Lege deine Unsicherheit ab, vertraue dir und lebe selbstbestimmt!

Lesezeit von 8 Minuten

„Bin ich wirklich gut genug? Was denken andere über mich? Sicher reden sie hinter meinem Rücken über mich und machen sich über mich lustig …“ Kennst du diese Gedanken auch? Dann scheinst du mit Unsicherheit zu kämpfen zu haben.

Es mangelt dir an Selbstbewusstsein, weshalb du dich lieber versteckst, als mit deinen Stärken zu glänzen. Aber weißt du eigentlich, wie viel Potenzial zu damit verschenkst? Aber keine Sorge, wir halten zu dir! Wir zeigen dir, worauf deine Unsicherheit möglicherweise basieren könnte und geben dir wertvolle Tipps an die Hand, wie du selbstbewusster werden kannst.

Unsicherheit kann ein großes Problem sein

Unsicherheit bestimmt oft den gesamten Alltag. Egal ob im Job oder privat, immer schwingt sie mit und beeinflusst jede deiner Handlungen und Entscheidungen. Oftmals überflutet sie dich mit Zweifeln und steht damit deinem Erfolg im Weg. Sie hindert dich daran, deine Ziele zu erreichen und macht dich unglücklich.

Lässt du dich immer wieder von Unsicherheit leiten, sperrst du dich selbst in einer gläsernen Kuppel ein. Innerhalb der Kuppel spielt sich dein vermeintlich sicheres Leben ab, doch all die spannenden Dinge, die du eigentlich erleben möchtest, befinden sich außerhalb. Aber die Glaskuppel namens Unsicherheit lässt dich einfach nicht zu ihnen hin.

Auch deine Träume, Stärken und deine strahlende Zukunft befinden sich außerhalb dieser Kuppel. Dabei sind genau sie es, die dich antreiben und dir Selbstbewusstsein verleihen.

Befreie dich aus den Fängen der Unsicherheit

Es liegt an dir, diese gläserne Kuppel zu zerschlagen und endlich deinen Weg zu gehen. Schreitest du nun hinaus in die Welt, wirst du vielleicht hin und wieder das Gefühl haben, die Situation nicht unter Kontrolle zu haben und die Unsicherheit ruft dich zurück in ihre Kuppel. Du hast Angst, weil du nicht genau vorhersagen kannst, was passieren wird und schon hast du dich wieder gefangen nehmen lassen.

Aber weißt du was? Diese Ungewissheit gehört zum Leben dazu. Du musst dich ihr stellen und akzeptieren, dass du nicht jede Situation zu 100 % kontrollieren können wirst. Andernfalls wird die Unsicherheit für immer dein Leben bestimmen und dir die Chance nehmen, es nach deinen Wünschen zu gestalten. Vielleicht hilft es dir, auszubrechen, wenn du verstehst, warum Menschen überhaupt Unsicherheit verspüren.

Weshalb fühlt sich der Mensch manchmal unsicher? Ein Blick in die Evolution

Bei der Unsicherheit handelt es sich um eine ganz normale Reaktion des Körpers auf potenzielle Gefahren. Vor Millionen von Jahren konnte sich der Mensch noch nicht so in Sicherheit wiegen, wie es heute möglich ist. Deshalb warnte ihn sein eigener Körper frühzeitig vor, sobald er etwas wahrnahm, worauf er nicht gut vorbereitet war.

So gesehen ist Unsicherheit also eigentlich etwas Gutes. Die Frage ist, wie du damit umgehst. Ziehst du dich sofort zurück und versteckst dich oder bereitest du dich vor, um dich der vermeintlichen Gefahr zu stellen?

Entscheidest du dich für die erste Variante und lässt dich von der Unsicherheit beherrschen, entwickelt sie sich schnell zum Dauerzustand. Die Selbstzweifel wachsen immer weiter und du versinkst in Selbstkritik. Du traust dir kaum noch etwas zu und vertraust lieber auf die Meinung anderer als auf deine eigene.

nervoes unsicher

Symptome von Unsicherheit – Wie verhalten sich unsichere Menschen?

Unsichere Menschen verraten sich meist ganz leicht selbst. Sie verhalten sich eher zurückhaltend und warten lieber ab, was andere zu sagen haben, bevor sie sich selbst äußern. Aus eigenem Antrieb melden sie sich ohnehin eher sehr selten zu Wort und sprechen vornehmlich lieber erst, wenn sie direkt angesprochen werden. Wird ein unsicherer Mensch dann nach seiner Meinung gefragt, antwortet er sehr diplomatisch, ohne sich für eine Seite zu entscheiden. Dabei wird seine Stimme vielleicht sogar zittrig, die Hände schwitzig und sein Gesicht errötet.

Unsicherheit kann sich irgendwann auch auf das körperliche Wohlbefinden auswirken. Die anhaltenden Sorgen belasten den Menschen so stark, dass der Körper vermehrt Stresssymptome zeigt. Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Hitzewallungen, Atemnot und sogar Panikattacken können die Folge sein.

Warum bin ich unsicher? Die häufigsten Ursachen

Deine Unsicherheit kann unzählige verschiedene Gründe haben. Grob lassen sich die möglichen Ursachen in direkte und verinnerlichte Unsicherheit unterteilen. Eine direkte Unsicherheit verspürst du, wenn es einen ganz konkreten Grund dafür gibt, warum du dich so fühlst. Das können beispielsweise eine Prüfung, ein Vorstellungsgespräch oder eine wichtige Präsentation sein. Du musst dich einer Situation stellen, die du so noch nie erlebt hast und bist dir unsicher, ob du gut genug vorbereitet bist. Und deshalb fühlst du dich unsicher. Hast du die Herausforderung gemeistert, verschwindet dieses Gefühl aber schnell wieder.

Anders sieht das aus, wenn du die Unsicherheit bereits verinnerlicht hast. Hier braucht es keinen bestimmten Auslöser mehr, denn deine Unsicherheit ist schon fester Bestandteil deines Lebens geworden. Grund dafür ist in den meisten Fällen ein mangelndes Selbstbewusstsein. Möglicherweise hegst du auch eine generelle Angst, zu versagen oder jemanden zu enttäuschen. Du glaubst einfach nicht daran, dass du aus eigener Kraft etwas schaffen kannst.

Eine weitere mögliche Ursache für verinnerlichte Unsicherheit ist die Angst davor, was andere denken könnten. Die Meinung deiner Mitmenschen ist dir viel wichtiger als deine eigene, weshalb du lieber die Füße stillhältst, als etwas zu tun, was sie nicht befürworten. Du möchtest von allen gemocht werden und dafür hältst du dich gern zurück.

All dem liegt ein geringes Selbstwertgefühl zugrunde, das oft schon in der Kindheit bzw. der Schulzeit geprägt wurde. Du bist stets auf der Suche nach Anerkennung und fürchtest dich davor, Ablehnung zu erfahren. Vielleicht hast du in der Vergangenheit auch zu oft die Erfahrung gesammelt, dass deine Meinung nicht zugelassen oder abgetan wurde. Deshalb wirst du lieber zum Mitläufer und schwimmst mit dem Strom, anstatt deine eigene Route einzuschlagen. Zu groß ist die Angst, andere könnten sich von dir abwenden.

Unsicherheit überwinden: 10 Tipps für mehr Selbstbewusstsein

Unsicherheit verhält sich ähnlich wie ein Schneeball. Kommt dieser einmal ins Rollen, wird er immer größer und größer, bis er endlich aufgehalten wird. Solange du also nichts gegen deine Unsicherheit unternimmst, wird sie immer weiter zunehmen und dein Leben Tag für Tag stärker beeinflussen.

Abwarten und Tee trinken ist hier also keine Option. Traue dich, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und deine Unsicherheit endlich zu überwinden. Sicher wird sich diese genau jetzt wieder zu Wort melden und sagen: „Du wirst es sowieso nie schaffen, mich loszuwerden!“ Ja, aller Anfang ist schwer. Aber hast du erst einmal all deinen Mut zusammengenommen und die Reise hinaus aus dem Bann der Unsicherheit begonnen, wird es einfacher, versprochen! Mit unseren 10 Tipps für mehr Selbstbewusstsein unterstützen wir dich dabei.

1. Akzeptiere dich selbst so wie du bist

Niemand ist perfekt. Zum Glück! Wie langweilig wäre das denn bitte? Jeder Mensch hat Schwächen oder Marotten, aber genau die machen ihn doch zu dem liebenswerten Individuum, das er ist. Und genau das gilt auch für dich!

Glaubst du wirklich, deine Mitmenschen werden dich weniger wertschätzen, wenn du hin und wieder mal nicht ihren Erwartungen entsprichst? Natürlich nicht! Du darfst deine eigene Meinung haben und dafür einstehen. Und du darfst Ecken und Kanten haben und diese auch zeigen.

2. Sprich die Dinge einfach aus

Es gibt etwas, das dich wirklich beunruhigt oder du fühlst dich in der aktuellen Situation sehr unwohl, weil du nicht genau weißt, wie du dich verhalten sollst? Das ist doch überhaupt kein Problem! Anderen geht es genauso wie dir. Der Unterschied ist nur, dass sie sich nicht von der Unsicherheit einnehmen lassen.

Sprich ganz offen an, wie es dir gerade geht. Es gibt immer jemanden, der dir einen wertvollen Tipp geben und dir helfen kann, dich wohler zu fühlen.

3. Entwickle einen gesunden Optimismus

Wer unsicher ist, geht oft grundsätzlich vom Schlimmsten aus. Du glaubst, alles, was du anpackst, wird sowieso scheitern. Aber warum denkst du das denn? Aus dieser Herangehensweise entwickeln sich schnell selbsterfüllende Prophezeiungen. Durchbreche die negative Mauer in deinem Kopf und zwinge dich immer wieder dazu, vom Positiven auszugehen. Irgendwann wird dir das von ganz allein gelingen.

4. Gehe den Worst-Case durch

Wenn du an die Herausforderung, die dir bevorsteht, denkst, was könnte dann schlimmstenfalls passieren? Male dir den Worst-Case aus und überlege, wie du dann handeln könntest, um die Situation noch zu retten. Und wenn es dir nicht gelingt, wäre das wirklich so schlimm? Mit dieser Herangehensweise nimmst du dem schlimmsten Fall, der eintreten könnte, sofort den Wind aus den Segeln und brauchst dich nicht mehr zu fürchten.

5. Ursache für Unsicherheit finden: leiste Detailarbeit

Denke an eine Situation, die dich sehr unsicher werden lässt. Warum ist das so? Was genau ist es, das dieses Gefühl auslöst? Wer hat dich in deiner Kindheit oftmals gebremst, dich kleingehalten oder dir das Gefühl gegeben, dass deine Meinung nicht wichtig ist? 

Gehe, falls nötig, bis ins kleinste Detail. Begegne deiner Unsicherheit, tauche nochmals in die Situation von damals ein. Wo in deinem Körper kannst du die Unsicherheit jetzt gerade in diesem Moment besonders spüren und wahrnehmen?

6. Traue dich, deine Komfortzone zu verlassen

Innerhalb deiner Komfortzone fühlst du dich wohl und sicher. Aber wenn du gegen deine Unsicherheit vorgehen möchtest, musst du einen Schritt aus dieser Zone heraus wagen. Nur dann kannst du dich einer neuen Herausforderung stellen und dir selbst beweisen, was du draufhast.

7. Spekuliere weniger, was andere denken könnten

Die Meinung deiner Mitmenschen ist dir sehr wichtig? Dann achtest du sicher auf jedes kleinste Detail, jeden noch so kleinen Blick, den sie dir zuwerfen, und jedes Wort samt Tonlage, das sie zu dir sagen. Schnell interpretierst du da aber viel zu viel hinein und lieferst deiner Unsicherheit damit unnötigen Zündstoff. Die meisten Menschen sind ohnehin viel zu viel mit sich selbst beschäftigt, um sich dauerhaft auf dich zu fokussieren. Also atme durch!

8. Unsicherheit ablegen: Erlaube dir, Fehler zu machen

Fehler zu begehen, ist das Menschlichste der Welt. Selbst den größten Genies der Welt ist das schon passiert! Sogar Albert Einstein hat einst gesagt: „Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“ Jeder deiner Mitmenschen hat schon einmal Fehler begangen. Warum sollte es bei dir dann also gleich als Verbrechen angesehen werden?

9. Besinne dich auf deine Stärken

Wenn wir dich jetzt bitten, ohne lange nachzudenken, drei deiner Stärken aufzuzählen, wärst du dann überfordert? Aber warum denn? Natürlich hast du Stärken, so wie alle anderen auch! Und auf die darfst du selbstverständlich auch stolz sein. Auch andere bewundern sie an dir, also traue dich, sie aufleben zu lassen!

10. Vergleiche dich nicht dauerhaft mit anderen

Von Zeit zu Zeit vergleicht sich jeder einmal mit anderen Personen und daran gibt es auch überhaupt nichts auszusetzen. Aber du bleibst immer noch du, egal wie oft du Vergleiche ziehst. Und das ist auch gut so! Stell dir doch mal vor, jeder Mensch wäre gleich.

Das wäre nicht nur langweilig, sondern würde die Menschheit sogar komplett zum Stillstand bringen. Wie sollen wir uns denn weiterentwickeln, wenn wir uns nicht gegenseitig inspirieren können oder neue Ideen hervorbringen? Also stehe zu dir selbst und deinen Fähigkeiten.

So wirst du deine Unsicherheit los

Möchtest du deine Unsicherheit endlich abschütteln, dann brauchst du vor allem eins: Selbstbewusstsein. In unserer kostenlosen Masterclass lernst du, wie du dein Selbstwertgefühl verbessern und deine Träume verwirklichen kannst. Werde Herr/in deiner Zukunft und lasse dich nicht mehr von Unsicherheit steuern!

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