Deine Komfortzone verlassen – so schaffst du es!

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Deine Komfortzone verlassen – so schaffst du es!

„Das Leben beginnt am Ende deiner Komfortzone.“ Sicher hast du diesen oder einen ähnlichen Spruch schon einmal gelesen. Vielleicht hast du sogar schon einmal Anlauf genommen, zum Sprung angesetzt – und im letzten Moment gezögert? Dann geht es dir wie vielen anderen, die Risiken scheuen und Herausforderungen kategorisch ablehnen. Kein Wunder, denn die Komfortzone ist bequem, gemütlich und vor allem sicher. Wer sie verlässt, begibt sich auf unbekanntes Terrain und riskiert, über kleine oder größere Fallstricke zu stolpern.

Raus aus der Komfortzone

Doch die sichere Komfortzone bietet zahlreiche Nachteile: Sie symbolisiert geregelte Abläufe, bringt wenig Abwechslung und Überraschungen mit sich und bedeutet letztendlich Stillstand. Sie steht Veränderungen im Weg und verhindert dein Wachstum. Und manchmal vermittelt sie sogar das Gefühl, dass dein Leben an dir vorbeizieht, während du ohnmächtig daneben stehst und zusiehst. Hand aufs Herz: Wie willst du leben? Was willst du erleben? Möchtest du stiller Beobachter sein und stets den inneren Schweinehund siegen lassen – oder willst du dein Leben selbst in die Hand nehmen und es aktiv gestalten?

Wenn du dir Glück und Erfolg im Leben erhoffst, wirst du nicht umhin kommen, deine Komfortzone früher oder später zu verlassen. Denn Erfüllung, Freiheit, Freundschaft, Liebe, Gesundheit und Lebenslust findet man nicht zwangsläufig in seiner Komfortzone. Im Gegenteil: Wer immer nur gewohnte Aufgaben übernimmt, die gleichen Menschen trifft und jegliche Formen von Verantwortung oder Veränderung ablehnt, verpasst vieles von dem, was das Leben bereithält. Du musst nicht immer ins kalte Wasser springen. Aber hin und wieder solltest du den Mut aufbringen, deine Bequemlichkeit abzulegen und deine Komfortzone zu verlassen. Überwinde deine Ängste und ebenso den inneren Schweinehund.

Komfortzone verlassen: 5 Tipps für mehr Mut

Wie das funktioniert, möchten wir dir mithilfe fünf praktischer Tipps erläutern. Such dir ein oder zwei Tipps heraus, die dir am meisten zusagen, und probiere sie aus. Lass deine Komfortzone hinter dir und wachse über dich hinaus! Ob beruflich oder privat – du wirst sehen, dass es gar nicht so schwer ist.

1. Stärke dein Selbstvertrauen

Die Komfortzone zu verlassen, setzt ein Minimum an Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl voraus. Wenn du häufig an dir selbst zweifelst und nicht im Reinen mit dir bist, solltest du unbedingt an diesem Punkt ansetzen. Selbstvertrauen entsteht nicht über Nacht, aber mit dem richtigen Mindset und einem positiven Umfeld ist es machbar. Befasse dich mit Persönlichkeitsentwicklung, finde heraus, was dich wirklich motiviert, und lerne deine Ziele und Visionen kennen. Vielleicht gelingt dies im Gespräch mit anderen, vielleicht funktionieren stille Meditationen bei dir aber auch besonders gut. Vergiss nie: Du bist einzigartig, wundervoll und wertvoll. Glaube an dich! Schenke dir selbst das Vertrauen, das du verdienst.

2. Vergiss die Schranke in deinem Kopf

Mach dir im gleichen Atemzug bewusst, dass die Komfortzone eine imaginäre Schranke in deinem Kopf ist. Sie ist genau so groß oder klein, wie du es zulässt. Die Komfortzone existiert in deinen Gedanken und du allein entscheidest, wann es an der Zeit ist, sie zu durchbrechen. Du kannst es ewig vor dir herschieben oder von jetzt auf gleich alles ändern. Sei mutig und hör auf, dich selbst zu blockieren. Überwinde deine Ängste.

3. Bewerte dein Gefühle neu

Du stehst kurz davon, etwas Neues zu wagen. Doch plötzlich setzt dieses kribblige Gefühl wieder ein. Du spürst, wie Nervosität durch deinen Körper strömt. Bei der bloßen Vorstellung an eine neue, ungewohnte Situation tritt Schweiß auf deine Stirn. Die Hände beginnen zu zittern und dein Magen verkrampft sich. Der Fehler: Du verknüpfst das kribblige Gefühl automatisch mit negativen Assoziationen wie Angst, Unbequemlichkeit und Zweifel. Die Lösung? Versuche, das Gefühl neu zu bewerten. Bringe es mit Abenteuerlust und Vorfreude in Verbindung. Sage dir, dass du am Ende deiner Komfortzone angekommen bist und dass alles, was von jetzt an kommt, für Wachstum, Freiheit und Stärke steht. Du kannst das. Glaub an dich! Konditioniere dich selbst und wandle das Gefühl der Unruhe und Unwissenheit in ein positives Gefühl der Vorfreude um.

4. Ertappe dich bei Ausreden

Dir fallen plötzlich zigtausend Gründe ein, die gegen dein Vorhaben sprechen? Du weißt nicht mehr so recht, wie du überhaupt auf die Idee kommen konntest, etwas Neues zu wagen? Das ist völlig normal. Gefühlt befindest du dich in einer extremen Situation und deine innere Stimme tut alles dafür, um zurück in die bequeme Ausgangslage zu gelangen. Sie findet zahlreiche Ausreden, weshalb du deine Komfortzone erst morgen verlassen solltest – oder übermorgen, oder gar nicht. Ertappe dich sofort dabei, wenn du merkst, dass du in den Ausreden-Modus verfällst. Und dann gilt: Stop thinking, start doing. Mach es einfach!

5. Bleib dran

Deine Komfortzone musst du immer und immer wieder aufs Neue verlassen. Schließlich handelt es sich nicht um eine einmalige Aktion, sondern um einen Prozess, der sich ein Leben lang wiederholt. Die gute Nachricht: Je häufiger du deine Komfortzone verlässt, desto leichter wird es dir fallen. Während du anfangs gegen Ängste, Zweifel und Bequemlichkeit kämpfst, hast du nach einiger Zeit richtig Lust, Routinen zu durchbrechen, Neues zu entdecken und über dich selbst hinauszuwachsen. Glaubst du nicht? Dann probiere es aus! Wir wünschen dir viel Spaß und gutes Gelingen.

Was hindert dich?

Vieles im Leben ist leichter gesagt als getan. Und obwohl du sicher kein Verständnisproblem hast, scheiterst du möglicherweise an der Umsetzung. Was aber hindert dich? Welche konkreten Ängste, Zweifel und Sorgen plagen dich und halten dich davon ab, ein freies, selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen? Der erste naheliegende Gedanke ist Bequemlichkeit und Unlust, unser innerer Schweinehund. Doch aller Wahrscheinlichkeit nach steckt noch weitaus mehr dahinter als der Wunsch, Anstrengung zu vermeiden. Tatsächlich stecken die meisten Menschen aus einem völlig anderen Grund ihn ihrer Komfortzone fest – ihnen fällt es schwer, ihre Ängste zu überwinden.

Ängste, Blockaden und Unsicherheiten können sich wie ein schweres, schwarzes Tuch über deine Wünsche, Ziele und Visionen legen. Das Fiese: Je länger sie dort liegen und Bestätigung finden, desto stärker manifestieren sie sich. Aus deinem anfänglichen Zweifel („Kann ich das überhaupt?“) wird ein negativer Glaubenssatz („Ich kann das einfach nicht.“). Im schlimmsten Fall entsteht eine tiefgründige Angst – zum Beispiel die Angst vor Versagen („Wenn ich das nicht schaffe, scheitere ich.“) oder vor Zurückweisung („Wenn ich scheitere, werde ich nicht geliebt.“). Eine Abwärtsspirale, die nur du durchbrechen kannst.

So verlässt du deine Komfortzone

In diesem Artikel haben wir dir bereits fünf Tipps mit auf den Weg gegeben, wie du es schaffst, dir mehr Mut anzueignen, um deine Komfortzone zu verlassen und den inneren Schweinehund zu überwinden.

Um nachhaltig deine Blockaden zu lösen und die Angst zu überwinden, darfst du vor allem eine Reise zurück in deine Kindheit wagen. Wie das geht? Eine Möglichkeit ist das Greator Coaching. Mithilfe der Methode der Liegenden Acht führt der Coach dich zu einer Situation in deiner Kindheit, wo du möglicherweise zum ersten Mal das Gefühl von Angst erlebt hast. Oftmals verknüpfen wir mit solchen prägenden Erlebnissen negative. Glaubenssätze, die uns bis heute begleiten und blockieren.

Im Coaching geht es darum, diese Situation zu heilen. Indem du die Angst mal für einen Moment da sein lässt, sie annimmst, ihren einen Raum gibst. Und dann darfst du deinen alten Glaubenssatz in einen schönen, positiven Satz verwandeln. Lass das Alte los, jeden Tag ein bisschen mehr. Überwinde auf diese Art und Weise deine Ängste.

Wie du deine Blockaden löst und für dich endlich innere Ruhe und Klarheit findest, erfährst du in unserem kostenlosen Kurs „Blockaden lösen". Melde dich jetzt an.

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