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Gedanken erschaffen Realität: Wie du dein Leben positiv gestaltest

Lesezeit von 7 Minuten
Gedanken erschaffen Realität: Wie du dein Leben positiv gestaltest

Gedanken erschaffen Realität: Was zunächst einmal ziemlich philosophisch klingt, lässt sich in der Praxis gut belegen, wie das bekannte Werk Gedanken erschaffen Realität von Dieter Broers auf eindrucksvolle Weise verdeutlicht.

Das bedeutet, dass du die Chance hast, deine Gedanken zu beeinflussen und dein Leben somit in positive Bahnen zu lenken. Nachfolgend möchten wir dir im Detail erklären, wie das funktioniert.

Wie mächtig sind unsere Gedanken wirklich?

Dass unsere Gedanken unglaublich mächtig sind, bedarf keiner ausschweifenden Erklärung, da du es am eigenen Leib tagtäglich erlebst. Vielleicht kennst du das bekannte Zitat von Charles Reade:

Achte auf Deine Gedanken,

denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,

denn sie werden Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen,

denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,

denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,

denn er wird Dein Schicksal!

Charles Reade

Diese Weisheit ist zutreffend, wenn du dich einmal selber beobachtest. Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle und Wahrnehmungen. Das, woran du am meisten denkst, wird sich in deiner Realität widerspiegeln, weil deine Wahrnehmung entsprechend auf diese Situationen ausgerichtet ist. Je nachdem, worum es sich handelt, kann diese Tatsache sowohl positiv als auch selbstschädigend sein.

Gehen wir davon aus, dass dich ein bestimmter Leidensdruck quält, z. B. in Bezug auf eine körperliche Besonderheit. Wenn du dich gedanklich darauf fokussierst, ist es sehr wahrscheinlich, dass Situationen auftreten, die dich in deiner vorgefertigten Meinung bestätigen. Hierbei kommt es durchaus vor, dass du neutrale Situationen als negativ interpretierst. Hier wären wir wieder beim Thema: Gedanken erschaffen Realität.

deine gedanken erschaffen deine realitaet

Die Wissenschaft hinter dem Konzept: Gedanken erschaffen Realität

Dass die Theorie „Gedanken erschaffen Realität“ keinesfalls aus der Esoterikecke stammt, beweist die Quantenphysik. Jeder Gedanke erzeugt eine Schwingungsfrequenz, wobei sich negative und positive Gedanken deutlich in ihrer Frequenz unterscheiden.

So weit, so gut, aber jetzt wird es erst wirklich interessant. Ähnliche Frequenzen ziehen einander an. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass auf positive Gedanken weitere positive Gedanken folgen werden. Selbiges gilt selbsterklärender Weise umgekehrt.

Deine Gedanken haben wiederum Einfluss auf dein Auftreten. Mit einer positiven Ausstrahlung ziehst du Menschen und Situationen an, die ebenfalls für positiven Input sorgen werden. Wer hingegen unsicher und deprimiert wirkt, zieht Negatives an.

Die Gesetze des Bewusstseins: Ein tieferer Einblick

Als Bewusstsein wird die Wahrnehmung geistiger Zustände bezeichnet. Du bist in der Lage, Emotionen wie Trauer, Freude, Aufregung, Liebe und Angst wahrzunehmen. Die Gesetze des Bewusstseins werden auch als hermetische Gesetze bezeichnet. Hierzu zählen:

  •  Das Gesetz der Geistigkeit
  • Das Gesetz der Entsprechung
  • Das Gesetz der Schwingung
  • Das Gesetz der Polarität
  • Das Gesetz des Rhythmus
  • Das Gesetz von Ursache & Wirkung
  • Das Gesetz des Geschlechts

Auch wenn sie unterschiedliche Inhalte haben, besagen alle Gesetze, dass dein äußeres Erleben immer ein Spiegel deiner Seele ist. Wie du die Gesetze des Bewusstseins gewinnbringend anwendest und was sie im Einzelnen besagen, erfährst du in dem bekannten Ratgeber „Higher Mind. Die Gesetze des Bewusstseins“ von Andreas Schwarz.

Deine Gedanken erschaffen deine Realität: praktische Beispiele

Auf welche Weise Gedanken die persönliche Realität eines einzelnen Menschen erschaffen, lässt sich anhand zahlreicher Alltagsbeispiele verdeutlichen. Vielleicht erkennst du dich ja sogar in einem der Beispiele wieder:

Negatives Beispiel: „Ich habe Angst, vor Menschen zu sprechen.“

Dir ist von Kindesbeinen an gesagt worden, dass du schüchtern und zurückhaltend bist. Diesen Glaubenssatz hast du so sehr verinnerlicht, dass du tatsächlich beim Kontakt mit Menschen sofort verkrampfst. Dabei wärst du gerne offen und zugänglich und hast es satt, als stilles Mäuschen – dass sich vielleicht auch gar nicht richtig ausdrücken kann – betitelt zu werden.

Du versuchst, offener auf Menschen zuzugehen, aber immer mit der Angst im Hinterkopf, du würdest dich lächerlich machen oder sie würden über deine Art zu sprechen negativ urteilen. Nun lacht wirklich jemand über eine Bemerkung von dir. Hierin siehst du die Bestätigung, dass du einfach nicht mit Menschen kommunizieren kannst.

Ohne diese Überzeugung würdest du das Lachen vermutlich gar nicht wahrnehmen oder zumindest nicht auf dich persönlich beziehen. Du würdest dich vielmehr fragen, ob die andere Person ein Problem hat. Aber da die Reaktion des Lachens einen wunden Punkt bei dir berührt, siehst du deine negative Annahme bestätigt – obwohl das gar nicht zutreffend sein muss.

Positives Beispiel: „Ich finde mich schön.“

Du bist mit dir und deinem Körper zufrieden, auch wenn du nicht perfekt bist. Komplimente weist du nicht zurück, sondern nimmst sie an. Da deine Selbstwahrnehmung positiv geprägt ist, wirst du im Alltag sensibler für all die Kleinigkeiten werden, die dein positives Selbstbild bestätigen.

Nehmen wir mal an, du siehst, wie Menschen über dich flüstern. Als verunsicherter Mensch würdest du dich sorgenvoll fragen, über welchen Makel sie gerade sprechen. Du würdest dich unwohl und erniedrigt fühlen. Mit einer positiven Einstellung dir selbst gegenüber bist du auch für die Option offen, dass die Menschen vielleicht etwas Nettes gesagt haben könnten: Vielleicht haben Sie nur dein Kleid oder deine Frisur bewundert?

Mit Gedanken Realität erschaffen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wir geben dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung an die Hand, wie du negative Gedanken erkennst und sie in positive verwandelst.

Gedanken erschaffen Realität; 1. Schritt: Negative Gedanken identifizieren

Um deine Gedanken verändern zu können, musst du dir im ersten Schritt erst einmal darüber bewusst werden, welche Gedanken dich negativ beeinträchtigen. Dies herauszufinden dürfte nicht allzu schwer sein, da es sich meistens um persönliche und belastende Lebensthemen handelt.

Gedanken erschaffen Realität; 2. Schritt: Positive Affirmationen formulieren

Bei positiven Affirmationen handelt es sich um lebensbejahende Sätze, mit denen du dir selber Mut zusprechen kannst. Damit sie ihre gewünschte Wirkung entfalten, gibt es jedoch ein paar Regeln zu beachten. Die Sätze sollten in der Gegenwart formuliert sein und keine Verneinungen enthalten. Zudem dürfen sie nicht unwahr oder unrealistisch sein.

Beispiele:

„Ich akzeptiere mich jeden Tag ein bisschen mehr.“

„Ich lerne, mutiger zu sein.“

„Ich halte an meinen Zielen fest.“

Gedanken erschaffen Realität; 3. Schritt: Vorstellungskraft nutzen

Wusstest du, dass das menschliche Gehirn nicht zwischen der Realität und Visualisierungen zu unterscheiden vermag? Dies ist sogar wissenschaftlich belegt. Indem du dir also in allen Details ausmalst, wie es sich anfühlen wird, deine Ziele zu erreichen, kommst du ihnen tatsächlich näher!

Entscheidend sind hierbei deine Emotionen. Du fokussierst dich gedanklich auf das Positive und ziehst entsprechend positive Ereignisse an. Die Chance, deine Ziele auch im realen Leben zu verwirklichen, steigen somit signifikant.

Gedanken erschaffen Realität; 4. Schritt: Werde aktiv

Träumen allein reicht natürlich nicht aus, um erfolgreich zu sein. Du kannst dir deinen Erfolg noch so schön und detailreich ausmalen: Damit er Wirklichkeit wird, musst du aktiv handeln. Also setze mutig um, was immer notwendig ist!

Gedanken erschaffen Realität; 5. Schritt: Resilienz stärken

Um langfristig von der Macht der positiven Gedanken zu profitieren und diese auch in Lebenskrisen beizubehalten, solltest du deine Resilienz stärken. Hiermit ist die psychische Widerstandskraft gemeint. In unserem Fachartikel zum Thema erhältst du wertvolle Tipps, wie dir das gelingen kann.

Die Rolle von Coaching bei der Transformation deiner Gedanken

Die eigenen Gedanken zu transformieren ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Vor allem traumatische Erlebnisse sowie negative Glaubenssätze über dich selbst können dir dabei im Wege stehen. Ein professioneller Coach kann dich dabei unterstützen, diese Blockaden zu erkennen und aufzuarbeiten.

Persönlichkeitsentwicklung durch bewusste Gedankensteuerung

Sich mit dem Thema „Gedanken erschaffen Realität“ zu beschäftigen und die eigenen Gedanken zu verändern, setzt eine Menge Willensstärke und Kraft voraus. Hieran wirst du innerlich wachsen.

Die Auseinandersetzung mit sich selber ist niemals einfach, vor allem dann nicht, wenn du dich schwierigen Themen stellen musst. Negative Gedankenspiralen haben immer eine Ursache, die es zunächst zu ergründen gilt, ehe die Gedanken transformiert werden können.

5 Tipps, um deine Gedankenmuster positiv zu verändern

Hier sind 5 Tipps, mit denen du deine Gedanken positiv ändern kannst.

1. Achtsamkeit

Nimm dir im hektischen Alltag immer wieder bewusst Zeit, um durchzuatmen und schöne Dinge um dich herum wahrzunehmen. So wirst du innerlich entspannter und bleibst in Krisensituationen gelassener. Negative Gedanken haben es schwerer, sich festzusetzen.

2. Selbstreflexion

Beschäftige dich mit dir selbst, ohne dich zu verurteilen. Vielmehr geht es darum, positive Lösungsansätze für seelische Belastungen zu finden: An welchen Aspekten deiner Persönlichkeit möchtest du arbeiten? Welche Triggerpunkte lösen immer wieder negative Gefühle oder gar selbstschädigendes Verhalten aus? Wo liegen deine Stärken und wie kannst du sie gezielt nutzen?

3. Dankbarkeit

Wer seelisch sehr belastet ist, vergisst oft all das Gute in seinem Leben. In diesem Fall hat es sich bewährt, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Schreibe jeden Abend auf, wofür du am Tag dankbar gewesen bist. In schwierigen Situationen kannst du dir das Buch zur Hand nehmen, um neuen Mut zu schöpfen.

4. Achte auf dein Umfeld

Bist du mit Menschen zusammen, die deinen negativen Selbstüberzeugungen Nahrung geben? Dann solltest du dich - auch wenn es schwerfällt - aus diesen toxischen Beziehungen lösen. Umgib dich stattdessen mit Menschen, die dir Kraft geben.

5. Suche dir Inspirationen

Gedanken erschaffen Realität: So vieles ist möglich, wenn man daran glaubt - und natürlich entsprechend handelt. Suche dir Vorbilder, die bereits an dem Punkt stehen, wo du gerne sein möchtest. Auch diese Personen hatten es mit Sicherheit nicht immer leicht.

Gedanken erschaffen Realität: der Weg zur Selbstverwirklichung durch bewusste Gedankenkraft

Du kannst die Kraft deiner Gedanken gezielt nutzen, um deine Wahrnehmung zu verändern und somit deine Ziele schneller zu erreichen. Die Quantenphysik beweist: Positive Gedanken ziehen weitere positive Gedanken – und somit auch erfreuliche Ereignisse – an. Du wirst stets das erleben, wovon du innerlich überzeugt bist. Dieses Wissen kannst du konkret zu deinem Vorteil nutzen.

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