemeint. Hier geht es auch um die Liebe zu deinen Mitmenschen – zu deiner Familie, deinen Freunden und auch um das Thema Nächstenliebe im Alltag.

Du öffnest dein Herz wieder für all die schönen Dinge des Lebens und bist zudem in der Lage, zu sehen, wer dir wiederum Liebe schenken möchte und diese anzunehmen. Auch die Liebe zu dir selbst verbesserst du mithilfe der herzöffnenden Meditation.

All das wiederum hat natürlich auch positive Auswirkungen auf deine emotionale Gesundheit. Du fühlst dich wieder sicherer in Bezug auf deine eigenen Gefühle – sowohl positive als auch negative. Du verspürst weniger Unklarheit und fragst dich nicht immer wieder: Sind meine Emotionen gerade wirklich gerechtfertigt? Du entwickelst neuen Mut zu deinen Gefühlen und stehst dazu. Das bringt dich dir selbst unglaublich nah, denn du akzeptierst dich als fühlendes Individuum – und genau das ist es, was den Menschen menschlich macht.

Selbstreflexion in der Stille: Den inneren Dialog verstehen

Jeder von uns hat diese innere Stimme, die manchmal einfach nicht still sein möchte. Im Kindesalter klingt sie oft wie unsere Eltern. Doch je älter wir werden, desto mehr klingt sie nach uns selbst. Wir alle führen nahezu ununterbrochen einen inneren Monolog – sei es nur darüber, was wir uns jetzt zu essen kochen sollen. Oft macht uns dieser Monolog einfach wahnsinnig.

Wir denken viel zu viel über Dinge nach, an denen wir ohnehin gerade nicht ändern können, oder Herausforderungen, die wir eigentlich mit Bravour gemeistert haben, aber „zerdenken“ sie trotzdem noch. Das kostet unglaublich viel Kraft und verschenkt enorm viele mentale Kapazitäten. Doch noch mehr Kraft kostet der innere Monolog, wenn wir ihn immer wieder unterdrücken und abbrechen, keinen Gedanken zu Ende führen und damit auch nicht abschließen können. Auf diese Weise staut sich immer mehr an.

Im Rahmen der Meditation Selbstliebe geht es auch um das Sortieren von Gedanken. Beobachte sie also achtsam und gehe ihnen ruhig im Rahmen deiner Meditation nach. Meditieren bedeutet nicht, den Kopf krampfhaft auszuschalten und stumm zustellen, ganz im Gegenteil. Lausche deinen Gedanken, verfolge sie und bringe sie zum Ende. Erst dann kannst du sie „aufräumen“ und Platz für mehr Achtsamkeit schenken.

5 Tipps für eine erfolgreiche Meditation Selbstliebe: Deine Praxis vertiefen

Wir haben es schon angesprochen: Während deiner ersten Meditation Selbstliebe werden deine Gedanken noch wirr durch deinen Kopf schwirren. Das ist völlig normal und überhaupt nicht schlimm. Wichtig ist, dass du Schritt für Schritt lernst, sie zu sortieren und irgendwann loszulassen.

Bei der Meditation Selbstliebe geht es nicht darum, wer seinen Kopf am besten und am schnellsten stummschalten kann. Sie dreht sich darum, zu lernen, bewusster damit umzugehen und zu lernen, sie gehen zu lassen. Doch auch das bedarf etwas Übung. Deshalb haben wir 5 Tipps für dich zusammengestellt, die dir dabei helfen!

  1. Bringe Kontinuität in deine Meditation Selbstliebe und integriere sie in deine tägliche Routine – auch wenn es nur 5 Minuten am Tag sind.
  2. Beginne mit wenigen Minuten Meditation und steigere dich langsam. 5 bis 10 Minuten sind für den Beginn völlig ausreichend und nach ein paar Wochen schaffst du schon eine halbe Stunde.
  3. Beginne mit dem Fokus auf deine Atmung und erweitere ihn immer weiter, indem du dich beispielsweise auf deine Umgebung, deine körperlichen Empfindungen oder deine Emotionen konzentrierst.
  4. Mache dir keine Vorwürfe, etwas falsch zu machen, denn das ist gar nicht möglich. Lasse dich bewusst auf die Meditation Selbstliebe ein und lasse sie einfach geschehen.
  5. Ärgere dich nicht, wenn es an einem Tag nicht so gut klappt mit der Meditation Selbstliebe. Es ist überhaupt nicht schlimm, einen Schritt zurückzugehen. Die Hauptsache ist, dass du dranbleibst und spürst, wie sie deinem Körper und deinem Geist guttut.

Mit Meditation Selbstliebe zu mehr Achtsamkeit und Selbstakzeptanz

Meditation zur Selbstliebe ist so viel mehr als nur ein paar Minuten in sich zu gehen. Du begibst dich dabei auf eine Reise in dein tiefstes Inneres und erlangst ein ungeahntes Verständnis sowie Akzeptanz für dein wahres Selbst. Du gehst mit mehr Achtsamkeit durch das Leben, öffnest dein Herz und erfährst auf diese Weise die immense transformative Kraft der Meditation.

Dir fehlt noch ein kleiner Anreiz? Du willst mehr über das Thema Meditieren erfahren? Dann melde dich zur kostenlosen Meditations-Challenge an. In den nächsten fünf Tagen nehmen wir dich mit an die Hand, um dir das Thema Meditation nicht nur näherzubringen. Wir geben dir für jeden Tag eine Meditation mit auf den Weg, um mehr in deine innere Mitte zu kommen und deinem inneren Kind zu begegnen. Erlebe, wie du dich wieder mehr mit der Erde verbunden fühlst, besser in den Schlaf findest und deine Lebensvision schärfst. Der Effekt: neuer Tatendrang, neue Motivation, neuer Ansporn, deine Ziele anzugehen.

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Wir nehmen dich mit auf eine spannende Reise:
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Geprüft von Dr. med. Stefan Frädrich

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