Die Vorteile des Coachings: Führe ein Leben mit innerer Klarheit und Ruhe

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Die Vorteile des Coachings: Führe ein Leben mit innerer Klarheit und Ruhe

Der Begriff „Coaching“ wird immer präsenter, vor allem in Bezug auf persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Wie das funktioniert? Durch eine umfassende professionelle Beratung, die dir dabei hilft, dein Potenzial zu erkennen und es voll auszuschöpfen. Ein Coach zeigt dir deinen ganz persönlichen Weg auf, der dich deine Kräfte entfalten lässt, und geht ihn mit dir gemeinsam. Er öffnet deine Augen für ganz neue Perspektiven und geht mit dir zusammen auf die Suche nach deinen versteckten Fähigkeiten.

Das übergeordnete Ziel ist es, genau diese zu aktivieren und so nachhaltige Veränderungen zu schaffen, die dich beruflich und persönlich nach vorn bringen. Nach einem erfolgreichen Coaching bist du in der Lage, selbst Lösungsansätze für Probleme zu finden, die sich dir in den Weg stellen und diese zu überwinden.

Im Grunde handelt es sich beim Coaching immer um eine mehr oder weniger situationsgebundene Förderung von Lernprozessen. Es findet sehr nah an der Praxis statt, sodass du die gewonnenen Erkenntnisse ganz einfach in deinem Alltag umsetzen kannst. Du als Klient stehst samt deiner Fähigkeiten im Mittelpunkt des Coachings und trägst die optimalen Lösungen für alle Hürden, die das Leben bietet, bereits in dir. Sie müssen nur sichtbar gemacht werden und genau das passiert im Coaching.

Die 6 großen Vorteile des Coachings

Coaching hat nicht nur Auswirkungen auf dich und dein Verhalten, sondern auch auf dein Umfeld. Die positiven Veränderungen gehen auch an deinen Mitmenschen nicht spurlos vorbei und beeinflussen sie ebenfalls. Natürlich sind die Auswirkungen auf die gesamte Gruppe noch viel effektiver, wenn mehrere Mitglieder gecoached werden. Das macht vor allem in Unternehmen Sinn.

Produktivität, Teamgeist und eine gute Beziehung zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten sind hier gefragt. Auch die Arbeitszufriedenheit spielt eine wichtige Rolle, um das Unternehmen voranzubringen und ihm eine starke Position im globalen Wettbewerb einzubringen. Zu all diesen und zahlreichen weiteren Punkten trägt das Coaching bei. Lass uns also gemeinsam einen genaueren Blick in all die Vorteile des Coachings im beruflichen und privaten Bereich werfen.

1. Engere Beziehungen im Unternehmen

Einer der wohl größten Vorteile des Coachings für Unternehmen, ist, dass es die zwischenmenschlichen Beziehungen verbessert. Das bedeutet nicht zwingend, dass deine Kollegen und Vorgesetzten nun zu deinen besten Freunden werden. Sondern viel mehr, dass ihr auf beruflicher Ebene gut miteinander zurechtkommt. Eine gute Beziehung untereinander fördert zum Beispiel die Kommunikation.

Wer sich gut versteht, kommt eher miteinander ins Gespräch und scheut sich auch weniger, kritische Punkte anzusprechen. Das bringt das gesamte Unternehmen voran. Auch ein positives Arbeitsklima wertet zwischenmenschliche Beziehungen auf. Schließlich fühlen wir uns doch alle in einem Arbeitsumfeld wohler, in dem wir offen über alles sprechen können und uns nicht vor der Feindseligkeit anderer fürchten müssen?!

2. Führungskräfte reagieren schneller und besser auf Bedürfnisse der Mitarbeiter

Überall, wo mehrere Menschen miteinander interagieren müssen, ist gute Kommunikation gefrag – auch gegenüber Führungskräften. Dieses Thema spielt beim Coaching eine wichtige Rolle. Denn egal wie toll die Arbeit ist, die die Mitarbeiter leisten: Die Führungskräfte sind es, die den Dingen gegebenenfalls einen Riegel vorschieben oder ihren Beschäftigten Möglichkeiten verwehren, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Aber in den meisten Fällen ist keinesfalls Gleichgültigkeit oder gar Feindseligkeit der Grund, sondern schlichtweg Unwissenheit. Und genau dann kommt das Thema Kommunikation ins Spiel. Im Coaching kannst du lernen, wie du besser mit Vorgesetzten ins Gespräch kommst und sie auf deine Bedürfnisse und die deiner Kollegen aufmerksam machen kannst. Andersherum erfahren Führungskräfte im Coaching, wie sie feinfühliger auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen und außerdem effizienter auf Veränderungen jeglicher Art im Unternehmen reagieren.

3. Die Produktivität im Team steigt

Lernst du deine eigenen Kompetenzen besser kennen, schöpfst sie endlich voll aus und setzt sie im Arbeitsalltag ein, steigt deine Produktivität wie von selbst. Deine Aufgaben gehen dir leichter von der Hand und all den Anforderungen, die an dich gestellt werden, wirst du mit links gerecht. Übrigens können bestimmte Formen des Coachings auch direkt am Arbeitsplatz stattfinden. Das erleichtert die Umsetzung des Gelernten im Arbeitsalltag ungemein.

Außerdem kann das Coaching so noch besser auf dein persönliches Umfeld eingehen, denn der Coach handelt dann nicht nur auf Grundlage deiner Erzählungen, sondern kann sich vor Ort selbst ein Bild machen. Gewisse verbesserungswürdige Punkte nimmst du eventuell gar nicht mehr wahr, weil sie schon so festgefahren sind. Deinem Coach hingegen werden auch sie auffallen und er kann dich noch intensiver unterstützen. Nehmen auch deine Kollegen am Coaching teil, entsteht eine tolle Dynamik, die euch als Team weit nach vorn bringt. Das geht natürlich auch nicht spurlos an den Kennzahlen des Unternehmens vorbei.

4. Qualitativ hochwertige Arbeit

Dank des Coachings wird deine Arbeit nicht nur effektiver, sondern auch qualitativ hochwertiger. Mit der Unterstützung deines Coaches setzt du dich beständig mit deinen Herausforderungen auseinander und schaffst damit die perfekte Grundlage, um immer bessere Leistungen zu erbringen. Gelingt es dir, auch tief verborgenes Potenzial freizulegen, steigt die Qualität automatisch. Wichtige Themen sind hier auch Visionsfähigkeit, Feedback-Bereitschaft und Kritikfähigkeit, woran der Coach ebenfalls mit dir arbeitet.

Vorteile des Coachings

5. Höheres Selbstbewusstsein

Nicht nur im Berufs-, sondern auch im Privatleben bringt dich das Coaching voran. Du hast das Gefühl, dein Leben ist festgefahren und du bist an einem Punkt einfach stehen geblieben, obwohl du längst noch nicht am Ziel angekommen bist? Du hast einfach Angst, den nächsten Schritt zu gehen, weil du fürchtest, zu scheitern?

Im Coaching wirst du sehen, dass diese Angst völlig unbegründet ist. Du entdeckst deine Stärken noch einmal neu und wirst erkennen, dass du den nächsten Schritt mit Bravour meistern wirst und neues Selbstbewusstsein tanken. Alles, was du dafür aufbringen musst, ist der Mut, es endlich zu wagen.

6. Du wirst ganz bequem online selbst zum Coach

Für dich ist Coaching nicht nur aus der Sicht des Klienten interessant, sondern du möchtest auch selbst aktiv werden und andere auf dem Weg zum Erfolg unterstützen? Unsere Ausbildung zum Greator Life Coach kannst du einfach online absolvieren.

Egal wann und egal wo du gerade bist, du hast immer Zugriff auf die Materialien und gestaltest dein Zeitmanagement so, wie es dir am besten passt.

Was du mitbringen solltest, um andere erfolgreich coachen zu können? Ein hohes Maß an Empathie, einen Sinn für Organisation und Struktur und eine offene und ehrliche Art. Nur so schaffst du es, das Vertrauen deiner Klienten zu gewinnen, zu erkennen, wo verstärkter Handlungsbedarf besteht und ein nachvollziehbares und transparentes Coaching durchzuführen.

Welche Kritikpunkte am Coaching gibt es?

Kritische Stimmen äußern sich vor allem darüber, dass der Begriff „Coaching“ nicht geschützt ist. Im Grunde darf sich jeder Coach nennen, auch wenn er in dieser Hinsicht überhaupt keine Qualifikationen aufweist. Die nächste Frage, die sich Kritiker stellen, ist: Was soll ein Coach überhaupt sein? Es gibt keine klare Definition. Übersetzt bedeutet das Wort schlichtweg „Trainer“.

Daraus geht allerdings keine handfeste Beschreibung hervor. Was genau trainiert er denn? Wortverbindungen geben hier etwas mehr Aufschluss. So gibt es beispielsweise Motivations-, Life-, Mental-, Speaking-Coaches und noch viele weitere.

Und trotzdem gibt es auch innerhalb all dieser Spezifizierungen große Unterschiede, denn der Coaching-Markt ist noch längst nicht ausgereift. Er entwickelt sich rasant weiter, weshalb weder Definitionen noch Methoden homogen sind. Informiere dich also im Vorfeld immer umfassend über den Coach, dem du dich gern anvertrauen möchtest, und seine Arbeitsweise.

Kenne den Unterschied zwischen Coach und Psychologe!

Im Grunde soll die Bezeichnung „Coach“ Kritikern zufolge vor allem eine Aufgabe erfüllen: den Klang der Worte „Psychologe“ und „Therapeut“, die teilweise negativ konnotiert werden, mildern. Aber Achtung: Ein Coach ist deshalb nicht gleich ein ausgebildeter Psychologe! Er berät dich nicht in psychologischer Hinsicht und stellt erst recht keine medizinischen Diagnosen. Die Essenz liegt ganz woanders. Nämlich in der Unterstützung von psychisch gesunden Klienten, sich selbst zu verwirklichen, ihr Potenzial auszuschöpfen und Herausforderungen mit Bravour zu meistern. Ein Coach bildet dich auch nicht zu etwas aus oder unterrichtet dich, sondern unterstützt und begleitet dich mit diversen Lösungen, Tipps und Übungen auf deinem Weg.

Ein Coaching sollte immer frei von vordefinierten Glaubenssystemen sein. Möchte dir dein Coach gewisse Denkmuster aufdrängen, dich zu irgendetwas zwingen oder gar manipulieren, dann nimm sofort Abstand! Ein kompetenter Coach weiß, dass dein Geist nicht programmierbar ist und versucht sich auch erst gar nicht daran. Schließlich geht es um dich und deine Entwicklung und nicht darum, dich auf den angeblich „einzig richtigen Weg“ zu drängen.

Feste Muster führen nicht zum Erfolg

Apropos „einzig richtiger Weg“: Ein Coaching ist etwas ganz Persönliches. Es gibt kein vorgefertigtes Muster, das auf jeden Klienten anwendbar ist. Wenn sich dein Coach dessen nicht bewusst ist und dauerhaft an einer Strategie festhält, obwohl ihr beide wisst, dass sie nicht zum Erfolg führen wird, dann beende die Zusammenarbeit lieber.

Oft ist das ein eindeutiges Zeichen für fehlende Kompetenz. Im Coaching geht es schließlich nicht darum, starr bestimmte Fähigkeiten zu fördern, die als besonders hilfreich im Berufsalltag und Privatleben gelten. Deine ganz persönlichen Stärken sind es, die du gemeinsam mit dem Coach herausarbeitest.

Selbsternannte Coaches ohne Vorwissen können zur Gefahr werden

Auch wenn Coaches keine Psychologen sind, verfügen sie im Idealfall über gewisse Grundkenntnisse. Schließlich werden auch sie mit Emotionen ihrer Klienten konfrontiert, mit denen sie professionell umgehen können müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Realismus. Selbsternannte, ungeschulte Coaches laufen unter Umständen Gefahr, die Ziele viel zu hoch anzusetzen und ernten dann lediglich die Enttäuschung des Klienten, der diese nicht erreichen konnte.

Damit treibt er sie nicht voran, sondern zieht sie herunter. Dabei soll ein Coaching genau das Gegenteil erreichen. Natürlich ist nichts gegen ehrgeizige Ziele einzuwenden, allerdings müssen sie sich im Rahmen des Realisierbaren bewegen. Sonst ist weder dem Klienten, noch dem Ruf des Coaches geholfen.

Für wen bieten sich die größten Vorteile mit einem Coaching?

Ein Coaching ist immer dann sinnvoll, wenn du das Gefühl hast, dich einfach nicht mehr weiterzuentwickeln, obwohl du es gern würdest. Das gilt für berufliche und private Angelegenheiten gleichermaßen. Nicht selten nehmen auch Führungskräfte die Zügel in die Hand und engagieren Coaches für das Unternehmen, um das ganze Team nach vorn zu bringen. Häufig weiß man gar nicht, wie viel unausgeschöpftes Potenzial eigentlich in einem schlummert und demzufolge auch nicht, dass ein Coaching durchaus sinnvoll wäre. Wenn du dem Coach dann aber gegenüberstehst und ihr euch in ein erstes Gespräch vertieft, wirst du erkennen, dass es durchaus ausbaufähige Punkte gibt.

Wenn dein Unternehmen dir die Möglichkeit bietet, an einem Coaching teilzunehmen, dann greife ruhig zu! Schaden wird es dir auf keinen Fall, solange du einen erfahrenen Coach an deiner Seite hast. In der Arbeitswelt sind vor allem Kommunikation, Konfliktmanagement, Mitarbeitermotivation und Gesprächsführung Themen, die gern bearbeitet werden. Und bei mindestens einem dieser Punkte gibt es doch eigentlich immer etwas zu tun, oder?

Der Vorteil gegenüber Seminaren in der Gruppe ist, dass das Coaching ganz individuell auf dich und deine Kollegen zugeschnitten wirdt. Damit dir das Ganze auch etwas nützt, solltest du natürlich auch bereit sein, etwas zu verändern und aus deinen Gewohnheiten auszubrechen. Du möchtest dir deinen persönlichen Stärken und Schwächen bewusst werden und zielführend an deinen Verhaltensmustern und Sichtweisen arbeiten? Dann wirst du vom Coaching profitieren.

Für wen eignet sich die Arbeit mit einem Coach nicht?

Die Vorteile des Coachings richten sich an Personen ohne psychische Beschwerden. Auch hier noch einmal der Hinweis: Ein Coach ist kein Psychologe oder Therapeut! Hast du mit ernstzunehmenden seelischen Erkrankungen zu kämpfen, dann kann er dir nicht die Hilfe bieten, die du benötigst.

Was er hingegen tun kann, ist, deine professionelle psychologische Behandlung begleitend zu unterstützen. Wichtig ist es also, im Vorfeld zu differenzieren, welche Art der Unterstützung du brauchst. Schwere Depressionen, Angststörungen und Co. werden sich nach einem Coaching vielleicht etwas weniger belastend anfühlen, aber vollständig in den Griff bekommst du sie damit nicht.

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