Bist du anpassungsfähig oder hast du Probleme, dich auf eine neue Situation einzustellen? Anpassungsfähigkeit gehört bei vielen Jobs und auch im Alltagsleben zu den Schlüsselqualifikationen. Doch manchmal willst du deinen Kopf durchsetzen und dich nicht von dem angepassten Stil der anderen beeinflussen lassen. Am besten wäre eine Mischung aus individueller Kreativität und einer gewissen Anpassung. Doch wie funktioniert das in der Realität?
Was ist Anpassungsfähigkeit überhaupt? Die Definition von Anpassungsfähigkeit hängt davon ab, ob sie als Persönlichkeitsmerkmal gemeint ist, als kognitive oder emotionale Flexibilität.
Im Privatleben sowie in der Arbeitswelt hast du es leichter, wenn du mit Überraschungen und Veränderungen gut umgehen kannst. Wenn du anpassungsfähig bist, machen dir auch schwierige Situationen keine Sorgen. Du behältst den Überblick und bewältigst Hindernisse und Herausforderungen.
Je nachdem, wie anpassungsfähig du bist, brauchst du etwas mehr oder weniger Zeit für deine Entscheidungen. Mit manchen Dingen kannst du dich gar nicht arrangieren – andere Schwierigkeiten löst du auf die kreative, lockere Art.
Aber bedeutet Anpassungsfähigkeit nicht, dass du dich selbst verbiegst? – Das passiert nur, wenn du gegen deine Überzeugung handelst und dich zu sehr anpasst. Wie bei so vielen Themen bist du mit dem Mittelweg gut beraten.
Die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität erleichtert es dir, schwierige Situationen zu bewältigen. Ein Problem wirft dich nicht komplett aus der Bahn – stattdessen siehst du es als Herausforderung an, die Sache aus einer bisher unbekannten Richtung anzugehen.
Anpassungsfähige Menschen finden Problemlösungen und sehen Veränderungen nicht als Hindernis an, sondern als Chance. Eine gewisse Anpassung hilft dir dabei, weltoffen zu bleiben und unvoreingenommen zu sein. Außerdem hast du einfach bessere Aussichten auf Erfolg, wenn du nicht vor neuen Dingen zurückscheust. Es lohnt sich, aus deiner Komfortzone herauszukommen. Du erweiterst damit deinen Horizont und überwindest zudem die typischen Ängste vor Schwierigkeiten und Veränderungen.
Du möchtest anpassungsfähiger werden, um dein Potenzial besser auszunutzen? Das ist eine gute Idee. Behalte dabei im Blick, dass Anpassungsfähigkeit nichts mit einer kritiklosen Unterordnung zu tun hat, und bleib dir selber treu.
In der Masterclass für mehr Selbstbewusstsein erfährst du, wie Flexibilität und die Offenheit für Neues deine Lernbereitschaft und damit auch deine Erfolgschancen steigern. Gleichzeitig wächst dein Selbstbewusstsein. Du ersetzt die negativen Glaubenssätze durch positive Gedanken und gewinnst damit mehr Kontrolle über dein Leben. So führt das Training der Anpassungsfähigkeit zu einem stärkeren Grad der Selbstbestimmung.
Du fühlst dich nicht anpassungsfähig genug? Halten dich deine Kollegen für einen sturen Einzelkämpfer, dem die Teamfähigkeit fehlt? Gute Nachricht: Du kannst deine Anpassungsfähigkeit verbessern.
Was bedeutet anpassungsfähig im Job? Wenn du dich flexibel auf neue Situationen einstellen kannst, bist du auf dem richtigen Weg. Schwierigkeiten lassen dich zwar kurz innehalten, sie hauen dich aber nicht gleich um. Mit anderen Worten: Du wirst belastbarer.
Mit der nötigen Flexibilität und Resilienz wagst du dich auch an größere Aufgaben heran und scheust nicht gleich zurück. Du lernst, Probleme zu lösen – durch Anpassungsfähigkeit und Kreativität.
Zu der positiven Einstellung gesellen sich weitere Soft Skills, die dich auf deinem Erfolgsweg begleiten:
Wenn du deine Anpassungsfähigkeit ausbaust und kreativ bist, entwickelst du dich weiter – und stärkst damit auch dein Team. Dabei ist es auch wichtig, die Meinung und Einstellung der Kollegen zu akzeptieren. Anpassungsfähigkeit ist gut – aber kritikloses Mitmachen kann zum Problem werden.
Was tun, wenn im Bewerbungsgespräch Fragen zur Anpassungsfähigkeit kommen? Einfach nur sagen, dass du anpassungsfähig bist, ist keine gute Antwort. Denk lieber an die Signale fürs aktive Zuhören und beweise deine Flexibilität durch neue Ansätze.
Achte auch auf die anderen wichtigen Soft Skills, die eng mit der Anpassungsfähigkeit verknüpft sind, beispielsweise Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit. Beantworte die Fragen (manchmal auch Fangfragen) nicht mit eingeübten Pauschalsätzen, sondern überzeuge die Personalentscheider mit glaubwürdigen Aussagen. Je nachdem, für welche Stelle du dich bewirbst, ist ein gewisses Maß an Unsicherheit nicht unbedingt eine Schwäche: Das wirkt auf jeden Fall ehrlicher als eine übertriebene Selbstdarstellung.
Wer anpassungsfähig ist, kann sich auch in privaten Beziehungen gut auf unvorhergesehene Situationen einstellen. Wenn du dich in deinen Partner hineinversetzen kannst, begegnest du ihm im Streit nicht so aggressiv. Außerdem könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden, wenn ihr flexibel und optimistisch an die Sache herangeht.
Du glaubst, dass eure Lebensumstände nicht hundertprozentig übereinstimmen? Das muss kein Grund für eine Trennung sein. Kompromisse in der Partnerschaft sind unverzichtbar. Auch bei Freundschaften geht es nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme. Man passt sich immer ein bisschen aneinander an. Dafür musst du deine Überzeugungen nicht aufgeben.
Mit dem Training der Anpassungsfähigkeit wächst dein Selbstbewusstsein – und auch dein Optimismus wird stärker. Deine persönlichen Stärken werden dir bewusst: Genau so findest du den Mittelweg zwischen Anpassung und Selbstbestimmung.
Das Ziel besteht vor allem darin, die alltäglichen und besonderen Herausforderungen zu bewältigen. Du steuerst ohne Umwege auf deinen Erfolg zu und steigerst deine Resilienz. So bist du nicht mehr so anfällig für stressbedingte Krankheiten. Es lohnt sich also, anpassungsfähiger (nicht angepasster!) zu sein.
Wenn du deine Anpassungsfähigkeit trainierst, erkennst du auch, wann Anpassungsfähigkeit gefordert ist. Die folgenden 5 Schritte helfen dir dabei.
Die richtige Anpassungsfähigkeit im Beruf erfordert ein feines Gespür für die Zwischentöne. Einerseits sind Eigeninitiative und Kreativität gefragt, andererseits sollst du dich eingliedern. Wie funktioniert das?
Lass dich auf Veränderungen ein und teste neue Herangehensweisen. Lass dich überraschen, aber nicht überrumpeln. Perfektionismus und Angst vor Veränderungen können deinen Mut dämpfen. Doch mit einer optimistischen Haltung und der nötigen Anpassungsfähigkeit wächst deine Motivation – und damit verbessern sich auch deine Erfolgschancen.