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Tipps für Präsentationen: So bereitest du dich gründlich vor

Lesezeit von 6 Minuten
Tipps für Präsentationen: So bereitest du dich gründlich vor

Du sollst vor Publikum sprechen – solche Situationen machen dich unsicher. Aber mit cleveren Tipps für Präsentationen überwindest du deine Nervosität. So gelingt es dir, auch trockene Informationen unterhaltsam herüberzubringen. Neben der Kunst der überzeugenden Rede gehört noch mehr dazu, von der gründlichen Vorbereitung über die Auswahl der richtigen Technik bis zur Interaktion mit den Zuhörern. Bei Greator findest du die passenden Tipps für gute Präsentationen.

Die Vorbereitung deiner Präsentation

Bevor es losgeht, solltest du deine Präsentation gut vorbereiten. Dafür arbeitest du dich intensiv ins Thema ein. Eine Übung vor zwei bis vier Zuschauern gibt dir etwas mehr Selbstvertrauen. Außerdem darf eine übersichtliche Struktur nicht fehlen.

Du brauchst gezielte Tipps für Präsentationen und die Vorbereitung? Hier sind sie:

  • Überlege, welche Zielgruppe du ansprichst – Fachpublikum oder eine fachfremde Zuhörerschaft. So kannst du die verschiedenen Bedürfnisse erfüllen.
  • Formuliere klar und in Hauptsätzen. Schachtelsätze verwirren nur.
  • Verwende einfache Folien oder PowerPoint-Präsentationen. Zu viele Fakten auf einer Seite machen die Sache unübersichtlich.

Storytelling in Präsentationen

Zu den wichtigen Tipps für Präsentationen gehört Storytelling. Mit witzigen Anekdoten oder unterhaltsamen Geschichten lockerst du das Publikum auf. Ein solches Storytelling für eine lebendige Präsentation bringt Abwechslung ins Spiel und weckt die Aufmerksamkeit. Mit der passenden Story machst du deine Zuhörer neugierig. Du kannst damit zeigen, wie wichtig eine neue Erfindung ist und welche Probleme sie löst. Manchmal ist eine Geschichte einfach ein guter Ansatz, um in ein trockenes Thema einzusteigen.

Über die Geschichte merken sich die Zuhörer, was du sagst. Sie lassen sich gerne begeistern und hängen an deinen Lippen. Wie geht es weiter? Welche Lösung präsentierst du?

Visuelle Hilfsmittel und Präsentationssoftware

Es gibt viele technische Möglichkeiten, die Vorträge und andere Events zum erinnerungswürdigen Erlebnis machen. Die Tipps für Präsentationen bieten nützliche Infos, die dir bei der Auswahl helfen. Je nach Umgebung und Thema kannst du Beamer und Leinwand nutzen, Whiteboard, Flipchart oder eine PowerPoint-Präsentation. Welche Medien für die Präsentation sollen es bei dir sein?

Im Studium sowie im Beruf bringen dich diese Tipps für PowerPoint-Präsentationen weiter:

  • Gestalte deine Folien übersichtlich,
  • Die Schrift sollte mindestens 24 pt groß und gut lesbar sein (Times, Arial oder Verdana),
  • Achte auf deutliche Kontraste zur besseren Sichtbarkeit,
  • Fülle die Folien mit maximal sieben Zeilen.
  • Für die PowerPoint-Präsentation brauchst du natürlich die geeigneten Geräte. Frag nach, ob Beamer und Verbindungskabel verfügbar und mit deinem Laptop kompatibel sind.
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Die Bedeutung von Körpersprache und Stimme

Bei den wichtigen Tipps für Präsentationen geht es auch um Gestik und Mimik. Wenn du nervös deine Hände knetest oder in die Hosentaschen steckst, kommt das nicht so gut an. Stattdessen kannst du deine Rede mit Gesten unterstreichen.

Steh möglichst aufrecht, ohne dabei zu angespannt zu sein. Wenn du nicht weißt, wohin mit deinen Armen und Händen, hilft vielleicht ein Presenter.

Bei einer PowerPoint-Präsentation stehst du vielleicht seitlich vor dem Publikum. Mach dich mit dieser Haltung vertraut und verwende den Arm, der dem Publikum zugewandt ist, für gezielte Gestik. Mit der anderen Hand bewegst du den Presenter.

Mit einem freundlichen Gesicht weckst du Sympathien. Auch deine Stimme klingt angenehmer, wenn du gut gelaunt bist. Mit einem Stimmtraining lassen sich Probleme wie Heiserkeit und Räuspern übrigens gut bewältigen.

Publikumsinteraktion und -engagement

Viele Tipps für Präsentationen darauf ab, die Aufmerksamkeit wachzuhalten. Darum binden gute Sprecher ihre Zuhörer mit ein. Auf einfache Fragen antwortet das Publikum im Chor. Wenn du um direktes Feedback bittest, kommen einzelne Zurufe: Daraus kannst du ein Spiel aus Aktion und Reaktion machen.

Dialoge mit dem Publikum schaffen eine gemeinsame Ebene. Dafür kannst du eine bekannte Person direkt ansprechen oder fremde Teilnehmer bitten, dir zu helfen. So fühlen sich die Zuhörer stärker mit dir verbunden – und deine Präsentation führt zum gewünschten Erfolg. Das funktioniert übrigens auch sehr gut in Lehrveranstaltungen.

Umgang mit Nervosität und Lampenfieber

Du leidest unter Lampenfieber? Hier erfährst du, welche Tipps gegen Nervosität bei Präsentationen helfen.

Wenn du ein nervöser Mensch bist, kannst du schon Stunden vor deinem Vortrag nicht mehr ruhig bleiben. Deine innere Nervosität führt zu körperlichen Verspannungen. In einem solchen Fall hilft dir der Rückzug in einen stillen Raum. Hier kannst du Atemübungen machen und dich bewegen. Beides hilft dabei, herunterzukommen.

Für ein stärkeres Selbstvertrauen nutzt du positive Glaubenssätze. Das Gute ist: Die Nervosität macht dich hellwach. Tatsächlich gibt es Menschen, die ihr Potenzial in solchen Situationen besonders gut ausnutzen können. Gehörst du dazu?

Bereite dich gut vor und nimm deine Notizen mit. So findest du im Notfall zu deinen Gedanken und Erklärungen zurück.

Steigere dich nicht zu sehr in deine Angst und Nervosität hinein. Orientiere dich lieber an den bewährten Tipps für Präsentationen. Sie helfen dir dabei, zu entspannen und das Lampenfieber zu senken.

Feedback einholen und Verbesserungen vornehmen

Im Anschluss an deine Präsentation atmest du auf: endlich geschafft! Aber um besser zu werden, brauchst du Feedback. Frag deine Bekannten im Publikum, was ihnen gefallen hat und was nicht. Höre auch in dich selbst hinein. Ist alles nach Plan gelaufen? Hast du dich sicher und souverän gefühlt? Sind die Zuhörer aufmerksam geblieben und konntest du sie überzeugen?

Ein ehrliches Feedback gibt dir die Chance, dich zu verbessern. Das gilt auch für Kritik. Darum lohnt sich die Analyse. Wenn du Fehler gemacht hast und das auch weißt, kannst du sie bei der nächsten Präsentation vermeiden. Genau so entwickelst du dich weiter und lernst deine Stärken und auch die Schwächen besser kennen. Denn die Tipps für Präsentationen enden nicht im Anschluss an deine Rede, sondern sie helfen dir auch bei der Nacharbeit.

Präsentationstechniken für virtuelle Umgebungen

Immer häufiger finden virtuelle Präsentationen statt. Diese bieten viele Vorteile, allerdings ist zuverlässige Technik erforderlich. Eine gute Kamera, ein funktionierendes Mikrofon und eine schnelle Internetverbindung sollten unbedingt vorhanden sein.

Die Tipps für Präsentationen beziehen sich deshalb nicht nur auf analoge Reden, sondern auch auf virtuelle Umgebungen. Das heißt: In der Online-Konferenz rücken deine Folien in den Fokus, während du selbst weniger präsent bist.

Auch andere Herausforderungen sind mithilfe der Tipps für Präsentationen zu meistern. Zunächst musst du dich in Absprache mit den anderen Teilnehmern für eine Software entscheiden, beispielsweise Zoom, Skype, Adobe Connect oder Teamviewer. Dann solltet ihr klare Regelungen aufstellen, damit aus dem Meeting oder der Präsentation kein Kuddelmuddel wird. Wenn du die Unterschiede der analogen und virtuellen Präsentationen berücksichtigst, sollte nichts schiefgehen.

Übungen und Vorbereitung für spontane Präsentationen

Manchmal bekommst du kurzfristig den Auftrag, eine Präsentation zu halten. Solche Momente bringen dich ins Schleudern. Abhängig vom Thema kann eine kurze Vorbereitungsphase ausreichen. Aktionismus macht dich vielleicht eher nervös, als dass er hilft. Darum ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Orientiere dich an den üblichen Tipps für Präsentationen und geh die folgende Checkliste durch:

  • Wer hat dich beauftragt und welches Ziel steckt hinter der Präsentation?
  • Welche Zielgruppe sprichst du an?
  • In welcher Umgebung hältst du deine Präsentation?
  • Welche technischen Hilfsmittel hast du?
  • Wie viel Zeit steht dir für die Vorbereitung und dem Vortrag zur Verfügung?
  • Über welche Inhalte sollst du sprechen?

Schlussfolgerung: Deine Präsentationsfähigkeiten stärken

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