Wenn in deinem Umfeld jemand gestorben ist, fällt es häufig schwer, aus eigener Kraft die richtigen Worte zu finden. Aus diesem Grunde greifen viele Menschen auf Trauersprüche zurück.
Wir haben nachfolgend die 100 schönsten und tiefgründigsten Trauersprüche zusammengestellt. Sicherlich wirst du den passenden Spruch für deine persönliche Situation finden.
Wie finde ich den passenden Trauerspruch? Diese Frage zu beantworten, ist aus der Ferne gar nicht so einfach. Es gibt jedoch einige Grundsätze, an denen du dich orientieren kannst. Je besser du den Verstorbenen gekannt hast, umso einfacher ist die Auswahl des passenden Trauerspruchs.
Sofern es sich um einen nahestehenden Menschen handelt, sind Trauersprüche, die die Persönlichkeit sowie das Leben des Verstorbenen hervorheben, eine empfehlenswerte Option. Wenn du magst, kannst du deine Trauer selbstverständlich auch in eigenen Worten ausdrücken und dich von den Trauersprüchen lediglich ein wenig inspirieren lassen.
Möchtest du deine Anteilnahme ausdrücken, aber weißt nicht genau, welche Art von Trauerspruch zu dem Verstorbenen gepasst hätte? In diesem Fall ist es empfehlenswert, auf klassische Beileidsbekundungen zurückzugreifen. War der Verstorbene gläubig oder sind es die Angehörigen, können religiöse Trauersprüche Trost spenden.
Nachfolgend haben wir 100 inspirierende Trauersprüche für dich zusammengetragen.
21. „Der Tod ist die Grenze des Lebens, nicht aber der Liebe.“
22. „Der Tod öffnet unbekannte Türen.“
23. „Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.“
24. „Das Leben endet, die Liebe nicht.“
25. „Deine Spur führt in unser Herz.“
26. „Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“
27. „Für uns ist es der Sonnenuntergang, für Dich aber ein Aufgang.“
28. „Jedes Wort – zuviel und doch zu wenig.“
29. „Dunkel ist es nun um dich, von Stund an tragen wir dein Licht.“
30. „Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod.“
31. „Nicht gestorben – nur voran gegangen.“
32. „Trauern ist liebevolles Erinnern.“
33. „Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.“
34. „Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.“
35. „Von der Erde gegangen – im Herzen geblieben.“
36. „Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.“
37. „Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.“
38. „In stiller Trauer verbunden.“
39. „Die Brücke zu Dir ist Liebe.“
40. „Am Ende des Regenbogens werden liebende Menschen wieder vereint.
41. „Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Johannes 8,12
42. „Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.“
Prediger 12,7
43. „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
1. Korinther 13,13
44. „Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, dass wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.“
2. Korinther 5,1
45. „Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“
Josua 1.5b
46. „Haltet mich nicht auf, denn Gott hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“
Mose 24,56
47. „Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“
Psalm 90,1
48. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“
Johannes 11,25
49. Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde Euch wiedersehen und Euer Herz wird sich freuen.“
Johannes 16,22
50. „Die Liebe höret nimmer auf.“
1. Korinther 13,8
51. „Er führte mich hinaus ins Weite, Er befreite mich.“
Psalm 18,20
52. „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“
Offenbarung 21,4
53. „Gott, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.“
Psalm 39,5
54. „Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Jesaja 43,1
55. „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Hebräer 13,14
56. „In Deine Hände befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.“
Psalm 31,6
57. „Wir sterben des Todes und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird und das nicht wieder gesammelt werden kann; aber Gott will nicht das Leben wegnehmen.“
2. Samuel 14,14
58. „Jesus Christus hat dem Tode die Macht seiner Endgültigkeit genommen.“
2. Timotheus 1, 10b
59. „Jesus spricht: denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.“
Johannes 14,19
60. Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ (Psalm 91, 11.12)
61. „Wer einen Fluß überquert, muß die eine Seite verlassen.“
(Mahatma Gandhi)
62. „Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.“
(Christian Friedrich Hebbel)
63. „Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.“
(Elisabeth Kübler-Ross)
64. „Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
65. „Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.“
(Jack London)
66. „Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.“
(Ernest Hemingway)
67. „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“
(Immanuel Kant)
68. „Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.“
(Hermann Hesse)
69. „Niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.“
(Sokrates)
70. „Inneres Glück ist nicht von materiellen Umständen abhängig. Es wurzelt in unserem Geist.“
(Dalai Lama)
71. „Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.“
(Pythagoras)
72. „Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.“
(William Shakespeare)
73. „Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.“
(Arthur Schopenhauer)
74. „Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.“
(Antoine de Saint-Exupéry)
75. „Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.“
(William Shakespeare)
76. „Man muss die Menschen bei Ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.“
(Charles-Louis de Secondat Montesquieu)
77. „Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen.“
(Albert Schweitzer)
78. „Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.“
(Rainer Maria Rilke)
79. „Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“
(Thomas Mann)
80. „Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.“
(Franz Kafka)
81. Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
82. Was die Mutter aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Was wir an ihr verloren haben, das wissen wir nur ganz allein
83. Eine Mutter noch zu haben, ist das größte Geschenk, doch ein Mutterherz begraben, ist das allerschwerste Leid.
84. Meine Mama ist der schönste Engel im Himmel.
85. Ein Mutterherz ist größer als die Welt.
86. Sie hat uns unser Leben geschenkt. Doch nun ist sie von uns gegangen. Erinnern wir uns im Stillen an die wunderschöne Zeit zusammen.
87. Die Liebe zur Mutter bleibt für die Ewigkeit, begrenzt auf Erden ist unsere Zeit.
88. Gott gab uns unsere Mutter als reichliches Glück; wir legen sie nun still in seine Hand zurück.
89. Mütter halten die Hände ihrer Kinder für eine Weile, aber ihre Herzen für immer.
90. Ruhe sanft, Mutterherz, und schlaf in Frieden. Hab tausend Dank für deine Müh. Wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.
91. „Mir fehlen deine Ratschläge, deine Hilfe, deine Nähe und Geborgenheit. Doch bleiben die Erinnerungen und Eindrücke, die du hinterlassen hast.“
92. „Du warst so gut – und starbst zu früh. Wer dich gekannt, vergisst dich nie.“
93. „Ich kann nicht glauben, dass du fort bist. Doch weiß ich, dass du weiterhin an meiner Seite stehst.“
94. „Still und leise, ohne ein Wort, gingst du von deinen Lieben fort, du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.“
95. „Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Die Erinnerung an all das Schöne, wird stets in uns lebendig sein.“
96. „Lang gelebt, doch wurde Oma uns zu früh genommen. Wir trauern, weinen, du jedoch, bist glücklich heimgekommen.“
97. „Liebe Oma, gute Reise. In unseren Herzen, wenn auch leise, wirst du immer bei uns sein.“
98. „Oft hast du uns vorgelesen, hattest ein offenes Ohr. Bist immer für uns da gewesen, ein Nein kam selten vor. Wir liebten Deine Kuchen, den Witz und Deine Heiterkeit. Eine Omi wie Dich kann man lange suchen – wir denken an Dich, jetzt und allezeit!“
99. „Lang gelebt, doch wurde Oma uns zu früh genommen. Wir trauern, weinen, du jedoch, bist glücklich heimgekommen.“
100. „Voller Stille ist nun Dein Haus, leise und still gingst du hinaus. Der Himmel ist nun dein neues Heim: Oma, fröhlich und bunt soll es sein – so wie du immer gewesen bist!“
Ein persönlich verfasster Trauerspruch ist eine ganz besondere Geste. Sofern du dich dazu in der Lage fühlst, solltest du den Versuch ruhig wagen. Es geht hierbei nicht um ein poetisches Meisterwerk, sondern um den Ausdruck ehrlicher Anteilnahme. Lasse deine Worte einfach fließen.
Empfehlenswert ist es, deinen Text handschriftlich zu verfassen. Dies verleiht deiner Kondolenz eine persönliche Note und zeugt von Wertschätzung und Mühe. Nimm dir ausreichend Zeit, um die passenden Formulierungen zu finden. Hastig zusammengeschriebene Floskeln erwecken den Eindruck, dass du den Anlass nicht wichtig nimmst.
Weiterhin gilt die Devise: Weniger ist mehr. Lieber drei Zeilen ehrlicher Anteilnahme als eine ganze Seite voller nichtssagender Phrasen. Schön ist es, gemeinsame Erinnerungen mit dem Verstorbenen aufzugreifen oder seinen Charakter hervorzuheben. Vermeide es außerdem, die Trauer zu relativieren. Diese ist ein natürlicher Prozess, der durchlebt werden muss.
Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen den folgenden Arten von Trauersprüchen:
Neben der Persönlichkeit des Verstorbenen entscheidet auch der Anlass darüber, welche Art von Trauersprüchen sich eignet. Auf den Tod der geliebten Großmutter, die nach langer Krankheit von ihrem Leiden erlöst wurde, gehst du selbstverständlich mit anderen Worten ein als auf den Unfalltod eines Kindes.
Einige Inspirationen für anlassbezogene Trauersprüche haben wir dir bereits vorgestellt. Auch von den klassischen und biblischen Trauersprüchen kannst du dich inspirieren lassen und diese dem Anlass entsprechend umformulieren.