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Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: So änderst du es

Lesezeit von 6 Minuten
Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: So änderst du es

Kopfschmerzen und Müdigkeit können die Lebensqualität massiv einschränken, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen. Der Zustand kann vielfältige Ursachen haben. Von daher ist es manchmal gar nicht so leicht, den konkreten Auslöser zu finden. Dennoch gibt es einiges, das du unternehmen kannst, um dich wieder leistungsfähig zu fühlen und die Kopfschmerzen zu lindern.

Warum du jeden Tag müde bist und Kopfschmerzen hast

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde … Was erst einmal nach einer Lappalie klingt, ist für Betroffene extrem quälend. Denn obwohl der Körper streikt, werden die täglichen Herausforderungen durch Job, Alltag und Familie nicht weniger. Man erwartet von dir, trotz deiner Beschwerden deine volle Leistung zu erfüllen. Dies kann dich an den Rand deiner Belastungsgrenze bringen.

Körperliche Symptome ernst zu nehmen und sich eine Auszeit zu gönnen, wird in unserer Leistungsgesellschaft leider nicht selten als Faulheit und Schwäche verkannt. Menschen, die unter Kopfschmerzen und Müdigkeit leiden, versuchen daher, ihren Alltag irgendwie zu meistern. Hierdurch verschlimmert sich das Problem jedoch. Da du die Ursachen nicht abklärst und nichts unternimmst, verstärken sich die Beschwerden.

Diesem Teufelskreis zu entkommen, ist gar nicht so einfach. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass du mit diesem Problem nicht allein bist. Laut einer DAK-Studie leidet fast jeder dritte Arbeitnehmer unter Stresskopfschmerzen. Da die konkreten Ursachen für Kopfschmerzen und Müdigkeit vielfältig sein können, gilt es zunächst, dich und deinen Alltag genauer zu beobachten.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: Die häufigsten Ursachen im Überblick

Wusstest du, dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Müdigkeit und Kopfschmerzen besteht? Tatsächlich kann Schlafmangel oder schlechter Schlaf das Pochen und Stechen im Kopf auslösen. Fehlt dem Körper die nächtliche Regeneration, bleibt dein Level an Stresshormonen im Körper konstant hoch. Hierdurch verspannen sich die Nacken- und Schultermuskulatur, was Spannungskopfschmerzen begünstigen kann.

Gehen wir noch einen Schritt zurück: Warum schläfst du schlecht? Häufig sind psychische Belastungen die Ursache, sodass du nachts grübelnd wach liegst oder durch Albträume aus dem Schlaf hochschreckst. In diesem Fall können Entspannungstechniken helfen, worauf wir später noch detaillierter eingehen werden.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: Fassen wir die möglichen auslösenden Faktoren noch einmal zusammen:

  • Stress
  • Schlafmangel
  • Bewegungsmangel
  • Sauerstoffmangel
  • zu intensive Bildschirmarbeit
  • Flüssigkeitsmangel
  • Auslassen von Mahlzeiten
  • verschleppte Infekte
  • unentdeckte Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Jeden Tag Kopfschmerzen und müde

5 erste Schritte, wenn du jeden Tag Kopfschmerzen hast und müde bist

Wenn du jeden Tag Kopfschmerzen hast und dich müde fühlst, dann kannst du dir sicher sein, dass der Körper dir über diese Körpersymptome etwas sagen will. In einem Coaching kannst du der wahren Ursache definitiv auf die Schliche kommen. Zuvor möchten wir dir schon 5 Schritte mit an die Hand geben, um die Symptome zu schmälern.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde; Schritt 1: Schmerztagebuch

Notiere in einem Schmerztagebuch, an welchen Tagen deine Beschwerden besonders ausgeprägt sind. Dies hilft dir, bestimmte Muster zu erkennen und somit eine Veränderung deines Lebensstils umzusetzen.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde; Schritt 2: Stressreduktion

Setze dich mit den Themen auseinander, die dich seelisch belasten. Manchmal ist es sinnvoll, hierzu professionelle Hilfe durch einen Coach oder einen Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Dieser kann dir helfen, deine Sorgen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und negative Glaubenssätze aufzulösen. Du darfst dir auch gern jetzt schon ehrlich die Fragen stellen: „Was bereitet dir Kopfschmerzen?”, „Was findest du ermüdend”, „Seit wann hast du die Symptome? Gab es etwa sechs Monate zuvor einen signifikanten Wandel in deinem Leben?” Schreib deine Gedanken dazu gern auf.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde; Schritt 3: Schlafhygiene

Achte auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus, an den sich dein Körper gewöhnen kann. Gehe jeden Tag um dieselbe Uhrzeit schlafen und stehe um dieselbe Uhrzeit auf. Behalte diesen Rhythmus auch am Wochenende bei. Verbanne elektronische Geräte aus deinem Schlafzimmer und sorge für eine angenehme Raumtemperatur von etwa 18 Grad.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde; Schritt 4: Verschaffe dir Linderung

Wenn Spannungskopfschmerzen unbehandelt bleiben, können sie unabhängig von der Ursache schnell chronisch werden. Finde heraus, was dir hilft, um den Schmerz zu lindern. Im Notfall sind natürlich Schmerztabletten erlaubt. Aber vielleicht helfen auch Wärme oder Kälte, Stille oder Entspannungsmusik? Ein weiteres beliebtes Hausmittel ohne Nebenwirkungen ist Pfefferminzöl, das du dir auf die Schläfen träufelst.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde; Schritt 5: Höre auf deinen Körper

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: Hiermit gibt dein Körper dir ein Warnsignal. Schalte also im Alltag einen Gang zurück und gehe deinem Bedürfnis nach Erholung so gut wie möglich nach. Manchmal können schon kleine Veränderungen ausschlaggebend sein. Du musst nicht jeder Bitte um Überstunden zustimmen oder Verpflichtungen von anderen Menschen auf dich abwälzen lassen. Stehe für dich ein.

Die Bedeutung von Achtsamkeit für deine Gesundheit

Achtsamkeit ist in aller Munde. Hierbei handelt es sich jedoch keineswegs um einen bloßen Trend, sondern um wissenschaftlich anerkannte Methoden. Neueste Studien belegen, dass Kopfschmerzpatienten enorm von Achtsamkeitspraktiken profitieren können.

Die Vielfalt an Achtsamkeitstechniken ist groß. Was es genau mit diesem Thema auf sich hat, erfährst du hier. Ob Meditation, Yoga, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung: Finde heraus, womit du dich wohlfühlst.

Ernährungsumstellung: Ein Schlüssel zur Verbesserung deiner Symptome

Viele Menschen wissen nicht, dass die Ursachen für Kopfschmerzen und Müdigkeit ernährungsbedingt sein können. Allgemein bekannt ist jedoch, dass schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen den Schlaf beeinträchtigen. Du quälst dich mit einem vollen Magen und findest nicht zur Ruhe, sodass die Schlafqualität leidet und du am nächsten Morgen sprichwörtlich wie gerädert – also mit Kopfschmerzen – aufwachst.

Auch Zucker und Alkohol sind häufige Auslöser für Müdigkeit und Kopfschmerzen. Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und hemmt zugleich die für die Regeneration wichtige Traumschlafphase (REM-Schlaf). Ein hoher Zuckerkonsum hingegen führt zu einer schnellen Ausschüttung des Hormons Insulin. Dieser Prozess kann ebenfalls zu Kopfschmerzen führen.

Anhand dieser Tatsachen lassen sich die Tipps für eine Ernährungsumstellung gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit leicht ableiten:

  1. Keine schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen
  2. Verzicht auf Alkohol
  3. Ernähre dich möglichst zuckerarm
  4. Keine blähende Rohkost vor dem Schlafengehen
  5. Vermeide Fertigprodukte (Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe belasten die Verdauung)

Warum ausreichende Bewegung nicht unterschätzt werden darf

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: Da ist es verständlich, dass sich deine Lust auf Bewegung in Grenzen hält. Allerdings können Bewegung und moderater Sport dir sehr dabei helfen, dich wieder fit und leistungsfähig zu fühlen.

Bereits ein strammer Spaziergang an der frischen Luft versorgt deinen Körper mit Sauerstoff und fördert die Durchblutung. Beides wirkt effektiv gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Achte jedoch darauf, deine Belastungsgrenze nicht zu überschreiten. Verzichte auf zu intensives Training. Du solltest dich während des Laufens noch entspannt unterhalten können.

Die Rolle des Coachings bei der Bewältigung von Müdigkeit und Kopfschmerzen

Da Kopfschmerzen und Müdigkeit auf Dauer eine extreme körperliche sowie psychische Belastung darstellen, kann es sehr hilfreich sein, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Coach kann dir dabei helfen, mit deinen Beschwerden besser umzugehen und die Ursachen zu ergründen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen.

Langfristige Strategien gegen jeden Tag Kopfschmerzen und müde sein

Um Müdigkeit und Kopfschmerzen langfristig zu reduzieren, musst du deinen Lebensstil anpassen. Identifiziere deine persönlichen Stressoren. Solltest du diese nicht meiden können, dann gilt es einen Weg zu finden, um besser mit ihnen zurechtzukommen. Hierbei kann, wie bereits zuvor erläutert, ein Coaching eine wertvolle Unterstützung sein.

Weiterhin solltest du auf ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und einen regelmäßigen Schlafrhythmus achten. Wichtig ist außerdem, auf deinen Körper zu hören und ihm Ruhepausen zu gönnen.

Jeden Tag Kopfschmerzen und müde: Wann du professionelle Hilfe suchen solltest

Sollte der Zustand länger als drei Monate anhalten und dich extrem belasten, solltest du die Ursache ärztlich abklären lassen. Auf diese Weise vermeidest du, dass die Kopfschmerzen chronisch werden. Die erste Anlaufstelle ist dein Hausarzt, welcher dich höchstwahrscheinlich an einen Neurologen überweist. Dieser führt spezielle Tests durch, um körperliche Ursachen für deine Kopfschmerzen auszuschließen.

Dein Weg zu mehr Energie und weniger Kopfschmerzen

Niemand muss Müdigkeit und Kopfschmerzen auf Dauer einfach ertragen! Es gibt viele Möglichkeiten, um das Problem aktiv anzugehen und die Beschwerden zu lindern. Da Stress eine häufige Rolle spielt, ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Wenn du dich ständig überlastest und zusammenbrichst, ist hiermit niemandem geholfen – am allerwenigsten dir selbst.

Im Alltag können bereits kleine Veränderungen enorme positive Auswirkungen haben. Versuche, dich ausgewogen zu ernähren, dich ausreichend zu bewegen und eine Schlafroutine zu etablieren. Auf diese Weise wirst du mit ein wenig Glück bald feststellen, dass du dich wieder besser fühlst. Auch Entspannungstechniken sind eine wirksame Strategie, die es sich auszuprobieren lohnt.

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Geprüft von Dr. med. Stefan Frädrich

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